ich weiß nicht ob es darüber schon einen Beitrag gibt, habe zumindest nichts gefunden. Bin gerade dabei meine Fahrzeuge zu katalogisieren und dabei ist mir aufgefallen, dass der Triebkopf vom Set 4440 (ICE 1 altes Logo) die Betriebsnummer 401 011 mit der Selbstkontollziffer 2 hat. Was auch richtig ist. Im Set 6382 ist ein Triebkopf vom ICE 2 (neues Logo) mit der Betriebsnummer 402 011 und auch mit der Selbstkontrollziffer 2. Das ist falsch, es müsste eine 1 sein. Das mit falschern Selbstkontrollziffern gab es ja bei Fleischmann schon öfter, aber beim ICE Triebkopf ist mir das noch nicht aufgefallen.
ein ICE ist leider so gar nicht meine Zeit. Trotzdem genieße ich Deine Nahaufnahmen von diesen schönen Modellen. Ich würde mich freuen, mehr davon zu sehen. Dafür gibt es sogar einen Thread ("Weiße Würste" für die Bahn). Da fehlen Deine bebilderten Schätze noch.😊👍
Zum geschilderten Problem kann ich leider auch nur den Kopf schütteln. Bei der Beschriftung eines Fahrzeuges ist ohnehin Recherche notwendig. Ein Modell wird für eine bestimmte Epoche herausgebracht. Bei Lackierung und Beschriftung muss die Lackierungsvariante mit Revisionsdatum, Stationierungsort und Fahrzeugnummer in Einklang gebracht werden. Dabei ist die Recherche für die Kontrollziffer noch der kleinste Part (entweder man hat sie oder errechnet diese). Bevor man mit den ganzen Aspekten ein Modell kreiert, sollten solche Dinge eigentlich betriebsintern überprüft werden. Ich besitze ebenfalls zwei Triebfahrzeuge mit derartigen "Fehlinformationen" (1 x Fleischmann, 1 x Roco). Es ist ein wenig schade, wenn man unter der Lupe den Original-Lebenslauf seines Modelles nachvollziehen möchte. Für meinen Spielbetrieb ist es jedoch irrelevant. Zum einen fällt das meinen Augen dort nicht auf und zum anderen sind die Loks sowieso in einer fiktiven Stadt meiner kleinen Welt beheimatet.
Gruß Martin
Wenn Du meine Bilder anklickst, wachsen sie über sich hinaus.
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ja ich denke mal, dass solch ein Fehler 90 % der Käufer nicht auffällt, weil sie
a) nicht beide ICE zum Vergleich haben und
b) sie gar keine Ahnung von der Bertriebsnummer und dem Zustandekommen der Selbstkontrollziffer haben.
Mir als aktiver Eisenbahner, der ja noch alles von der Pike (seit 1976) auf gelernt hat, fällt das natürlich sofort auf.
Aber mit den richtigen Betriebsnummern war Fleischmann schon immer auf Kriegsfuß gestanden. Man erinnere sich nur an die 2 Varianten der 4225 oder 4236.