Im Lauf der Zeit habe ich Günther Bausätze gesammelt und davon auch einige zusammengebaut. Vor 30 Jahren war ich auch beschäftigt mit dem Systemumbau von Kleinloks worunter die Köf von Günther. Für die Ausbesserung der E52 habe ich Radsätze von Prkenny und Stromabnehmer von Reitz gekauft, leider ist den Bau nocht nicht vollendet.

Günther hat viele unterschiedliche Tender sowie Umbausätze für Tender gefertigt. Um die BR 01 und BR 41 Loks auf die Niederländische Drehscheiben drehen zu können waren die Loks mit der 2'2 T30 Tender gekuppelt. Unter Artikel Nr. B029(M) war ein Bausatz, motorisiert und ohne Antrieb ausgeliefert. Da ich für den M+F BR 41 auch eine Motorisierung benötigte habe ich die notwendige Teile in der Bucht gefunden. Bei dem B029M Bausatz wird den 3-polige Trix Motore gegen ein 1724 Glockenankermotor ausgewechselt; bei dem B 029 bin ich noch nicht sicher da die Geschwindlichkeiten zwischen BR 01 und BR 41 unterschiedlich sein. Bilder von dem Umbau folgen.

LG,
Rob

Im Lauf der Zeit habe ich Günther Bausätze gesammelt und davon auch einige zusammengebaut. Vor 30 Jahren war ich auch beschäftigt mit dem Systemumbau von Kleinloks worunter die Köf von Günther. Für die Ausbesserung der E52 habe ich Radsätze von Prkenny und Stromabnehmer von Reitz gekauft, leider ist den Bau nocht nicht vollendet.

Günther hat viele unterschiedliche Tender sowie Umbausätze für Tender gefertigt. Um die DB BR 01, BR 03 und BR 41 Loks auf die Niederländische Drehscheiben drehen zu können waren die Loks mit dem kurzere 2'2 T30 Tender gekuppelt.

Derzeit habe ich zwei 2'2 T30 Bausätze von Günther gesammelt wovon ein (B029M) motorisiert ist. Ich möchte damit ein Roco BR 01 (4119) loc sowie ein M+F BR 41 (noch im Bausatz) ausrüsten. Da beide Loks kein Antrieb haben müssen beide Tender motorisiert sein. Da Günther die benötigte Teile derzeit auch verfügbar waren bin ich in der Bucht fundig geworden. Jetzt möchte ich beide Tender mit einem Faulhabermotor ausrüsten. Der B029M Bausatz hat ein 3-polige Trix Motor mit Schwungmasse welche derzeit eine gute Fahreigenschaften hat aber im Bereich Geräusch und Fahrdynamik gealtert ist. Ein Faulhaber 1724 Glockenankermotor sollte zwischen den Montagewinkel passen, für den Montage sind jedoch Schritte zu machen. Für die m0,5 Schnecke ist eine Buchse benötigt da der 1724 Motor 1,5 mm Wellenenden haben. Auf meine Drehmaschine mit Spannzangen und einem 1,49 mm Reibahle habe ich eine Buchse gefertigt und damit die Schnecke auf die Welle montiert wird. Da der Motor nicht in den Montagewinkel gelagert werden kann ist eine Stürze benötigt welche ich aus Messing gefertigt habe. Um die unterschiedliche Geschwindigkeiten der BR 01 und BR 41 Loks im Modell zu realisieren mocht ich auch ein vorhandene Faulhaber 1331 Motor gebrauchen. Wegen kleinere Durchmesser ist eine größere Stürze benötigt.

Um zu überprüfen ob alles paßt habe ich erstmals einen Tender teilweise zusammengebaut. Obwohl die Passung der Weißmetallteile bei Günther damals gut war ist es unvergleichbar mit den heutigen Bausätzen von z.B. Bemo und Weinert. Nacharbeiten sind wie üblich gemacht. Für die Verbindungen habe ich Schnellkleber von Bergswerk sowie 5-Minuten Metall Epoxykleber von Weicon gebraucht. Zusätzlich habe ich einige Stelle noch mit 100 °C Löt gesichert.

Nach dem Zusammenbau habe ich leider festgestellt daß der 1331 leider nicht eingesetzt werden kann (zu lange), also ein zweiten 1724 Motor. Ich habe überlegt um ein 18 Volt Typ dafür zu nehmen, denke aber daß das Gewicht der messing M+F BR 41 die Geschwindigkeit auch das Unterschied liefert.

Anbei noch einige Bilder.

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Günther tender-05.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)



LG,
Rob

Vorerst meine Wünsche für ein gesundes 2021 mit hoffentlich einem Rückkehr nach Normal.

In meine erste Beitrag bin ich von die Anwendung von den vorhandenen Faulhaber 1331 und 1724 Motoren ausgegangen um Geschwindigheitunterschiede für die BR 01 und BR 41 zu realisieren. Nach der Zusammenbau der Tender mußte ich leider feststellen daß der 1331 Motor zu lange war. Da der FH 1319 Motor m.E. für diesen Einsatz zu schwach ist habe ich einen zweite 1724 Motor gekauft. Wegen der messing M+F BR 41 Masse gehe ich davon aus daß damit die Geschwindigheit auch niedriger ist.

Das Untergestell ist ab Werk schon mit Löchern für die Radstromabnehmer #31017 vorbereitet. Nach Übernahme hat Weinert die als Artikel 98902 im Programm genommen. Das Bild zeigt die Anschlussteile schon im Untergestell. Für die Aufnahme der Schnecke auf die 1,5 mm Welle mußte ein Adapterbuchse gefertigt werden, zusätzlich auch eine Schwungmasse. Meine Unimat PC hat für mich gute Dienste geleistet. Aus messing Rundprofil habe ich einen Motorhalter gefertigt wobei den Rundform nicht enfach zu fräsen war. Die Bilder zeigen die Schritte. Der Motorhalter wird auf das Untergestell geschraubt; vorher war ein extra Loch gebohrt um die Anschlussdrahte durchführen zu können. Für die Verklebung der Motor habe ich Weicon 2-Komponenten Schnellmetallkleber gebraucht. Ich habe damit gute Erfahrungen gesammelt.

Die Bilder geben ein Eindruck.

LG,
Rob



[[File:Günther 2.2 T30 frame met stroomafnemers.jpg|none|auto]]

[[File:Günther 2.2 T30 motor basis..jpg|none|auto]]

Günther 2.2 T30 aandrijving met FH 1724 motor.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Liebe Forenmitglieder,

Der Bau ist wieder ein Stückchen weiter gekommen. Für eine Kurzkupplung möchte ich Weinert Artikel 8654 einsetzen. Diese KKK ist aus messing Gußteile gefertigt und geeignet für Tender wo geringe Platz vorhanden ist. Da das Untergestell vom Tender schon montiert ist gab es Mühe die Weißmetall Oberfläche der Tenderunterseite zu bearbeiten. Bei der zweite Tender soll es vorab gemacht werden.
Die beide Messingteile sind mit einer ganz feine Schleifscheibe getrennt wonach die Kontaktfläche poliert sind um so die beide Messingteile gängig zu machen. Nächster Schritt ist ein Messingblech zu fertigen um das Kupplungsgehäuse bundig abzuschliessen. Sowohl der messing Kupplungshalter und die in Höhe verstellbare Fleischmann/Roco Kurzkupplung werden gekurzt.
Für die Montage der KKK werden zwei Löcher im Weißmetallteil markiert um da 2 Stk. M 1,4 Setzmutter von Weinert, Artikel 2209, unter zu bringen. Mit zwei Kreuzschlitzschrauben wird die Probepassung gemacht.

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Jetzt wird der Antrieb eingepaßt. Da das U Profil unter die KKK (Unteransicht) montiert wird muß die hintere Befestigung angepaßt werden. Die Schleifarbeiten habe ich mit einer glasfaserverstärkte Trennscheibe gemacht. Zusätzlich ist eine Senkbohrung angebracht damit nach der Montage die KKK ohne Probleme flach liegt. Die beide Blechschrauben werden zur Seite gelegt da die nicht gebraucht werden. Für die Befestigung von dem Antrieb sind 2 Stk. M2 Setzmutter, Weinert Artikel 2208, vorgesehen. Erstmals müssen den Position der Löcher genau markiert werden. Der Antrieb muß exakt im Mitten liegen um später kein Kurzschluß gegen die Drehgestellblenden zu machen. Auch müssen die Achsen mit den Achslagern übereinstimmen. Es ist sowieso empfehlenswert um die Innenseite der Drehgestellblenden mit Nagellack zu streichen. Die Setzmutter nach die beide Bohrungen in das Untergestell mit 2K Kleber angebracht. Für die Montage wird hinten eine M2 Senkschraube gebraucht; an die Lokseite eine M 2 Kreuzschlitzschraube welche mit Gefühl neben die erste Achse eingeschraubt werden kann.

Da es im Modell ein Art Steifrahmentender ist ist es wichtig daß die Tenderräder einwandfrei die Kurven durchfahren kann. Der Minimumradius ist 480 mm (Ade R1) wobei ich 14,3 mm ein Radsatzinnenmaß hantiere. Wegen die Pilzradschleifer habe ich erstmals den Motor ausgebaut und könnte mit den mitgelieferten Isolierringen die optimale Darstellung feststellen. Nachdem wird der Motor wieder montiert und verdrahtet. Eine kleine Printplatte ist unter die Schwungmasse angebracht.

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Beim Testfahrt taumelte die zweite und dritte Achse, die Löcher waren etwas zu weit gebohrt. Ich habe also vier Lagerbuchse angefertigt, die Löcher für die 2e und 3e Achse ergrößert und die Buchse montiert. Das taumeln war so Geschichte. Nachdem sind die beide Laternen von unten durchgebohrt um die Anschlussdrahte der Led durch zu leiten. Die Drahte werden durch extra Löcher im Hinterseite angebracht. Leider war m.E. eine andere Lösung nicht möglich um die Laternen erst nach Spritzen zu montieren und anzuschliessen. Jetzt ist der Tender fertig um ein Probetest zu machen.

Anbei noch einige Bilder.

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Der Tender hat eine Probefahrt gemacht aber damit war ich unzufrieden, der Tender war viel zu langsam. Bei 12 Volt Nennspannung war die Geschwindigkeit umgerechnet 52,5 km/h. Was war los? Nach Überprüfung mußte ich feststellen daß ich die Kennlinien der FH 1624 und FH 1724 Motore verwechselt habe. Mit dem FH 1624 Motor erreicht der Tender ein Modellgeschwindigkeit von etwa 85 km/h. Also muß die FH 1724 Motor ausgebaut werden was mit der 2K Verklebung nicht einfach sein soll. Übrigens hat die Kurzkupplungskulisse noch eine Anpassung bekommen was hier noch nicht beschrieben war. Mit einem Trennscheibe ist Platz für die Flansche von dem hintere Radsatz freigemacht.

(wird fortgesetzt)

22 T30-23.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Der 1624 Motor ist jetzt eingebaut und der Tender hat einige Testrunden gefahren. Die Geschwindigkeit bei 12Vdc liegt bei 82 km/h. Die Ledbeleuchtung wird aus einer Stromquelle gespeist welche auf Basis von smd Komponente aufgebaut ist. Die Platine wird mit einem Microkonnektor mit dem Stromanschluss verbunden. Erst nach Farbgebung und anbringen der Schiebebilder werden die Laternen montiert und verdraht. Das Tendergewicht ist 300 Gram.

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Jetzt kommt die zweite 2’2 T30 Tender welche für eine Baureihe 01 konzipiert ist im Bau. Die Frage war wie ich eine bei diesem Lok gehörende Geschwindigkeit ralisieren kann. Anders als beim Anfang dieser Umbaubeschreibung kam der FH 1331 Motor wieder im Blickfeld. Mit 12.000 Leerlaufdrehzahl sollte die Übersetzung der angeschraubte Getriebestufe geändert werden.

Der Originalantrieb hat eine M0,5/Z 20 Schneckenzahnrad daß über eine Z 16/Z 18 Übersetzung die im Untergestell montierte Zahnräder antreibt. Mit einem Z14 Schneckenzahnrad und ohne Z 16/Z 18 Übersetzung erreicht der Tender ein Geschwindigkeit von etwa 130 km/h. Dafür sind einige Anpassungen notwendig. Die neue Schnecke wird jetzt mit einem Z 14 Schneckenzahnrad kombiniert. M0,4 Schnecke und Schneckenzahnrad stammen von Roco. Die Achse mit dem M 0,5 Schneckenzahnrad / Z 16 Zahnrad wird ausgebaut. Das Z 14 Schneckenzahnrad von Roco wird mit einer messing Buchse auf die Welle mit dem Z 18 Zahnrad montiert.

In das ‘U’ Profil (Untergestell) wird ein Loch für den Freilauf vom Z 14 Zahnrad angebracht. Aus einem 3mm messing Flachprofil wird ein Fuß für den Motor gefräst. Die beide Ecke am Zahnradseite werden mit einer Schleifscheibe gekürzt und so in das Getriebeteil gepaßt. Die Löcher in das ‘U’ Profil werden gebraucht um 1,6 mm Löchern in den Fuß zu bohren und nachdem M2 Gewinde anzubringen. M2 Schrauben – ich bevorzüge Innensechskantbolzen – werden so gekürzt daß der Motor frei auf den Fuß geklebt werden kann. Der Probetest war erfolgreich. Die Bilder zeigen alle Änderungen welche bis jetzt gemacht sind.

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Ich möchte noch eine kleine Korrektur über die eingestzte Zahnräder machen. Das Roco Schneckenrad ist keine Z 15 sondern eine Z14. Bei 12 Volt Nennspannung erreicht der Tender umgerechnet eine Geschwindigkeit von 132 km/h. Zum Schluß noch ein Bild der beide Antriebe. Die nächste Stufe wird die Bearbeitung der Laternen, spritzen und Einbau von Leds sowie den Bau der Stromquellen.

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