Wenn man sieht, was aus der Firma Fleischmann geworden ist, einem Traditionsspielwarenhersteller, aus langjährigem Familienbesitz verkauft, die Belegschaft vom neuen Eigentümer gegängelt, die Marke nicht mehr trennscharf zum einstigen Konkurrenten Roco abgegrenzt, und derlei mehr, dann könnte man auch als Märklin-Fahrer einfach nur heulen.
Und wenn man dann noch berücksichtigt, dass es anderen Firmen nicht viel besser erging, manchen sogar entschieden schlechter, und dass der Rest, der sich bislang so einigermaßen gehalten hat, über kurz auch noch "d'ran" kommt, dann könnte einem beinahe schlecht werden!
Es sind keine schönen Perspektiven für dieses schöne Hobby! Da mag es ein kleiner Trost sein, dass man als Fahrer alter und älterer Modelleisenbahnen aus dem aktuellen Sortimenten ohnehin nicht mehr bedient wurde bzw. wird. Trotzdem ist es schade zu sehen, was aus diesem einst florierenden Zweig der Spielwarenbranche geworden ist! Und nein, es sind nicht die Hersteller schuld, die diese oder jene Entwicklung verschlafen haben. Vielleicht ist in Wahrheit ja sogar zu viel weiter entwickelt worden, sodass sich die Faszination Modellbahn heute nur noch einigen wenigen erschließt, die mit Lupe und Weinert-Teilen "bewaffnet" dem Hobby nach gehen. Trotzdem Danke für diese schönen Bilder Andreas! Sie machen wehmütig und zeigen, wieviel Zeit doch schon wieder vergangen ist.
Es muss ja nicht immer Brodwoschdd sein, Schdaddwoschdd ist auch nicht übel... ! Apropos, genau, ich konnte nicht alle Buden durchprobieren, weil ich einige Lagen Mandeln und so Zeug zur Abtrennung genommen habe!
Aber, warum sollten wir nicht mal was ausserhalb von Erding (Börse), Freising (Börse), Ingolstadt, Kaltenberg und Nürnberg machen. Nehmen wir doch einfach mal Schwabach mit in die Liste!
Vielleicht, wenn ich von meine kleinen Reise ins Land der aufgehenden Sonne zurück bin!
Ein echter Alptraum. Wenn ich mir vorstelle, über Nacht hätte jemand eine solche Leuchtreklame bei mir installiert. Ich würde auf Mordversuch plädieren.
Hallo Andreas tolle Bilder hast du gemacht . Die 1/82 Gußmonster haben schon was und dann noch in diesem Zustand ein Traum .Ich wußte nicht das in diesem Museum auch H0 ausgestellt wird ich hatte eigentlich nur von Spur N gelesen .
CCS Ja ich würde auch an einen Anschlag denken wenn jemand bei mir so einen riesen Schriftzug von Märklin anbringen würde .
Also Stadtwurst mit Musik , ist mir trotzdem unbekannt .
PS: War aber auch eine Steilvorlage von mir,brauchtest nur zu verwandeln
Hier nun die Auflösung :
Fränkische Stadtwurst mit Musik
Ebenfalls eine typisch fränkische Brotzeit ist die sogenannte Stadtwurst mit Musik. Bei der Musik handelt es sich dabei keineswegs um eine Blaskapelle, sondern vielmehr um Töne die nach dem Genuss der Stadtwurst mit Musik entstehen können.
Zutaten:
Jeweils einen halben Ring einfache und einen halben Ring hausmacher Stadtwurst;
3 Zwiebeln, Essiggurken, Essig und Öl;
Zubereitung:
Die Stadwurst, sowohl die einfache als auch die hausmacher in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben. Die Zwiebeln schälen, in Ringe schneiden und ebenfalls in die Schüssel geben, genauso wie die Essiggurken. Aus 0,5 Liter Wasser, 2-3 Schuß Essig und etwas Öl einen Sud für die Schüssel mischen. Den Essiganteil je nach Geschmack erhöhen oder verringern, wobei der Sud schon essigscharf sein soll. Dann den Sud gut mit dem Rest vermischen und die Schüssel gekühlt mindestens 2 Stunden ziehen lassen. Dazu eignet sich hervorragend frisches Bauernbrot.
Das mit der Musik wird man dann einige Zeit nach dem Genuß von selbst merken.
etwas weiter südlich wird dazu gerne Lyoner Wurst genommen, da nennt sich das ganze "Bayrischer (oder Münchner) Wurstsalat", mit etwas Käse aufgepeppt "Schweizer Wurstsalat".
So schön die Weihnachtszeit und der Winter sein mag, aber in diesem Thread freue ich mich schon wieder auf die Biergartenzeit, denn da schmecken diese Sachen am allerbesten. Natürlich mit einem schönen, kühlen Bier!!