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Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#1 von hchris , 09.01.2021 11:28

Hallo zusammen,

grundsätzlich ist es immer mein Tendenz, meine Hobbykasse gut zu füllen und dann "was richtiges" zu kaufen - so hab ich anfangs lieber eine TCE beschafft, als eine Hand voll Wagen für meine E, danach kam die HR, die ersten 34 cm Wagen... Die Brot- und Butterwagen habe ich mir immer aufgeschoben, mit dem Argument "Donnerbüchsen kannst Du Dir jederzeit für kleines Geld holen". Nachdem meine Anlage fahrbereit ist, haben sich die Prioritäten etwas verschoben, auch wenn mein Grundsatz immer noch lautet "Weniger aber besser". Mit meinem relativ beschränkten Platzangebot macht fahren und rangieren mich kurzen Wagen und kleinen Zügen durchaus Freude. Klar, die HR wirkt majestätisch wenn sie auf dem Außenkreis mit dem Schnellzug ihre Runden dreht, aber manchmal darf der Bahnbetrieb auch ein wenig anspruchsvoller sein.

Kurz und knapp: Testweise habe ich mir die ersten Zweiachser unter den Personenwagen ins Haus geholt. Die dienen zunächst mal dazu, herauszufinden, ob mir die Optik der Züge auf der Anlage überhaupt zusagt. Immerhin hänge ich sehr an den 1888er Personenwagen und bin mir nicht sicher, ob die Donnerbüchsen da mitziehen können. Auf Bildern dachte ich immer, dass die Donnerbüchsen gegenüber den Loks VIEL zu klein wirken. Auf der Anlage hat sich das ein wenig entschärft - ich finde, sie fügen sich optisch gut in die Märklinwelt ein. Außerdem möchte ich die Betriebssicherheit dieser Wagen auf meiner Anlage erproben. So wurde kurzerhand ein Versuchszug mit der RS gebildet. Dafür habe ich einen Personenwagen 1727 und einen Postwagen 1726 beschafft. Der Packwagen mit Schlussbeleuchtung war ohnehin schon vorhanden.

Ein wenig enttäuscht bin ich vom Postwagen 1726. Ich wusste, dass es den auch in einer "Premiumversion" mit zu öffnenden Türen gibt (1733), aber ich hätte besser mal im Schiffmann nachgesehen, denn ich wusste nicht, dass die "Sparversion" auch 2 cm kürzer ist. In meinem Zug wirkt der kleine etwas mickrig und ich bin fast schon versucht, ihn als Fehlkauf zu verbuchen. Dabei ist er eigentlich sehr schön. Sicher ist dagegen, dass von den Wagentypen 1727 und 1731 noch einige beschafft werden. Dabei habe ich den Eindruck, dass es ähnlich wie bei der "Massenware" in Spur H0 gar nicht so einfach ist, wirklich schöne Exemplare zu finden.

Hier noch ein paar Bilder von meinem Versuchszug:

Donnerbuechsen - 1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Donnerbuechsen - 2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Donnerbuechsen - 3.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Ich staune darüber, dass man sich selbst über die gewöhnlichsten Wagen viele Gedanken machen kann.

Viele Grüße
Christian


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#2 von R66/12910 , 09.01.2021 12:18

Hallo Christian,

aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, daß "weniger, dafür besser" richtig ist. "Mehr" wird es von allein :-)

Märklin hat immer "Serien", die auch zueinander passen - in Größe, Stil & Farbgebung auf den Markt gebracht. Der 1726PO "gehört" von den Proportionen zu den 1725er Wagen die entsprechend kürzer und in den Dimensionen kleiner (und auch preisgünstiger waren) sind. Sie passen als Serie aber stimmig zusammen. Die kürzeren Serien wurden auch für den "kleinen" (8er) Kreis aufgelegt, während die 1731er den "großen" (12er) Kreis benötigen.
Genauso verhält es sich bei den Güterwagen (18,5) cm benötigen mindesten den "großen" Kreis - Wagen in 16,5 und 13 cm kommen problemlos durch den "kleinen Kreis" und passen in Art und Weise zueinander.

Ein Blick in die alten Kataloge ist da immer hilfreich - auch was die Zugpackungen/Zusammenstellungen angeht. Märklin hat diese in meinen augen sehr stimmig auch mit den entsprechenden Lokomotiven kombiniert.

Viel Spaß mit Deinen Neuerwerbungen - schön auch, daß Du den 1732 mit beleuchteten Schlußlichtern genommen hast.


Mit besten Grüßen aus dem Norden!

Albrecht


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#3 von hchris , 09.01.2021 21:18

Hallo Albrecht,

vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen! Dann muss man bei Märklin wohl sehr darauf achten, dass die Züge "sortenrein" sind. Dass es zweiachsige Personenwagen gibt, die nicht für den kleinen Kreis gedacht sind, war mir bisher auch nicht bewusst. Meinen Wagen wohl auch nicht - ich darf es nicht so laut sagen, denn bisher fahren sie auch problemlos durch den Innenkreis, der leider nicht ohne zwei Gleise des 8er Kreises auskommt. Das werde ich in einer späteren Ausbaustufe sicher mal ändern, aber vorerst bin ich darauf angewiesen, dass es irgendwie so funktioniert.

Nachtrag:
Ich habe gerade mal in den alten Katalogen geblättert, da wird mitunter das Set R 920/31/3 angeboten, bestehend aus der Lokomotive R 920, 2 Personenwagen 1731/0 und mitunter "8 runde Schienen". Kann es sein, dass diese Wagen von Märklin doch für den 8er Kreis ausgelegt sind?

Viele Grüße
Christian


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#4 von t.horstmann , 09.01.2021 21:53

Hallo Christian,

selbstverständlich fahren alle zweiachsigen Wagen von Märklin problemlos durch den 8er Kreis! Auch mit den nicht ganz größengetreuen Zugzusammenstellungen sollte man es nicht zu eng sehen. - Wir sind schließlich keine Nietenzähler sondern Tinplater. (Und je genauer man es mit der Zeit dann doch nimmt, desto größer wird die Gefahr, dass man irgendwann in die Nietenzählerei abrutscht.)

Viele Grüße

Thomas


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#5 von ElwoodJayBlues , 09.01.2021 22:34

Ich kann das nur bestätigen.

ALLE Zweiachser laufen vollkommen problemlos durch den 8er Kreis.

Gruß

Felix


"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!"
"Wir latschen von einer Krise in die nächste..."

- Robert Redford -


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#6 von Eugen & Karl , 10.01.2021 00:08

Hallo,

sollte ein größer Durchmesser erforderlich sein, dann ist es in den Katalogbeschreibungen der Fahrzeuge erwähnt.


Viele Grüße


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#7 von Gelöschtes Mitglied , 10.01.2021 10:45

#4 Hallo Thomas,

ist das nicht der normale Werdegang. Holzeisenbahn - Uhrwerkeisenbahn - elektr. Eisenbahn - Modelleisenbahn

Jon Do



RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#8 von gote , 10.01.2021 11:25

Hallo Christian
Da hast Du Dich bei dem Kauf des Postwagen zu sehr an den Nummern orientiert.
Kann leicht passieren, hat der Post wie der Personenwagen (Donnerbüchse) als dritte Ziffer auch eine 2.
Folglich kommt der Denkfehler zustande. Keine Ahnung was sich Märklin da bei der Nummernzuteilung
gedacht hat.
Ich bin auch ein Anhänger der perfekt aufeinander abgestimmten Züge, zumindest was die Personenzüge
anbelangt. Da würde mich so ein Ausrutscher auch stören.
Dummerweise ist der Postwagen 1733 nicht so häufig zu finden und im Preis deutlich höher als seine
passenden Personen/Gepäckwagen. Halt typisch Postwagen Preis.
Jetzt hast Du die Qual der Wahl, wieder verkaufen und Dich nach dem passenden Wagen umsehen oder
zu dem 1726 die gleichen anderen Wagen zulegen. Deine Entscheidung.



Hier mal ein Bild zur Entscheidungshilfe.
Passt doch wesentlich besser.

Gruß
Frank


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#9 von Eisenbahn-Manufaktur , 10.01.2021 11:46

Zitat von gote im Beitrag #8
Hallo Christian
..... Keine Ahnung was sich Märklin da bei der Nummernzuteilung
gedacht hat.
I....
Gruß
Frank




Hallo Leute,

ich kann die Verwirrung nicht so ganz nachvollziehen.

Die Sache ist doch übersichtlich:

16,5 cm-Wagen:

1725 Pesonenwagen

1726 Gepäckwagen

1726 PO Postwagen

18,5 cm-Wagen "einfacher Art":

1727 Personenwagen

1728 Gepäckwagen

18,5 cm-Wagen "aufwändigerer Art":

1731 Personenwagen

1732 Gepäckwagen

1733 Postwagen

Die Nummern 1729 und 1730 sind unbesetzt. Möglicherweise waren sie für weitere Waggons der 18,5 cm-Wagen "einfacher Art" vorgesehen.

Der Postwagen der 16,5 cm-Wagen hat den Zusatz "PO", ansonsten aber die Nummer des Gepäckwagen. Das ist der einzige Ausreißer in dieser Systematik, wo die fortlaufende Nummerierung verlassen wurde.


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#10 von gote , 10.01.2021 11:54

Hallo Klaus
Wenn alle Wagen der 18,5 cm Serie als dritte Ziffer eine 3 hätten wäre für mich alles ok.
Aber so ist es nicht logisch.
Möglicherweise hat sich Märklin auch etwas dabei gedacht, aber was?
Kann schon sein das das mit den unbesetzten Nummern zu tun hat, aber wir wissen es nicht
oder ich weis es nicht.
Auf jeden Fall passt der 1733 Post besser zu den 1727 Donnerbüchsen als der 1726 Postwagen.
Das macht ja schon die Länge der Wagen klar.
Gruß
Frank


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#11 von Eisenbahn-Manufaktur , 10.01.2021 12:00

Zitat von gote im Beitrag #10
Hallo Klaus
...
Auf jeden Fall passt der 1733 Post besser zu den 1727 Donnerbüchsen als der 1726 Postwagen.
Das macht ja schon die Länge der Wagen klar.
Gruß
Frank


Hallo Frank, das bestreitet keiner.

Die Postwagen trugen bei beiden (eigentlich drei) Serien die letzte Nummer, daraus folgt, daß der 1726 PO auch zu den Wagen 1725 und 1726 gehört, und nicht zu den 1727 bis 1732.

Die Reihenfolge ist immer: Personenwagen, Gepäckwagen, Postwagen, wobei es zu den einfachen 18,5ern keinen Postwagen gibt, aber einen Gepäckwagen.

Daraus folgt für mich, daß man die drei Serien getrennt betrachten muß, also drei einzelne Gruppen, die jeweils mit einem Personenwagen beginnen, und mit einem Postwagen, und wenn dieser nicht vorhanden ist, mit einem Gepäckwagen enden.

Bereits in den Märklin-Katalogen werden die Waggons in diesen von mir bezeichneten Gruppen, bildlich durch Textblöcke voneinander getrennt, angezeigt:



Für mich ist das völlig logisch.


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#12 von gote , 10.01.2021 12:04

Hallo Klaus
Einigen wir uns darauf das es eben so ist.
Soll jeder für sich entscheiden wie er die Zugzusamenstellung miteinander kombiniert.
Gruß Frank


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#13 von Eisenbahn-Manufaktur , 10.01.2021 12:09

Zitat von gote im Beitrag #12
Hallo Klaus
Einigen wir uns darauf das es eben so ist.
Soll jeder für sich entscheiden wie er die Zugzusamenstellung miteinander kombiniert.
Gruß Frank


Frank, das bestreitet niemand, siehe meine Ausführungen in #11.


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#14 von hchris , 10.01.2021 12:52

Hallo zusammen,

diesen Austausch verfolge ich mit großem Interesse! Immerhin kommt jetzt richtig Ordnung in die verschiedenen Wagenserien, die ich im Kopf vertauscht habe. Die Verwirrung hätte ich mit Sicherheit durch einen genaueren Blick in den Katalog vermeiden können.

Begonnen hat der Zahlenmix durch meine Idee, die Wagen 1727 und 1731 zu kombinieren. Im Thread zur Weihnachtsanlage von Rolf wurde ja einiges zur Zugbildung geschrieben. Daraus habe ich mitgenommen, dass sich ein einfacher Personenzug für den ländlichen Raum aus Donnerbüchsen 3. Klasse und einem kleinen Anteil 2. Klasse / 3. Klasse mit geschlossenem Durchgang bilden lässt. Damit beginnt ja bereits der Nummernmix. Da ist mir der Postwagen aus der kleineren Serie einfach reingerutscht. Ich werde jetzt mal nach einem 1733 Ausschau halten und an der Kombination 1727 + 1731 dennoch festhalten. Das wird sicher ein schöner Zug!

Viele Grüße
Christian


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#15 von Eisenbahn-Manufaktur , 10.01.2021 12:57

Hallo Christian, Du hast völlig recht, 1727 und 1731 zu kombinieren, sie stellen ja Modelle der beiden verschiedenen Personenwagen dar, die auch bei der "großen" Bahn in einem Zugverband liefen.

Die von mir bezeichnete Einteilung in drei Gruppen bezieht sich nur auf die Handhabe bei Märklin.

Man kann auch sagen: 1725 bis 1726 sind reine Phantasie-Fahrzeuge, 1727 bis 1733 aber echte Modelle mit Vorbild, wenn auch stark verkürzt.

Allerdings rate ich zu dem Gepäckwagen 1732, da er deutlich modellhafter ist als der einfachere 1728.


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#16 von Johannes. , 10.01.2021 13:37

Hallo allerseits,
ich würde mir bei der Zugbildung nicht solche gedanken machen, solange der Zug einem gefällt ist doch alles ok.
Immerhin sind die Spur-0 sachen auch noch Spielzeuge.
MfG, Johannes


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#17 von weichenschmierer , 10.01.2021 15:12

Hallo zusammen !

So wie Johannes es schreibt sehe ich es auch.

Natürlich kann man die Kombination der Wagen nach den unterschiedlichsten Kriterien

auswählen. Technisch müssen sie harmonieren und funktionieren. Als nächstes käme

die passende Optik, wobei ich dann gleich sagen würde, die Größenverhältnisse sollten

vom Verkürzungsgrad her stimmen, die eigentlichen Verhältnisse der theoretischen Vorbildmaße

sind unerheblich, da die 1:1 Bahn auch ihre Fahrzeuge nach Zweck und nicht nach Optik sortiert.

Und wenn das so im Groben stimmt, dann kann man die Zugbildung auch noch feinabstimmen

und vorbildähnlich zusammenstellen. Wenn Christian z. B einen Donnerbüchszug zusammenstellen

möchte, der neben dem Packwagen, auch einen Postwagen haben soll, dann kann man das so machen,

wie von Klaus vorgeschlagen, dann sollten auch recht viele reguläre normale Donnerbüchsen im Zug sein.

Sonst ist das Verhältnis doch recht einseitg zu Lasten der Rucksäcke. Wenn man nicht so sehr auf

diese märklintypische uniforme Zugbildung festgelegt ist, könnte man auch die alten Märklin

Pack,- und Postwagen aus der Vorzeit nehmen, ich denke da z.B. an den Postpw 1865 T oder 1901/03/05

der Post und Pw in sich vereinigt und für kurze Züge glaubwürdiger wäre.

Umgekehrt könnten aber auch die Donnerbüchs PW und Postwagen mit den Wagen 1904/06 laufen.

Die Kaiserliche Post wäre der Schmunzelfaktor...

Aber auch die alten Packwagen 1836 u.1837 könnte man durchaus in einem Donnerbüchszug unterbringen.

Schaut Euch mal alte Vorbildfotos an, genommen wurde was da war, und neue Wagen kamen nie zügeweise

ans rollen, die wurden nach Bedarf mit der Gießkanne bzw. punktuell verteilt. Henschel- Wegman und Rheingold

mal aussen vor.

.......der "falsche" Postwagen macht sich auch gut im Stumpfgleis am Bahnsteig zum be u.entladen und könnte auch mit anderen

Postwagen (durchaus Vierachser) und gedeckten braunen Regelgüterwagen (zwei u. vierachs.) einen reinen Postzug bilden.

(schön durcheinander, weil die Wagen laufen nicht nach Form u. Farbe, sondern nach Zielbf. u. als Brief u. Paketwagen.)

Liebe Grüße

Wolfgang


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#18 von R66/12910 , 10.01.2021 16:37

Zitat von Eugen & Karl im Beitrag #6
Hallo,

sollte ein größer Durchmesser erforderlich sein, dann ist es in den Katalogbeschreibungen der Fahrzeuge erwähnt.


Viele Grüße


Hallo,

Das ist natürlich ich richtig - ich war fest der Überzeugung, daß das bei dern 18,5 cm Wagen entsprechend in den Katalogen vermerkt ist - dem ist aber nicht so.

Ich habe mich da offensichtlich geirrt - ich war mir sicher, daß die längeren Wagen nicht durch den kleinen Kreis kamen - das war meine Erinnerung/Erfahrung von vor 40 Jahren - ich besaß nur den kleinen Kreis und mein 1774 fristete ein trostloses Dasein auf dem Abstellgleis, da es immer wieder zu Schwierigkeiten mit ihm kam - erst der Umstieg auf den 12er Kreis hat ihm vom Abstellgleis befreit. Da sieht man mal, daß man einfach nie auslernt. Danke für die Korrektur.


Mit besten Grüßen aus dem Norden!

Albrecht


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#19 von Scrat , 10.01.2021 17:55

Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #11
[quote=gote|p582549]

Die Postwagen trugen bei beiden (eigentlich drei) Serien die letzte Nummer, daraus folgt, daß der 1726 PO auch zu den Wagen 1725 und 1726 gehört, und nicht zu den 1727 bis 1732.




Hallo Ihr,

hier mal als Bild:
1726 PO, 1726 und 1725




Viele Grüße

Holger


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#20 von S3/6 , 10.01.2021 18:38

Hallo Christian,
ich finde es klasse, dass Du Dir einen Wagenzug „zum Probieren“ anschaffst!
Das hab ich auch so gemacht und mach ich immer noch :-)

Der 1726 Po ist aber sicherlich kein Fehlkauf!
Kuck mal, wie vorher schon erwähnt: er macht sich doch wunderbar an einer Laderampe, oder?

Grüße
Jürgen


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#21 von Bikeman , 10.01.2021 18:55

Hallo Christian,

so könnte das aussehen. Ich finde, das passt gut so.

20210110_171038.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

20210110_171106.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

20210110_171118.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#22 von bibo61 , 12.01.2021 19:18

Hallo Christian,

ich finde das toll was du da probierst.
Ich habe die gleiche Zusammenstellung mit der RS als Lok und zweimal 1727 und den Gepäckwagen 1728.
Auf meiner Fußbodenanlage habe ich eine R66 12880 und eine R 66 12910 als Lok probiert.
Die R66 12910 hatte mir am besten zu dem Zug gefallen (war wohl von Märklin auch so gedacht).
Jetzt möchte ich mir noch zwei oder drei Donnerbüchsen (1727) anschaffen, da es optisch doch recht kurz ist.

Schöne Grüße

bibo61


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#23 von hchris , 15.01.2021 21:29

Hallo zusammen,

aktuell halte ich Ausschau nach einem schönen 1731. Dabei fällt mir auf, dass selbst sehr wenig verfärbte Exemplare im Bereich der Türen und im Bereich der Nieten fast immer dunkle Verfärbungen aufweisen, die wie Bemalungen aussehen. Könnt ihr mir sagen, wie das zustande kommt? Es muss diese Wagen doch auch ohne diese Flecken geben...

Viele Grüße
Christian


 
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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#24 von R66/12910 , 15.01.2021 22:07

Hallo Christian,

das sind in der Regel Farbausbesserungen, die nach der Endmontage an beschädigten Stellen der Lithographie mit einem Pinsel vorgenommen wurden. Diese waren ursprünglich im Farbton mit der Lithographie gleich, doch war die Lithographie über die Jahre nicht lichtecht.
Die Lithographie ist je nach Farbe unterscheidlich lichtbeständig - sehr anfällig sind auch blaue 1725er, die in ein blaugrün umschlagen.
Das ist zumindest mein Wissenstand zu diesen Verfärbungen und Ausbesserungen.


Mit besten Grüßen aus dem Norden!

Albrecht


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RE: Testfahrten mit Donnerbüchsen und Größenverhältnisse

#25 von Eisenbahn-Manufaktur , 16.01.2021 12:25

Hallo Leute, der 1731 ist berüchtigt für seine "Farbspielereien".

Hier drei Exemplate aus meiner Sammlung:






Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


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Problem mit Motor R12950
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