Hallole
Was man so alles beim Aufräumen / Daten sichern findet.
Ein interessanter Beitrag aus den Siebzigern von Willi Ade-
Grüßle Horst
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Hier ist es wie im wirklichen Leben : Man kennt von allem den Preis , aber von nichts den Wert!
Behandle Menschen so, wie Du selbst behandelt werden möchtest!
Gut ist nicht gut genug, solange man es selber verbessern kann.
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Moin,
vielen Dank für diesen informativen Artikel. Abgesehen von dem Sprachstil vergangener Tage ist das dort abgedruckte immer noch aktuell und müsste nur um die Verlagerung der Produktion ins Ausland ergänzt werden.
LG
Jörn
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Zitat von Silbergräber im Beitrag #3
Moin,
vielen Dank für diesen informativen Artikel. Abgesehen von dem Sprachstil vergangener Tage ist das dort abgedruckte immer noch aktuell und müsste nur um die Verlagerung der Produktion ins Ausland ergänzt werden.
LG
Jörn
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Man darf nicht vergessen, als das Modell der BR E91 (191) in die Läden kam, diese Lok mit dem Preis von 225 DM bei weitem die teuerste Lok auf dem H0-Sektor war. Krokodile anderer Hersteller bewegten sich um die 150 DM. Man meinte sich also für den Preis rechtfertigen zu müssen. Es sollte das letzte Modell, welches Röwa noch fertig bekam. Bevor die Dampflok BR 58 auf die Schienen kam, gingen die Lichter bei Röwa aus.
Röwa rief immer höhere Preise auf, die sich für damalige Verhältnisse immer am oberen Ende befanden. Dazu kam, daß infolge der Ölkrise die Preise allgemein das Laufen bekamen. (Einfach mal Märklin-Preislisten aus der Zeit 1973 bis 1976 vergleichen-) So wurden schon höhere Preise angekündigt wurden, bevor überhaupt ein neues Modell im Laden ankam. (Bestellen Sie jetzt, bevor sie noch teurer wird)- Gleiches erlebte man mit Liliput einige Jahre später, auch da gingen dann die Lichter aus.
Ich habe mir damals nach der Röwa-Insolvenz eine Lok samt Ersatz-Motor zu einem vergleichsweise günstigen Preis sichern können. Ich vermutete, daß eine so aufwendig herzustellende BR 91 so schnell nicht wieder auftauchen würde. Die Röwa-E91 fährt für damalige Verhältnisse hervorragend, langsamer gegenüber allen anderen damaligen Modellen und hat auch ohne Schwungscheibe dank des Motors einen gewissen Auslauf.
Roco hat unter Anderem diese Lok in ihr Produktionsprogramm aufgenommen. Nach eine Weile war die von Roco umkonstruierte Lok für unter 100 DM im Programm. Natürlich mit dem damals von Roco favorisierten Spiralfeder-Antrieb.
VG Georg
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Hallole Georg
Kleine Berichtigung: Die 191 war nicht das letzte produzierte Lokmodell.
Das Modell in Gleichstrom wurde 1972 dann für (NUR 189,00DM) im Fachhandel angeboten.
Röwa kündigte 1974 ein Modell der 151 an. Den Katalog 1974/75 zierte auf dem
Titelbild bereits ein Vorbildfoto der grünen 151 002-3.
Das der Nachfolger Roco die Produkte von Röwa zwischen 30-50% günstiger anbieten konnte,
muß nun nicht wirklich verwundern.
1- man hatte keine Entwicklungskosten, sowie aufwendige Rechergen
2- die Formen waren vorhanden, und wurden nur geringfügig angepasst.
3-gab es die Konkursmasse zum fast geschenkt PREIS
Grüßle Horst
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"Röwa kündigte 1974 ein Modell der 151 an. Den Katalog 1974/75 zierte auf dem
Titelbild bereits ein Vorbildfoto der grünen 151 002-3. "
Stimmt. Ich erinnere mich jetzt.
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Guten Abend zusammen,
gestattet mir bitte noch eine kleine Ergänzung: Zwischen der E91/191 und der 151 erschienen im 4. Quartal
1973 auch noch die diversen Varianten der E60/160. Bestätigt wurde die Markteinführung im RÖWA-Report
2/1973 (Dez.), vorgestellt wurde die Röwa - 160 in der MIBA 2/1974. (Von Röwa angekündigt allerdings schon
1972, nach Erscheinen der E91). Was Roco dann später mit der 160 angestellt hat, spottet wohl jeder Beschreibung!
Schöne Grüße
Wolfgang aus dem Sauerland
Tesmo-, Ortwein-, Röwa-Sachen,
sind Dinge, die mir Freude machen !
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Hallole Wolfgang
Die Röwalokomotiven hatten zur damaligen Zeit sehr gute Laufeigenschaften.
Wie Du richtg schreibst, war der Nachfolger Roco davon meilenweit entfernt.
Schade das unser Willi die Dampflok BR 58 nicht noch selber produziert hat.
Grüßle Horst
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Hallo zusammen,
Röwa habe ich seit Beginn der eigenen Produktion, nachdem die Zusammenarbeit mit Ernst Voelk
= TRIX beendet war, mit Interesse beachtet und teils auch die Modelle zum Anschauen in der Hand gehabt - bei der Preisgestaltung kam ich ins Nachdenken ...
Als " teuerste " HO - Lokomotive ist mir das Märklin Krokodil (3015 / Ganzmetall) mit DM 249,00 (1974/75), durch die 1976 als Neuheit vorgestellte Neukonstruktion (3056 / Metall - Kunststoff)
für DM 225,00 in guter Erinnerung.
Während Märklin sich beim Kroko nicht über Nachfrage beklagen konnte, sah das bei Röwa leider
ganz anders aus - die Preise waren für die Mehrheit der Mo-Bahner noch gewöhnungsbedürftig,
das Mä 3056 fand sofort den Weg in meine Sammlung.
Röwa-Modelle kamen erst nach der Roco-Übernahme zu mir.
Viele Grüsse
Hermann
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Zitat von *3029* im Beitrag #10
Hallo zusammen,
Als " teuerste " HO - Lokomotive ist mir das Märklin Krokodil (3015 / Ganzmetall) mit DM 249,00 (1974/75), durch die 1976 als Neuheit vorgestellte Neukonstruktion (3056 / Metall - Kunststoff)
für DM 225,00 in guter Erinnerung.
Viele Grüsse
Hermann
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Hallo Horst,
muss dir leider widersprechen, die von mir genannten Preise stimmen schon.
Die Differenz erklärt sich daraus, dass ab Messe 1974 in Folge der durch die Ölkrise gestiegenen
Rohstoffpreise von allen Herstellern der Spielwarenbranche die EK- / VK-Preise um ca. 33%
erhöht wurden, was damals diesen Preissprung verursachte ...
Egal ob Faller, Wiking, Fleischmann, Märklin usw., alle waren davon betroffen.
Kannst gerne alte Preislisten dazu vergleichen.
Viele Grüsse
Hermann
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Die Röwa-Modelle waren bis Mitte der 70er ein Must-Have für jeden ernsthaften Modelleisenbahner.
Ich erinnere mich :
Nach meiner ersten Märklin-Phase welche verkauft wurde (verkauft werden musste), kam die Gleichstromperiode.
Und da half mir meine bessere Hälfte dabei den Röwa-Bestand der Läden hier vor Ort zu leeren.
Sämtliche Varianten der T3, E 91, E 60 und beide 151er, die V 160, waren im Bestand, Personenwagen, Containerwagen, . . . . . . ..
Gruss, Serge 😀
die 60er waren schön !
Spass an meinen Foddos ? Meine Bilder haben kein © 😀
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Zitat von *3029* im Beitrag #12
Hallo Horst,
muss dir leider widersprechen, die von mir genannten Preise stimmen schon.
Viele Grüsse
Hermann
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Guten Morgen,
ähnlich wie es Serge in #13 beschreibt, war auch ich vom Röwa
Virus befallen.
Diese Detaillierung und vor allem auch das sehr realistische Schienenangebot
war im Gegensatz zu meiner damaligen Märklin Bahn einfach umwerfend Am
liebsten hätte ich damals meine Märklin Bahn komplett in Röwa Material
umgetauscht.
Allerdings haben es nur ein paar Röwa D-Zug Wagen in meine Sammlung geschafft.
Alle anderen Wünsche scheiterten schlicht und einfach am Geldbeutel. Dieser
TEE-Paradezug fährt an "Feiertagen" auf meiner MOBA-Anlage.
Mit den aktuellen Internet-Angeboten von Röwa-Material beschäftige ich mich
nun nicht mehr. Ich bewahre lediglich die alten Räwa Kataloge als Erinnerung auf -
sie waren einfach zu schön!
Und letzendlich ist es Röwa ja auch nicht gelungen (wohl wegen der hohen Preise)
einen größeren Kuchen im MOBA Markt zu erhaschen. Diese Erfahrung haben
auch andere Branchen schon gemacht. Die Masse der Kunden schaut auf den Preis
und nicht auf die höchst mögliche Technikstufe.
Grüße aus Frankfurt
Konrad
Märklin HO seit 1954 - bevorzugt Epoche I - III
Fahre analog (M-Gleis) und digital (C-Gleis) auf einer Anlage
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Zitat von Ffm-Gleis im Beitrag #15
Guten Morgen,
Und letzendlich ist es Röwa ja auch nicht gelungen (wohl wegen der hohen Preise)
einen größeren Kuchen im MOBA Markt zu erhaschen. Diese Erfahrung haben
auch andere Branchen schon gemacht. Die Masse der Kunden schaut auf den Preis
und nicht auf die höchst mögliche Technikstufe.
Grüße aus Frankfurt
Konrad
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Zitat von Oldtimerfan87 im Beitrag #8
Guten Abend zusammen,
gestattet mir bitte noch eine kleine Ergänzung: Zwischen der E91/191 und der 151 erschienen im 4. Quartal
1973 auch noch die diversen Varianten der E60/160. Bestätigt wurde die Markteinführung im RÖWA-Report
2/1973 (Dez.), vorgestellt wurde die Röwa - 160 in der MIBA 2/1974. (Von Röwa angekündigt allerdings schon
1972, nach Erscheinen der E91). Was Roco dann später mit der 160 angestellt hat, spottet wohl jeder Beschreibung!
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Zitat von Chiel im Beitrag #17
Was hat Roco damals genau angestellt mit der E160 ?
Zitat von Silvolde im Beitrag Röwa Baureihe 151
Das Röwa Modell hat keine Schwungmasse aber ein gewuchteter, 5-poliger Marx Qualitätsmotor. Der Qualität von diesen Motoren ist unvergleichbar mit allen Roco Erzeugnissen.
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hallole Georg
Roco hatte noch nie einen Dreipolmotor in seinen Lokomotiven eingebaut.
Grüßle Horst
PS: Das Thema hatten wir hier auch schön öfters
Roco Übersicht der unterschiedlichen Motore
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Horst, danke für die Berichtigung. Ich habe nur die Röwa-Ausführungen und kann daher nicht direkt vergleichen. viele Grüße Georg
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Roco hatte aber auch nicht von Anfang an den schräg genuteten Fünfpoler.
Die ersten Modelle, ich erinnere mich an E 44.5, E 10/40 und einige andere, machten schon einen mächtigen/komischen Radau und liefen, trotz 5-Poler nicht so gut wie die Röwa-Loks
Gruss, Serge 😀
die 60er waren schön !
Spass an meinen Foddos ? Meine Bilder haben kein © 😀
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Zitat von M-Nostalgiker im Beitrag #22
Roco hatte aber auch nicht von Anfang an den schräg genuteten Fünfpoler.
Die ersten Modelle, ich erinnere mich an E 44.5, E 10/40 und einige andere, machten schon einen mächtigen/komischen Radau und liefen, trotz 5-Poler nicht so gut wie die Röwa-Loks
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Zitat von Chiel im Beitrag #17Zitat von Oldtimerfan87 im Beitrag #8
Guten Abend zusammen,
Was hat Roco damals genau angestellt mit der E160 ?
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