anbei mal ein paar Bilder dieser "kleinen" Limalok. Auch wenn ich sonst eher nur Modelle bis Vorbildbaujahr 1990 sammle, mußte dieser Exot dann doch dazu kommen:
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Das Modell wurde 2001 hergestellt und ist im Maßstab 1:76 (00):
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Mal ein paar Größenvergleiche mit einem maßstäblichen Liliput Bm (1:87 - 303mm) und einem Fleischmann Plan K (wohl noch 1:82):
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Von der Höhe her paßt der Plan K schon ganz gut, habe an der Lok mal die Bügelkupplung entfernt:
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Der Kuppelabstand mit der NEM-Bügelkupplung ist doch arg groß und auch der Höhenunterschief ist sichtbar:
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Nachtrag - so sieht die Lok mit abgenommenem Gehäuse aus. Wie in den früher 1970er Jahren, keine Beleuchtung und der berüchtigte G-Motor...
Merci für´s Einstellen der Bilder. Den G - Motor an sich würd ich mal nicht als berüchtigt einstufen da er kaum kaputtzukriegen ist; absolut grausam (aber auch für den Motor) waren nur die für ihn gewählten viel zu geringen Getriebeuntersetzungen...
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
Grüß Gott, 2001 mit G-Motor erschienen? Das ist ja was erstaunliches. Warum hat Lima nicht das "neue" Innenleben mit Mittelmotor und Schneckengetrieben ausgewählt? Liebe Grüße
Ein herzliches Vergelt's Gott an alle für die Mitarbeit an diesem schönen Forum
bei den Modellen für den britischen Markt hat Lima meines Wissens bis auf ein Modell (Class 67) nur das alte Antriebskonzept verwendet. War wohl aus italienischer Sicht passend...
Nachdem meines Wissens nach die Hornby´s auch ziemliche Rennpferde waren dachte sich Lima vielleicht die Briten sind Highspeed ohnehin gewöhnt und wir können da problemlos unsere Lageraltbestände "verwursten"...
Grüße von Markus
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Die britischen Lima Loks mit Rundmotor sind heute noch auf der Insel sehr beliebt und weit verbreitet. Es gibt eine unglaubliche Vielfalt an Bedruckungsvarianten. Für Lima war der Rundmotor günstig in der Produktion. Für die britischen Modellbahner war und ist dieser einfach zu warten und nicht kaputt zu kriegen wie oben schon erwähnt.
Ein Mittelmotor mit Kardan ist toll, finde auch ich. Kräftig und Laufruhig. Solange er läuft ist auch da wenig Aufwand zur Wartung nötig. Ist aber was defekt, dann kann es doch recht Aufwendig werden (Ersatzteile Suchen, Auseinanderbauen, Reinigen, Zusammenbau etc... und hoffen das dann alles wieder läuft). Viele Hersteller, wo vermutlich Lima ein Vorbild war, machen es einem nicht gerade einfach ein Lokgetriebe Auseinander zu nehmen.
Hallo Martin, dann schau mal wer wohl der "Mutterkonzern" ist zu dem LIMA seit 2006 gehört und dann wirst du sehen: Die sind reif für die Insel und dort herrscht nun mal1:76 (00) Da gibt es ganz andere Kandidaten die behaupten das ihre Modelle im 1:87-H0-Massstab gebaut sind und dann passen erstaunlicherweise Pufferstand und Pufferhöhe nicht zu allen anderen, nach NEM bauenden Herstellern.
das Modell ist aber schon weit vor dem Jahre 2006 auf den Markt gekommen (2001). Da dürfte eine Übernahme noch nicht im Gespräch gewesen sein. Auch bauen die Tochterunternehmen heute auch noch in der Nenngröße H0.
Wäre es ein Modell für die "westeuropäischen Insulaner" (UK) könnte ich es auch noch verstehen. Aber wer interessiert sich denn bitteschön für "Häfen und Güter Köln" in Großbritannien?😳
Gruß Martin
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Zitat von Siegstrecke im Beitrag #7 ich muss ganz einfach mal fragen: Wie kommt man auf so eine Maßstabswahl für den kontinentaleuropäischen Markt (1:76)?
Lima hatte die Lok für den britischen Markt konstruiert und somit war 1:76 die Vorgabe. Eine Version für den deutschen Markt war auch nicht geplant. Die Lok ist eine Sonderserie auf Wunsch der Firma Naumann. Es gab damals halt noch kein anderes Großserienmodell der Class 66 auf dem Markt.
Verrückt, diese Briten.😐 Hätte ich im Leben nicht für möglich gehalten.
Gruß Martin
Nachtrag: Ah, in Großbritannien kam die Lok mit anderer Lackierung auf den Markt. Jetzt habe auch ich es begriffen! Ich bitte für meine geistige Schwerfälligkeit um Pardon. Stehen schon mal auf dem Schlauch, diese Deutschen.😉
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