habe hier zwei kleine Loks, von denen ich vermute, dass sie vom selben - mir unbekannten - Hersteller sind. Beide Loks tragen die Beschriftung 0-35 und sind jeweils mit "Made in Germany" gestempelt. Die elektrische Lok ist sehr winzig (ca. 12 cm x 8,5 cm x 3,5 cm) und hat einen einfachen Rollenschleifer.
Hallo messingcolera2, ( : wie kommst Du auf so einen witziges Pseudonüüüüm???)
bei allen abgeb.Loks handelt es sich um BING - Fabrikate aus den 20-er und 30-er Jahren. Die grüne Lok ist eine Schwachstrom-Lok.
Frühlingsgrüsse von Fritz
Zitat von messingcolera2Hallo,
habe hier zwei kleine Loks, von denen ich vermute, dass sie vom selben - mir unbekannten - Hersteller sind. Beide Loks tragen die Beschriftung 0-35 und sind jeweils mit "Made in Germany" gestempelt. Die elektrische Lok ist sehr winzig (ca. 12 cm x 8,5 cm x 3,5 cm) und hat einen einfachen Rollenschleifer.
Messingcolera ist eine fürchterlich schlimme Krankheit, so wie die Zinkpest. Das Problem ist nur das Messingcolera direkt auf die Geldbörse wirkt, während Zinkpest erst nachträglich wirkt.
Messingcolera tritt besonders gern bei Anwesenheit von verkäuflichen Live-Steam Lokomotiven auf, dabei entleert sich dann der Geldbeutel schlagartig und hängt nur noch schlaff herum. Ein sehr trauriger Anblick..... der oft erst nach Wochen wieder verschwindet.
Ich hatte die kleinen Loks auch nur gekauft weil mir mein Gefühl sagte, dass es Bing sei. Ich habe jetzt noch mal intensiv Kataloge gewühlt und zumindest die Uhrwerk-Lok gefunden. Sie gehört zu dem amerikanischen Set 510/124 und stammt aus der Zeit vor 1914. Die winzige elektrische Lok entspricht ungefähr der Uhrwerklok 11/429/0 von 1927, allerdings habe ich keine elektrische Version gefunden. Vermutlich gehörte sie zu einem sehr einfachen Set.
Herzliche Grüße
Messingcolera (die 2 ist nur einem Datenbankfehler des Forums geschuldet)
DANKE FÜR DIE ERKLÄRUNG ZU DEINEM PSEUDONAMEN! ALLERDINGS MÜSSTE DEIN NAME BESSER "TINPLATECOLERA" HEISSEN, DA DIE LIVE- STEAMER DER URZEIT NICHT WIE HEUTZUTAGE AUS MESSING GEFERTIGT WURDEN....
DAS MIT DER GELDBÖRSE KENNEN WIR JA ALLE ! ABER MAL EHRLICH, DIE ALTEN ECHTDAMPFLOKS IM SPIELZEUGFORMAT BEREITEN EINEM NACH DEM KAUF DOCH VIEL MEHR FREUDE ALS EINE WEITERE AKTIE IM DEPOT!!!AUS DEN LEERKÄUFEN - ERFAHRUNGEN GELERNT, IST GELD BESSER ANGELEGT IN HISTORISCHES BLECHSPIELZEUG!!!!
DESHALB WÜNSCHE ICH DIR WEITERHIN VIEL FREUDE AN UNSEREM SAMMELGEBIET !
HERZLICHE GRÜSSE ZURÜCK VON FRITZ
Zitat von messingcolera2Hallo Fritz,
Messingcolera ist eine fürchterlich schlimme Krankheit, so wie die Zinkpest. Das Problem ist nur das Messingcolera direkt auf die Geldbörse wirkt, während Zinkpest erst nachträglich wirkt.
Messingcolera tritt besonders gern bei Anwesenheit von verkäuflichen Live-Steam Lokomotiven auf, dabei entleert sich dann der Geldbeutel schlagartig und hängt nur noch schlaff herum. Ein sehr trauriger Anblick..... der oft erst nach Wochen wieder verschwindet.
Ich hatte die kleinen Loks auch nur gekauft weil mir mein Gefühl sagte, dass es Bing sei. Ich habe jetzt noch mal intensiv Kataloge gewühlt und zumindest die Uhrwerk-Lok gefunden. Sie gehört zu dem amerikanischen Set 510/124 und stammt aus der Zeit vor 1914. Die winzige elektrische Lok entspricht ungefähr der Uhrwerklok 11/429/0 von 1927, allerdings habe ich keine elektrische Version gefunden. Vermutlich gehörte sie zu einem sehr einfachen Set.
Herzliche Grüße
Messingcolera (die 2 ist nur einem Datenbankfehler des Forums geschuldet)
habe mir die kleine elektrische Lok noch einmal vorgenommen, nachdem ich alle verfügbaren Kataloge vor und zurück gewälzt habe.
Mir sind dabei zwei Dinge aufgefallen, die Spurweite beträgt offensichtlich nur. ca. 28 mm , dh. die Lok gehört (sofern von Bing) vermutlich zur Spurweite 00 von 1924. Zudem ist mir aufgefallen, dass das Antriebszahnrad deutlich größer als der Spurkranz ist.
Hier noch mal neue Bilder zur Lok.
Kann mit diesen Angaben jemand die Lok klar zuordnen?
die Spurweite 28 mm gab es laut Gustav Reder's Buch "Mit Uhrw.D.u.Str."Seite 186/87 u.a.von Issmayer, Bing, Carette schon 1902. Die u.a.von Issmayer hergestellten Billigbahnen mit radial angeordneten Achsen waren sogenannte Rundläuferbahnen und liefen auf dem 28 mm Gleis. Die Gleisschwellen wurden mit einer 6 bezeichnet. Der Spurkranz am Antriebsrad ist konstruktionsbedingt grösser, um vom Zahnrad auf der Kollektorachse angetrieben zu werden. Diese kleine Lok ist eindeutig BING zuzuordnen. Die "Billig" BING Schwachstrom-Loks hatten die Spurweite 28 mm und laufen aber auf den Spur 0 Gleisen mit etwas "hin und her" Gewackele.....
P.S. Fotos von der Uralt-Carette erhalten via e-mail ?
Gruss von Fritz
Zitat von messingcolera2Hallo,
habe mir die kleine elektrische Lok noch einmal vorgenommen, nachdem ich alle verfügbaren Kataloge vor und zurück gewälzt habe.
Mir sind dabei zwei Dinge aufgefallen, die Spurweite beträgt offensichtlich nur. ca. 28 mm , dh. die Lok gehört (sofern von Bing) vermutlich zur Spurweite 00 von 1924. Zudem ist mir aufgefallen, dass das Antriebszahnrad deutlich größer als der Spurkranz ist.
Hier noch mal neue Bilder zur Lok.
Kann mit diesen Angaben jemand die Lok klar zuordnen?