mir sind und waren diese Verpackungen immer am liebsten.
Als Spielbahner hast du die Wagen schnell aus- und eingepackt. Die Verpackungen sind bis heute robust. Die Berührung zwischen Styropor und Lok kannst du leicht mit einem Tuch vermeiden. Die Loks sind schnell entnommen und auch wieder in der Schachtel. Artikelnummer und Bild ist auch gestapelt gut zu erkennen.
Was liebt ihr den so bzw. was ist euch ein Dorn im Auge?
Ich mag diese Verpackungen auch sehr. Pappe, Klappe, fertig.
Die dünnen Plastikinlets, mit denen heute die Loks daherkommen, oder teilweise auch früher bei Primex "formgebend" waren sind nicht mein Fall.. Extrem unbeliebt sind die mehrteiligen Lokverpackungen aus Pappe mit Styroporauffüllungen, Rundumplastikschuber, abnehmbaren Seitenhaltern und dann nochmal Klappdeckelverpackung mit Weichplastikfolien drunter und drauf.
Hallo Stephan, früher mussten die Verpackungen auch nicht tropentauglich, seewasserresistent und schwimmfähig sein falls der Container mal über Bord geht. Außerdem war da auch noch praktische Handhabung gefragt und nicht Dessingstudien für Verpackungsneurotiker. Auch der Platzbedarf solcher alten Verpackungen war ein großer Vorteil bei der Lagerung zu Hause, ließ sich aber bestimmt besser stehlen durch die Fachkräfte für Besitzstandsveränderungen
Ich mag am liebsten die Bilderschachteln. 1.) ist der Pappdeckel bei Loks etwas dicker und schützt den Inhalt besser als die Fensterkartons 2.) sieht man immer, was drin ist, anders als bei den Rautenkartons 3.) steht das (zumindest ungefähre) Herstellungsdatum des zugehörigen Modells drin 4.) finde ich die Abbildungen einfach schön 5.) sind sie platzsparender als die weißen oder grauen OVPs 6.) habe ich bei denen noch keine Styroporabdrücke auf den Modellen gesehen, bei den Bilderschachteln dagegen viele
Bei den Wagenschachteln sind mir die von ehemals Roco Salzburg am liebsten, im Prinzip wie die von Märklin früher fü die Loks. Sozusagen Eintopf-Verpackungen. Unten eine Schüssel Styropor für das Modell, oben ein Deckel drauf. Wer's mag packt 'ne Einlage in Form eines Papiertuchs rein. Fertig! Soweit mein Senf dazu.
Bei Roco-Wagen kommt bei mir ein Stück 0,5cm Styropor von der Rolle in den Deckel als Licht-/Stoßschutz, eine Kopie der Katalogbeschreibung drauf, unter das Klarsichtfenster. Sowas läßt sich auch leicht selbst bauen.
Mit dem Styropor hatte ich nie Probleme. Wohl aber mit den Klapp-Display-Verpackungen. Da reißt man sich eher Kleinteile ab als das sie schützen, oder die Klappen selbst reißen ab. Bei Styropor-Schüsseln kann man bei Befarf auch noch drin rumschneiden, falls das Modell mal nach Zurüsten nicht mehr passt.
Ja, die "läbbrige Chinesenfolie" - wie es mir ein älterer Modellbahnverkäufer im Schwäbischen einmal so schön ausdrückte - von Brawa und ähnlichen Ostasienvertreibern mag ich auch nicht und sie deutet meistens auf die Seereise der Ware hin.. Am schönsten waren die alten Märklin Stryoporpappgefäße mit den Bildern, heute wohl "ummantelt" wegen den Gaunern nicht mehr diebstahlsicher: Es war einmal, da stand ja der Herr Einzelhändler im weißen Mantel wie ein leibhaftiger Apotheker hinter dem Tresen und vor der Wand, in der die Artikel gestapelt waren, oft mit Glasschiebetüren noch gesichert. Am widerlichsten sind diese stets starren und brechenden Einlagefolien aus PVC ( die wurden mit der Zeit gelb, da Chlor ausdampft !) und PET. Die einfache Rocoverpackung war nie schön, aber praktisch. Toll auch die Röwa-Minivitrine zum Stapeln, aber das ist heute zu teuer. Oder man denke an die schönen und soliden GFN- Wagenschachteln aus PS, die eben auch gestapelt gegen Bruch resistent sind. Welche waren am schlimmsten? Meiner Meinung nach die roten , total läbbrigen Papphülsen von Rivarossi der 70er und 80er mit dem ebenso instabilen Plastkinlay. Und natürlich der "Piko-Sozialismus" mit Kartonagen und Stempeln drauf wie vor dem Krieg... Aber heute sind dies alles schon selbst Sammlerstücke und gehören einfach zum entsprechenden Modell....