... die Woche habe ich eine gebrauchte BR 118 (Artnr. 4141B) von Roco gekauft. Eigentlich gut in Schuß, es fehlt nur ein Puffer, Flm. Tauschkupplungen liegen auch im Karton, Probefahrt im Laden war auch o.k.
Dann bei Brüderchen auf der heimischen Anlage gefahren, auf der Geraden alles super. Doch kommt sie um die Bögen nicht rum.
Verbaut an Gleisen sind, MS-Flm. & Profigleis, R1 geht gar nicht, beim R2 Radius blockieren die Laufachsen, die Antriebsachsen quetschen sich mit Mühe durch.
Habe gerade mal in einem alten Roco Katalog (Modellbahntreff Nordheide) von 1980 geblättert, da steht nichts von einem Mindestradius.
Mindestradius R3 wäre aber seltsam ... gibt es Umbaumöglichkeiten die "Bahnschranke" etwas gelenkiger zu machen ...?
ich denke mal, Du hast geschaut ob die Drehgestelle vernünftig zu schwenken gehen und alle Achsen leichtgängig sind. Wurden die Vorlaufdrehgestelle eventuell zur Stromversorgung mit herangezogen und die Kabel sind nicht fachgerecht verlegt?
die ist unverbastelt, und soweit beweglich ... ich meine da irgendetwas noch im Hinterkopf zu haben mit dem Mindestradius ... nach 40 Jahren krümmelt die Birne aber ein bisschen ...
Schaue da aber nochmal nach ...
Moinsen rolfuwe,
die Suchfunktion hatte ich schon bemüht, da war aber zu meinem Problem nix zu finden ...
Hier ist es wie im wirklichen Leben : Man kennt von allem den Preis , aber von nichts den Wert! Behandle Menschen so, wie Du selbst behandelt werden möchtest!
Gut ist nicht gut genug, solange man es selber verbessern kann.
... die Woche habe ich eine gebrauchte BR 118 (Artnr. 4141B) von Roco gekauft. Eigentlich gut in Schuß, es fehlt nur ein Puffer, Flm. Tauschkupplungen liegen auch im Karton, Probefahrt im Laden war auch o.k.
Dann bei Brüderchen auf der heimischen Anlage gefahren, auf der Geraden alles super. Doch kommt sie um die Bögen nicht rum.
Verbaut an Gleisen sind, MS-Flm. & Profigleis, R1 geht gar nicht, beim R2 Radius blockieren die Laufachsen, die Antriebsachsen quetschen sich mit Mühe durch.
Habe gerade mal in einem alten Roco Katalog (Modellbahntreff Nordheide) von 1980 geblättert, da steht nichts von einem Mindestradius.
Mindestradius R3 wäre aber seltsam ... gibt es Umbaumöglichkeiten die "Bahnschranke" etwas gelenkiger zu machen ...?
Grüße vom Bucki
Hallole Thomas,
Die 118 4141B (43431) braucht ab R2 keine Einschränkung. Überprüfe alle Kabelverbindungen von den Drehgestellen - die sollten ausreichend Spiel aufweisen.
Die Vorläufer ausbauen und reinigen - es sollten bei den Befestigungsschrauben die Unterlagscheiben montiert sein.
Grüßle Horst
Hier ist es wie im wirklichen Leben : Man kennt von allem den Preis , aber von nichts den Wert! Behandle Menschen so, wie Du selbst behandelt werden möchtest!
Gut ist nicht gut genug, solange man es selber verbessern kann.
bei dem Link zur "Mobadaten" wird "Forbidden 403" angezeigt ...
Ansonsten nur Kaufangebote zur 118 ...
Es hätte ja sein können, dass das ein bekanntes Problem ist ...
... sonst kommt die Kleine in die Vitrine oder macht nur Fahrten im BW ...
Vielen Dank und Grüße vom Bucki
Hallole Thomas,
die Aktuelle (NEUE NUMMER) lautet 43431
Grüßle Horst
Hier ist es wie im wirklichen Leben : Man kennt von allem den Preis , aber von nichts den Wert! Behandle Menschen so, wie Du selbst behandelt werden möchtest!
Gut ist nicht gut genug, solange man es selber verbessern kann.
Sodele ich noch mal die Fahrwerke von der 116 und 118 sind fast identisch, anbei Bild Auch die Federn sollten vorhanden sein.
Grüßle Horst
Hier ist es wie im wirklichen Leben : Man kennt von allem den Preis , aber von nichts den Wert! Behandle Menschen so, wie Du selbst behandelt werden möchtest!
Gut ist nicht gut genug, solange man es selber verbessern kann.
Ist die Pufferbohle voll zugerüstet? Wird dadurch der Schwenkbereich der Vorlaufgestelle eingeschränkt? Die müssten eigentlich sehr weit ausschwenken können. Bei Roco-Modellen aus der Bauzeit mit den alten Artikelnummern ist mir keine Bogenbeschränkung auf 360mm Radius geläufig.
Schwenke bitte mal ein Vorlaufgestell auf einer ebenen Fläche mit der Hand aus soweit es geht, und mache Fotos davon.
Das ist wieder mal so eine Sache, wo man Ding mal selber testen müsste. Die alten E04, E16, E18 liefen bei mir alle auf R1 von Pilz, Tillig, Fleischmann, ...
habe sie mir eben mal auf den Tisch gelegt und etwas Aerobic mit dem Fahrwerk gemacht.
Laufachsen drehen frei, Federn sind an Ort und Stelle, Kabel sind keine im Weg, halben Kreis Piko A-Gleis R1 auf den Teppich gelegt und probiert.
Nun kommt sie schon mal durch den Halbkreis aber hat immer noch Hemmungen. Lokseite 1 und 2 verhalten sich unterschiedlich.
Die Laufachsen Hebeln sich an, zum Teil laufen sie mit, zum Teil blockieren sie noch, ist auch etwas Geschwindigkeitsabhängig.
Leider bekomme ich keinen Testkreis aufgebaut, vielleicht muss die sich nur mal wieder etwas bewegen.
Ein Video habe ich versucht zu machen ... geht alleine etwas schlecht. Versuche nachher noch einmal ein Video zu machen, wenn die helfende Hände anwesend sind.
Zitat von Bucki im Beitrag #13Die Laufachsen Hebeln sich an, zum Teil laufen sie mit, zum Teil blockieren sie noch, ist auch etwas Geschwindigkeitsabhängig.
Da sind evtl. die Achslager (Vor/Nachläufer) verdreckt. Ich habe da so meine Hilfsmittel z.B. aus Apotheke (Wundbenzin) u. ÖL vom Nähmaschinen-Servis (https://www.prym.com/de/nhmaschinenl-20ml-172). Wenn die Achsen dann "wirklich leicht" drehen, kann es doch nur irgendwo einen heimtückischen Klemmer geben. Normalerweise sind die Konstruktionen aus der "Vor-Digital-Zeit" in der Mechanik denen der "Digitalzeit" überlegen. Aber, nachdem ich in Dein Profil (HP usw.) geguckt habe, bin ich überzeugt, dass Du das selber in einem ruhigen Stündschen herausfindest.
vielen Dank für die Blumen, denke auch, dass ich die Kleine wieder zurecht bekomme.
Gestern beim Versuch ein Video zu erstellen (wegen schlechten Lichtverhältnissen leider nicht vorzeigbar), konnte ich feststellen, dass die zweite Achse eines Antriebspaketes im Bogen entgleiste. Die Lok stand auch immer irgendwie schief im Gleis. Bei näherer Betrachtung ist ein aufgequollener Haftreifen aus seiner Nut gerutscht, und eine Laufachse läuft beim Vollausschlag nicht ganz frei mit. Da werde ich mich in der nächsten Woche mit beschäftigen, dann komme ich auch wieder zu meinem Bruder, zum Fahrtest auf die Anlage. Dann gibts hoffentlich auch ein Video welches gut ausgeleuchtet ist.
1
Normalerweise sind die Konstruktionen aus der "Vor-Digital-Zeit" in der Mechanik denen der "Digitalzeit" überlegen
Da stimme ich mit dir voll und ganz überein. Habe letzte Woche im Loklager mal Inventur gemacht, dabei merkt man es sehr deutlich, worauf damals Wert gelegt wurde (Roco 80ger Jahre BR 290, BR 215 zu 2010, BR 218 da liegen Welten zwischen)
... nun nach etwas Abkühlzeit, hatte ich heute erneut Muße, mich mit der Lok zu beschäftigen.
Sie wollte nach dem entfernen der Haftreifen immer noch nicht 100 % durch die Kurve ... Lupe auf und nochmal und nochmal geschaut ...
Bremsschla?uche im Schwenkbereich des Vorla?ufers.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Des Rätsels Lösung, waren die angeklebten Bremsschläuche an der Pufferbohle. Diese blockierten kaum merklich die Laufachse, es war ein Zufall, das ich das gesehen habe. Die Lok in der Hand und und in der Lokliege war es so gut wie nicht zu bemerken, erst als die Lok auf den Schienen stand und Druck auf der Achse war, klemmte es zur einer Seite. Kollision der Teile1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Nun fährt sie erstmal ohne Haftreifen (sind noch im Zufluß) wie eine 1 durch den R1 Radius. Die andere Seite mit Hakenkupplung.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Jetzt muss ich nur noch einen Puffer ersetzten, dann ist sie fertig.
Ich hatte mich schon gewundert. Knapp vor der Wende hatte ich die Roco BR58 u. die E18. Noch mit den Spiralfedern zwischen Motor u. Getriebe. Dieser Antrieb läuft noch heute in E21.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Die Östereicher Roco u. Liliput waren damals für mich die Marktführer. Die liefen in kleinen Radien, im Gelände, nur unter Wasser habe ich die nicht getestet. Nur für @Buckie http://www.rolf-uwe-hochmuth.de/Modellbahn-2024.html
wir / Ich haben jede Menge Roco Loks aus den 80gern. Das einige was uns nervte, waren die Zurüstteile, die blieben ab. Der Feder Kardan funktioniert nicht nur bei Roco. Für meinen Dampf LKW habe ich aus einer Flacheisen Spiralfeder ein Gelenk gebaut, funzte prima.
Heute habe ich noch die Roco 144.5 gewartet, sie wollte beim letzten Fahrtag nicht laufen, der Umsteller Ober-unterleitung war im Gehäuse verschwunden. IMG_4029.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
IMG_4031.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
IMG_4032.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Sie hat auch noch Feder Kardan und läuft sehr gut.
Die Altbau E-Loks von Roco aus den 80ger Jahren haben es mir damals schon angetan. Lassen sich auch gut auf Digital umbauen.
Zitat von Bucki im Beitrag #20Sie hat auch noch Feder Kardan und läuft sehr gut.
Hallo Bucki ! Die Funktionalität des Federantriebs steht und fällt meiner Erfahrung nach mit der korrekten Justierung der Aufnahmeschalen. Wenn man den Abstand so einstellt das die Federenden in Kurven und leichtem Gleisbuckel gerade noch vollständig in den Schalen sitzen bleiben und so unnötiger Druck auf Motor-, und Schneckenlagerung hintangehalten wird, sehe ich bis heute keine Notwendigkeit den durch z. B. Kardanwellen zu ersetzen.
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)