Hallo erstmal,ich bin neu hier und hoffe,das mir hier vielleicht geholfen wird.Ich bin eigentlich ein BuB Sammler und habe neulich bei E-bay ein Uhrwerk ersteigert und kann dieses nirgends zuordnen.Zwischen den Rädern ist ein K in einem Kreis eingestantzt.Ich hoffe die Fotos helfen auch weiter und bedanke mich schon recht herzlich.Mit Gruß Bernd Nassler.
Das "K" könnte für Karl Kragler Nürnberg stehen. Als Zulieferer für die Spielwaren-Industrie fabrizierte er Laufwerke. Aber zu welcher Lok welchen Herstellers das abgebildete Uhrwerk gehört kann ich leider auch nicht sagen.
...ist undeutlich zu erkennen, aber dürfte Georg Kellerman vor 1945 sein (hatte auch mal bei Bub gearbeitet, daher eine gewisse Ähnlichkeit seiner Uhrwerke mit Bub). Gruß, elaphos
Kellermann dürfte das nicht sein deren Signet war meiner Ansicht nach CKo,dies ist aber nur ein K im Kreis.Meiner Meinung nach ist das ein Zulieferer aus Nürnberg der nur Federwerke hergestellt hat und das Federwerk eine Nachkriegsproduktion aus den 50er ist.
was noch gegen Kellermann spricht ist,das Kellermann ja selbst keine Eisenbahn hergestellt hat.
Die Firma Kellner hatte auch einen Kreis mit K.Wobei ich nicht glaube das es sich um Kellner handelt,da diese auch ein anderes Programm hatten.Das Problem ist ja das es über 250 Firmen in Nürnberg und Umgebung gegeben hat.Viele der Firmen sind ja bis heute unbekannt.
Zufällig bin ich gestern abend im 1. Tintoy-Magazin vom November 1995 auf einen Artikel über die Firma Dressler gestossen. In einem Interview fragt Dieter Kässer Herrn Robert Dressler, Sohn des Firmengründers Konrad Dressler, woher seinerzeit die Uhrwerke für die Spur-0-Loks bezogen worden seien. Herr Dressler antwortet: Von der Firma Bühler oder der Firma Krakler. Ich könnte mir vorstellen, dass er die von mir erwähnte Firma Karl Kragler meinte und sich vielleicht nicht mehr über die exakte Schreibweise sicher war, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass es zwei fast namensgleiche Hersteller gab die Uhrwerke für Blechspielzeug fabrizierten!? Das von Dir abgebildete Uhrwerk könnte somit aus einer Dressler-Lok stammen. Vielleicht wurden aber auch die Konkurrenten Dresslers mit den gleichen Uhrwerken beliefert. Eine schlüssige Lösung des Rätsels dürfte daher schwierig sein.