Die V 60 bzw. BR 260 ist eine meiner Lieblings-Loks. Sie hat mir als Kind schon immer gut gefallen und war für die damalige Zeit, als die Lok 1964/65 erschien, ein überaus gelungenes vorbildgetreues Modell. Viele beschimpften später die Dachschraube… Ich finde sie hingegen sehr praktisch.
Ich besitze die BR 260 in mehreren Varianten. Aber die wichtigsten Modelle sind meine Erstausführung als V 60 (3065) im hellbauen Bilderkarton sowie die spätere 2. Version ab 1969 mit Computerbeschriftung als 260 417-1 (3064) im Hippie-Karton. Die 3064, also 260 417-1, hatte ich doppelt. Kürzlich verschenkte ich eine davon an den Enkel… Der liebt die V 60 und die V 100… Wie ich meiner Kinderzeit…
Und ich gönnte mir dafür jetzt endlich eine V 60 / 260 aus dem aktuellen Märklin-Programm. Vielmehr die überarbeitete Neuheit aus dem Jahr 2012 mit der Artikel-Nr. 37615 als BR 260 423-9. Auch sie hat die Dachschraube behalten. Wahrscheinlich um möglichst viele vorhandene Teile des Ursprungsmodells zu nutzen. Eine Fahrgestellschraube von unten wäre gut gewesen hätte jedoch sicher aufwändige Gehäuseänderungen erfordert. Alternativ Gehäuse-Klipse? Unpraktisch… Wer mal ein Roco-Gehäuse ohne Beschädigungen versucht hat abzunehmen, weiß wovon ich rede…
Trotzdem ist die Lok etwas verändert worden. Auffällig auch z. B. die Metallteile am neuen Gehäuse. Zumindest die Lokvorbauten…
Als Märklin sie 2012 als Neuheit herausbrachte, kostete die Lok 199,00 Euro. Heute 329,00 € !
Das ist kein Pappenstiel… Bis auf wesentlich mehr (aber verzichtbare) digitale Funktionen hat sich das Modell formtechnisch gegenüber der 2012er-Neuheit nicht verändert. Sie gehört auch bis heute zum dauerhaft verfügbaren „Klassiker-Sortiment“. Verändert hat sich im Laufe der Jahre seit 2012 lediglich ab und an die Beschriftung. Zwischendurch hieß sie auch mal wieder V 60 (2013/2014 oder 2020/21) Betriebszustand frühe 1960er…
Die 37615, die ich jetzt habe, und die aktuelle 37689 (260 319-9) sind beide im Zustand der Epoche IV, ca. Anfang der 70er-Jahre… Märklin schreibt: 1972… Das passt. Mein Jahr Darum seht Ihr nun auf den neuen Bildern von mir die Lok vor meinem fiktiven 1972er Güterzug… Die Gehäuse-Farbgebung im klassischen „Purpur-Rot“ wirkt sehr realistisch:
„Gespart“ habe ich zudem auch allemal…
Denn das schöne und bis heute formtechnisch unveränderte Modell kostete mich nur 120,00 Euro in recht neuwertigem Zustand. Der Straßenpreis der aktuellen Version 37689 beträgt im günstigsten Falle ca. 250,00 bis 270,00 €. Die UVP liegt bekanntlich heute, wie gesagt, bei 329,00 €…
Ich konnte kürzlich mein Geburtstagsgeld investieren. Somit kostete mich die Lok gar nichts…
Liebe Grüße Martin
Bau einer Kleinanlage auf Basis der modifizierten Anlage Nr. 14 aus dem Märklin-Gleisplanbuch 0350... Viel Betrieb auf nur 1,80 m x 1,05 m
Hallo Martin, die Märklin V60 mit Metallgehäuse ist top,besonders die Telex Kuppplung macht Freude. Die neueren Märklin V60 haben seit der Märklin 37617 ( https://www.maerklin.de/de/produkte/details/article/37617 ) ab Werk einen Sounddecoder, LED Spitzenlicht (leider hat man das rote Schlusslicht nicht umgesetzt) und NEM-Schacht Telex. Die aktuellen V60 haben die neuerste Version dieser Telex. Märklin 37639 V60 Postlok 4:
nun… Das ist sie bzw. sind meine V60er bei mir auch nicht… Allein meinte ich…
Allerdings ist die 37615 meine erste V 60 /260 in aktueller Metallausführung.
Von den allseits bekannten langjährig produzierten alten Versionen sind insgesamt derzeit fünf in meiner Sammlung: - Die traditionelle altrote 3065 im Bilderkarton - 3064 (260 417-1) ab 1969 im Hippiekarton - Die BR 260 in Ozeanblau/Beige (3141) - BR 361 in Orientrot mit altem DB-Keks (3131) - BR 365 DBAG (Basis 3064 / 34641)
Letztere ist ein „Hütchentausch“. Ich bekam mal vor Jahren ein funktionierendes Fahrwerk einer alten roten 260 (3064). Das lag als Ersatzteil lange nutzlos herum, bis ich in der Bucht ein Gehäuse der Delta-Version 34641 (Produktion 1997 – 2004) entdeckte, welches ich günstig bekommen habe. So wurde aus dem verlassenen alten Fahrwerk eine komplette neue Lok. Wobei die 34641 natürlich schon digital (Delta) war. Ich habe also eine 34641 mit dem analogen Fahrwerk der 3064.
Grüße Martin
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Hallo Martin, die 34641 habe ich seit sie neu rausgekommen ist im Jahr 1997 (nach Weihnachten 1997). Ursprünglich wäre es fast eine 3131 geworden, aber dann stand neben der 3131 die 34641 mit ihren gelben Telex-Kupplungen, die an die gelbe Rangierkupplung des Vorbild erinnert. Obwohl die 34641 teurer war als die analoge 3131, war die tolle Mehrausstattung (Delta Decoder, gelbe Telex und das deutlich verbesserte Fahrwerk) es wert. Jetzt mit HLA und mLD/3 Decoder ist sie perfekt.
Zitat von TEE2008 im Beitrag #7Hallo Martin, die 34641 habe ich seit sie neu rausgekommen ist im Jahr 1997 (nach Weihnachten 1997).
Hallo Tobias,
funktioniert bei der 34641, also DELTA Version, die TELEX Kupplung auch im Analogbetrieb ?
Da ich analog fahre kann ich bei modernen Digitallokomotiven die TELEX-Funktion nicht nutzen und außerdem sehen diese modernen Kupplungsklumpen für mich schrecklich aus.
Wolf
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schalte mich kurz ein: Ich weiß es leider auch nicht...
Bei meiner neuen 37615 funktioniert die Telex leider analog nicht. Weil mir die neueste Telexkupplung (Klumpen ) auch so nicht gefällt, war das mit ein Grund, weshalb ich nach der älteren 37615 geschaut habe. Die hat noch eine "normale" Kupplung... Grüße Martin
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Hallo Martin, analog wird sie nicht funktionieren. Der Decoder bietet keine Schaltmöglichkeit im Analogbetrieb wie z.B. beim Delta Decoder der Märklin 34641.
Zitat von TEE2008 im Beitrag #10Hallo Martin, analog wird sie nicht funktionieren. Der Decoder bietet keine Schaltmöglichkeit im Analogbetrieb wie z.B. beim Delta Decoder der Märklin 34641.
Das war ja meine Frage ! Also funktioniert die TELEX bei DELTA Lokomotive ?
Märklin 37648. Sie ist allerdings erst 23 Jahre alt. Sie hat Telexkupplung und zwei gelbe LED neben den Führerstandsfenstern, die leuchten, solange die Kupplung angeschaltet ist. (Sehr praktisch, dann vergisst man nicht so leicht, die Kupplung wieder abzuschalten.)
die belgische V60, Artikel-Nr.3149, kam kürzlich auch zu mir Allerdings schenkt mir so was niemand...
Wer die V 60 zur Lieblingslok zählt, kommt auch an diesem Modell nicht vorbei. Es gibt bzw. gab sie ja in drei Versionen wenn man das allererste Modell der grünen belgischen V 60 aus den 60ern (3069) mitzählt. Und Jörg zeigt ja im #15 die 8002 als letzte Ausführung der 3149. Ich habe aber auch die mit der Betriebs-Nr. 8024...
Grüße Martin
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ja, mit den V 60 ist das so eine Sache, entweder man liebt sie oder man liebt sie, sie wuseln eh auf fast jeder Anlage so herum.
Selbst habe ich die, v. li., in o/b, meine 1. damals die 260 417-1 u. die neue 260 423-9:
IMG_2121.8.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Die ursprüngliche die V 60 1009 stieß erst später zu mir:
IMG_3002.8.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Erweiterung meiner Bahnzeit brachte dann noch neuere Vorbildvarianten als Modelle dazu, 361 838-6 und 360 159-8:
IMG_2682.8.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Alle Modelle haben noch das Kunststoffgehäuse und bis auf die in o/b die alte Telexkupplung je nach Version digital oder digital und analog steuerbar. Auf die Neukonstruktion mit Metallgehäuse habe ich bewußt wegen der Modelllinie verzichtet, da beginnt nämlich eine neue.
LG Dieter.
Märklinbahner (H0 AC) mit Pause seit `61, favorisierend die älteren Modelle, Ep. III-IVa. Und neuerdings ein bißchen DC.