Nach 2 Tagen bin ich mit diesen kleinen Messinggrümel fertig(fast) ich würde sagen es ist eins sächsische B1 Lok bei der DRG gab es eine Handvoll als 98... aber genau weiß ich das nicht deshalb hat das Modell noch keine Lampen die Sachsen haben sie ja auf den Puffer plaziert und die Preußen auf dem Umlauf.Die Lok habe ich wie immer als Fragment gekauft nur Gehäuse Rahmen und die Hälfte des Gestänges waren da.Der Rahmen hatte Bohrungen für Radsätze und Zwischenzahnräder drin aber alle waren versaut zu groß falsch plaziert und nicht in einer Flucht ich habe Radlager der Piko BR80 eingebaut diese habe ich zersägt abgefeilt und mit 2Komponetenleber eingeklebt ,die Räder sind DDR Standardräder.Ein Gebtriebe mußte ich auch einbauen um vom gradverzahnden Zahnrad auf ein schrägverzahndes zukommen danach waagrecht den Motor drüber,der motor ist aus einen DDR Kettenschlepper,die Radschleifer von einer BR41Piko.Bei den Kupplestangen die ja noicht vorhanden waren gab es ein Problem nichts aus DDR Beständen hat gepasst und so mußte ich notgedrungen ein BR80 Alt piko aufbohren und auf den Amboß solle lange mit den Hammer treiben bis die Augen genau zum Abstand der Räder passten.Die Lok läuft zwar noch etwas ruckelig(Stromabnahme) aber das werde ich noch hinbiegen.
was Du immer so findest Das ist eine preussische T2. Die Lampen waren demzufolge auf der Pufferbohle. Ein Foto gibt es im Preussenreport Bd3 S.23 Mitte.
Die Bildunterschrift wird Dich freuen "Die (T2) Bromberg 6052 wurde 1894 von Henschel geliefert (FabNr 4082) Zunaechst erhielt sie die Betriebsnr. Coeln linksrh. 1516 ab 1895 wurde sie als Saarbruecken 1508 gefuehrt. Im Jahre 1906 wurde sie in (T2) Saarbruecken 6045 und 1907 in (T2) Bromberg 6052 umgezeichnet. Nach ihrer Ausmusterung im Jahre 1912 wurde sie an die Koenigsberg-Cranzer Eisenbahn (Betr.Nr 11) verkauft. 1939 gelangte sie als Lok 7 zur Osthavelllaendischen Kreisbahn. Als 69 6101 ist sie sogar noch im Umzeichnungsplan der DR der DDR vom 12. Dezember 1949 aufgefuehrt. Ausgemustert wurde sie zum 31.5.1964."
Da bin ich wiedermal verbluefft, was alles so gab.
Saechsische IIIb T mit kurzen Wasserkaesten und einer vergleichbaren Dom- und Fuehrerhausfensteranordnung habe ich nicht gefunden.
Hallo Nils danke für die reichlichen Infos also ist es doch wieder ein Preuße mist als Sachse muß das mal wieder mir passieren .Eine T2 hatte ich schon mal hier im Forum auch ein Eigenbau doch der war kürzer und sah bald aus wie eine T3.Ein Bild einer sächsischen B1 Lok habe ich das Fahrwerk sieht genauso aus wie meins nur hat diese Lok Wasserkästen an der Seite fuhren in Sachsen die Loks am Anfang nicht mit den Wasser unter dem Kessel durch die Botanik? sadas einige Loks am Kessel keine Wasserkästen hatten. Wo bekommt man einen "Preußenreport"?
Zitat von schabbiEine T2 hatte ich schon mal hier im Forum auch ein Eigenbau doch der war kürzer und sah bald aus wie eine T3.
Die T2 und T4 sind im Prinzip Sammelbaureihen, die nur die Achsfolge gemeinsam hatte. Diverse Bauarten uebernommener Privatbahnen waren da auch eingeordnet.
Zitat Ein Bild einer sächsischen B1 Lok habe ich das Fahrwerk sieht genauso aus wie meins nur hat diese Lok Wasserkästen an der Seite
Ja, das Fahrgestell ist aehnlich. Ich hab nur noch kein passendes Vorbild gefunden. Bei dem o.g. Bild der T2 passen auch die Dome und Fenster.
Zitat fuhren in Sachsen die Loks am Anfang nicht mit den Wasser unter dem Kessel durch die Botanik? sadas einige Loks am Kessel keine Wasserkästen hatten.
Naja, das erscheint mir doch zu vereinfacht. Es gab von Anfang an beides. Vgl. die "Muldenthal"
Ich habe jetzt Bilder bei ebay gesehen von dieser Lok bezeichnet ist sie als BR69 ,darauf hin habe ich meine Lok noch mal rausgeholt und überarbeitet Fehteile angebaut insofern ich sie hatte und den Lack habe ich noch mal neu gemacht.Lokschilder habe ich noch keine .
Zum Vergleich hier die Nummer der M+F BR69 aus dem ebay 350292191352.
Die 69 6101 hat aber einen sehr bewegten Lebenslauf:
Gebaut 1894 von Henschel #1516 Coeln linksrheinisch (ab 1894) #1516 Saarbrücken (ab 1895) #1502 Saarbrücken (ab 1899)
Bei der Einführung der Gattungsbezeichnungen zunächst Gattung T2, später T4.2
T4.2 6045 Saarbrücken (ab 1907) T4.2 6052 Bromberg (ab 190, ausgemustert 1911 (davon habe ich ein Foto (Sammlung Siebert) gefunden
1911 verkauft an Königsberg-Cranzer Eisenbahn (Nr. 6052), es gibt ein von Bellingroth gemachtes, das die Lok mit dieser Nummer bei dieser Bahn zeigt. Die Nummer paßt aber nicht in das Nummernschema der Bahn.
1938 verkauft an Osthavelländische Kreisbahnen (Nr. 7)
1949 übernommen von der DR: 69 6101 1951 ausgemustert. Es ist nicht sicher, ob die Lok bei der DR überhaupt eingesetzt war.
Ich würde die Lok als 6052 beschriften, weil die Lok mit dieser Nummer am längsten unterwegs war.
Gruß Georg
PS: Bei der Königsberg-Cranzer Eisenbahn waren die Loks, wie bei Privatbahnen üblich, in chronologischer Reihenfolge ab Nr. 1 numeriert. die Nr. 13 fehlt in der Liste, dafür gab es, wie das Foto belegt, die Lok 6052.
Hallo Georg ich werde wohl die Lok als 69 6101 beschriften wegen DR natürlich .Bei ebay standen jetzt Alu Beschriftungen für H0 Loks drin die waren als Aufkleber ausgeführt man mußte nichts kleben ,weiß jemand wo man sowas kaufen kann ?