ein langjähriger MoBa- und Märklinfreund, der im Gegensatz zu mir mit seit vielen Jahrzehnten mit MÄ Digital zugange ist, fragte mich, ob ich seinen " Hilferuf " mal hier veröffentlichen würde, bevor er Kontakt zum Märklinservice aufnimmt. Seinem Wunsch komm ich gerne nach, zumal ich davon ausgehe, dass hier sicherlich etliche Digital-Experten mitlesen, die vllt. den einen oder anderen wertvollen Tipp für ihn haben. Werde das dann gerne weiterleiten. Danke vorab dafür.
Zitat Hallo Claus, ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal erleben muss, dass eine quasi nagelneue Märklinlok einen Getriebeschaden aufweist. Es handelt sich um 37455, Baureihe 45010, die Insiderlok von 2013, bis vor einigen Tagen nicht einen Meter gelaufen, immer in der Packung gelegen.
Wie es in Coronazeiten bei Homeoffice so ist, dachte ich mir, alle Neuerwerbungen, die seit Jahren so in Schränken und Regalen vor sich hinschlummern, mal anzuschauen und sie ein paar Proberunden drehen zu lassen. Man hat ja jetzt Zeit
So auch die 37455, die ich leider seit Auslieferung nie vorher aus der Packung genommen hatte. Ein wunderschönes Modell, das leider nach ein paar wenigen (3-4) Runden einfach stehen blieb und nur noch ein mahlendes Getriebegeräusch von sich gab. Der Motor lief, der Fehler liegt wohl irgendwo im Getriebe (?) Ich hab die Lok aufgemacht, das Getriebe nachgeschaut, kann aber keinen Fehler entdecken, die sichtbaren Zahnräder haben zumindest auf den ersten Blick keine Defekte, fehlende Zähne oder dergleichen. Und trotzdem fährt die Lok nicht, kommt die Kraft des Motors nicht an den Rädern an. Ich wollte nun nicht weiter forschen und möglicherweise noch mehr beschädigen, sondern Dich erst zu Rate ziehen. Vllt. hast du die Möglichkeit, meinen Fall in deinem Forum mal den Usern vorzustellen, um ggf. weitere Tipps zu bekommen (?) Bevor ich den Märklin-Service in Anspruch nehme... lieben Dank vorab für deine Hilfe und liebe Grüße, Wolfgang
ist es möglich, dass das mal wieder etwas mit verharztem Märklin-Öl zu tun hat? - Hier hätte sich dann u.U. der Kleister nach ein paar Runden so verteilt, dass es zur endgültigen Blockade gekommen ist.
ein mahlendes Geräusch ist kein gutes Zeichen! Es ist denkbar, dass irgendwo im Getriebe zwei Zahnräder sich nicht mögen, oder irgendetwas ins Getriebe gekommen ist.
Lässt sich die Läuferwelle ohne Probleme drehen, oder hakelt das irgendetwas?
man kann sich auf dieser Märklin Seite die Ersatzteilliste der Lok generieren lassen, indem man auf "Ersatzteilliste" neben dem Bild der Lok klickt. Die Ersatzteilliste enthält auch eine Explosionszeichnung der Lok. Erkennbar ist, dass der Motor mit einem Teil des Getriebes als Block von einem Rahmen mit 2 Zahnrädern und 2 angetriebenen Achsen abnehmbar ist. Über Zahnräder sind also nur die hinteren beiden Achsen angetrieben, während die vorderen 3 von den Kuppelstangen mitgenommen werden.
Wenn man den Motor mit seinem Teil des Getriebes abgenommen hat, könnte man diesen Teil einerseits separat testen. Andererseits müsste sich der Rest der Lok dann leichtgängig und ruckfrei per Hand schieben lassen. Wenn's irgendwo hakt, klemmt oder verkleistert ist, lässt sich der Fehler auf diese Weise einkreisen.
Auf jeden Fall dürfte das Problem nichts mit Elektronik oder dem Decoder zu tun haben.
ein mahlendes Geräusch kann nur kommen, wenn zwei Zahnräder nicht mehr vollständig ineinander greifen. Seltsam ist, daß die Lok zuerst einige Runden lief. Leider besitze ich nicht die Lok, um mir selbst ein Bild vom Getriebe zu machen. Um die Ursache zufinden, müßte man das Getriebe zerlegen. (auf der Explosionszeichnung von Märklin ist das Getriebe nicht vollständig sichtbar; schade).
Könnte dein Freund von der geöffneten Lok Bilder machen?
man kann sich auf dieser Märklin Seite die Ersatzteilliste der Lok generieren lassen, indem man auf "Ersatzteilliste" neben dem Bild der Lok klickt. Die Ersatzteilliste enthält auch eine Explosionszeichnung der Lok. Erkennbar ist, dass der Motor mit einem Teil des Getriebes als Block von einem Rahmen mit 2 Zahnrädern und 2 angetriebenen Achsen abnehmbar ist. Über Zahnräder sind also nur die hinteren beiden Achsen angetrieben, während die vorderen 3 von den Kuppelstangen mitgenommen werden.
Wenn man den Motor mit seinem Teil des Getriebes abgenommen hat, könnte man diesen Teil einerseits separat testen. Andererseits müsste sich der Rest der Lok dann leichtgängig und ruckfrei per Hand schieben lassen. Wenn's irgendwo hakt, klemmt oder verkleistert ist, lässt sich der Fehler auf diese Weise einkreisen.
Auf jeden Fall dürfte das Problem nichts mit Elektronik oder dem Decoder zu tun haben.
Viele Grüße
Thomas
daß ist ein sehr guter Vorschlag von Dir.
Auch ich habe die Seite von Märklin aufgerufen. Die Frage ist, ob nur zwei Zahnräder am Motorgetriebe sind oder ob es nicht noch ein weiteres nicht sichtbares Zahnrad gibt. Man müßte es sehen.
wie es in dem evtl. nicht mehr weiter zerlegbaren Motorblock aussieht, kann man nicht erkennen. Soviel erkennbar ist, gibt es an dem in der Explosionszeichnung direkt mit "24" bezeichneten Block mindestens 3 Zahnräder, das obere davon als Doppelzahnrad ausgebildet. Und insbes. dieses Doppelzahnrad weist darauf hin, dass die Getriebeübersetzung zum Langsamen nur über Zahnräder erfolgt und eher nicht mit Hilfe einer nicht sichtbaren Schnecke. Demzufolge müsste die Achsänderung um 90° über nicht sichtbare Kegelzahnräder erfolgen. Aber egal, ob die Umlenkung nun mit Schnecke oder Kegelzahnrädern erfolgt, dürfte das Getriebe genau an diesem Punkt knarzen, während die aktuelle Hemmung evtl. an einer ganz anderen Stelle erfolgt.
Mit großem Pech ist das Getriebe an dieser Umlenkung bereits unwiederbringlich kaputt. Dann dürfte es teuer werden, weil offenbar nicht nur der mit "24" bezeichnete Motorblock dazu gehört sondern wahrscheinlich auch der Rahmen, der die Antriebsräder trägt. Dieser hat nämlich keine eigene Ersatzteilnummer und bildet als Ersatzteil wahrscheinlich eine gemeinsame Einheit "24" mit dem Motorblock.
Mit etwas Glück ist das Getriebe nicht bereits am genannten Punkt defekt, womit sich die Lok nach Beseitigung des Fehlers dann wohl ohne größere Kosten retten lassen dürfte.
Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass bei der Lok nur die 2 hinteren Achsen über Zahnräder angetrieben sind. Die Antriebsachsen sind nämlich separat gezeichnet und nur die hinteren beiden sind mit Zahnrädern versehen. Da auch die 5 Antriebsachsen keine eigene E-Nummer haben, dürften sie leider ebenfalls zu der großen Ersatzteileinheit "24" gehören.
ich habe nochmals im Netz nachgeschaut. Die BR 45 hat ein Kegelgetriebe.
Weiterhin kostet der Motor mit dem Kegelgetriebe (Bauteil 24) 33,- Euro inkl. Versand bei Märklin und ist lieferbar.
Ich glaube nicht das an den Stirnradgetriebe der Räder ein Zahnrad defekt ist. Zumal dies alles Neu ist. Durch deinen Vorschlag läßt sich dies einfach feststellen und eingrenzen.
wie es in dem evtl. nicht mehr weiter zerlegbaren Motorblock aussieht, kann man nicht erkennen. Soviel erkennbar ist, gibt es an dem in der Explosionszeichnung direkt mit "24" bezeichneten Block mindestens 3 Zahnräder, das obere davon als Doppelzahnrad ausgebildet. Und insbes. dieses Doppelzahnrad weist darauf hin, dass die Getriebeübersetzung zum Langsamen nur über Zahnräder erfolgt und eher nicht mit Hilfe einer nicht sichtbaren Schnecke. Demzufolge müsste die Achsänderung um 90° über nicht sichtbare Kegelzahnräder erfolgen. Aber egal, ob die Umlenkung nun mit Schnecke oder Kegelzahnrädern erfolgt, dürfte das Getriebe genau an diesem Punkt knarzen, während die aktuelle Hemmung evtl. an einer ganz anderen Stelle erfolgt.
Mit großem Pech ist das Getriebe an dieser Umlenkung bereits unwiederbringlich kaputt. Dann dürfte es teuer werden, weil offenbar nicht nur der mit "24" bezeichnete Motorblock dazu gehört sondern wahrscheinlich auch der Rahmen, der die Antriebsräder trägt. Dieser hat nämlich keine eigene Ersatzteilnummer und bildet als Ersatzteil wahrscheinlich eine gemeinsame Einheit "24" mit dem Motorblock.
Mit etwas Glück ist das Getriebe nicht bereits am genannten Punkt defekt, womit sich die Lok nach Beseitigung des Fehlers dann wohl ohne größere Kosten retten lassen dürfte.
Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass bei der Lok nur die 2 hinteren Achsen über Zahnräder angetrieben sind. Die Antriebsachsen sind nämlich separat gezeichnet und nur die hinteren beiden sind mit Zahnrädern versehen. Da auch die 5 Antriebsachsen keine eigene E-Nummer haben, dürften sie leider ebenfalls zu der großen Ersatzteileinheit "24" gehören.
Viele Grüße
Thomas
HAllole Thomas
Schau mal bei Stummi rein - dort sind die Probleme auch schon behandelt
Das Untersetzungsgetriebe Das Durchrutschen des Getriebes passiert im letzten Bild. Das dort zu sehende Doppel-Untersetzungs-Zahnrad besteht aus zwei einzelnen Zahnrädern die über den gemeinsamen Bolzen wohl mit einander verbunden sein sollen. Nur ist die Verbindung wohl nicht so fest, dass die Kopplung wirklich kraftschlüssig ist, sondern offensichtlich so lose, dass sich die beiden Räder auf dem Bolzen - wie auf einer Welle - drehen können. Dabei tritt dieser Durchrutsch-Effekt auf, der die Lok zum Stillstand bringt. https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?t=96535&start=25
Grüßle Horst
Hier ist es wie im wirklichen Leben : Man kennt von allem den Preis , aber von nichts den Wert! Behandle Menschen so, wie Du selbst behandelt werden möchtest!
Gut ist nicht gut genug, solange man es selber verbessern kann.
Wolfgang sagt schon mal zwischendurch ganz großen Dank... hat schon viel zu lesen! Nachtrag 06.05.:
Um weiteren Schaden an der Lok zu vermeiden, hat er folgende Entscheidung getroffen:
Zitat Hallo Claus, vielen Dank für Deine Mühen und ganz lieben Dank an die sehr netten und helfenden Foristen. Ich kann jetzt einschätzen, was auf mich zukommt. Habe schon an Märklin geschrieben. Wegen Corona wird das aber länger dauern. LG Wolfgang
Der Motor mit dem Getriebe lässt sich leicht abnehmen wie der Kollege weiter oben schon schrieb.Wenn der Block ab ist liegt es auf der Hand ,ob der fehler am Treibgestell selber ist oder am Motor/Getreibeblock.Ich hätte da noch einen in der ET Kiste,denn ich hbae meine auf Faulhaber /Maxon Motor umgerüstet.Falls Interesse am Motor einfach bei mir melden. Ein Tipp zum einsenden an Märklin: Ein nett geschriebener Brief,in dem die Umstände geschildert werden wirkt wahre Wunder.Hat bei mir immer geholfen.Habe noch nie etwas bezahlt.
die 45er ist mittlerweile repariert. Bezahlt habe ich 115,-€ für das Schätzchen. Mit Kulanz war also nix. Aber zum Abschreiben war sie doch zu schade. Jetzt läuft sie wieder, toi, toi toi. Aber was letztlich genau dran war, dazu hat Märklin sich nicht weiter geäußert, im Kostenvoranschlag stand nur Getriebeschaden beheben, sonst nichts.
beim "Nachlesen alter Sachen" schaute ich mir diesen interessanten Thread an, und habe auch gleich die zugehörigen Texte beim Stummi angeguckt. Ein riesiger Schreck - auch bei mir liegt eine Insider 45er im Schrank!
Billig-Motor, Dreipoler, Null-Auslauf bei Stromabschaltung? Das liest sich ja horrormäßig! Schrank- und Schachtel-Bahner müssen leider mit Überraschungen rechnen.
Ein Blick in meinen schönen Schrank brachte Klarheit: Meine Insider-45er ist die 37450: mit Glockenanker! Baujahr 2002, weit vor der Heuschrecken-Übernahme 2006 oder der Insolvenz-Zeit 2009-2013. Ich habe also "gutes, altes Märklin"! Und bei früheren Fahrten mit meiner Lok (ca. 2007) hatte ich nie Negatives bemerkt.
Folgende BR 45 Loks gibt es laut Koll und MÄ-Produktdatenbank:
37450 - erste MHI-Insider-Lok DIG * ; Ton ; Glockenankermotor, auch als Billigversion DELTA (34450) : Baujahr 2002 37452 - "Bellingrodt"; mFX DIG ; Glockenankermotor, Sonderserie Baujahr 2007 37453 - Sonderserie ; mFX DIG, Glockenankermotor, Sonderserie Baujahr 2010 37455 - ebenfalls MHI-Insiderausgabe; Neubaukessel, Rauchsatz beiliegend; mFX DIG; "Hochleistungsantrieb im Kessel", Sonderserie 2013
Es ist wohl klar, daß die problematische 37455 ein Kind der turbulenten Zeit incl. Insolvenz-Probleme (Februar 2009) ist. Während die 37452 noch auf Basis der 37450 aus dem Jahr 2002 entstanden war und unter den Kingsbridge-Heuschrecken auf den Markt gebracht wurde, die im Frühjahr 2006 eingestiegen waren. Deren schlaue Berater forcierten die verhängnisvolle Produktionsverlagerung nach China, ohne wirklich selbst Ahnung vom Modellbahngeschäft zu haben. Das Thema Zinkpest erlangte leider in dieser Zeit ernste Bedeutung - in geringem Umfang womöglich schon früher.
Im März 2009 übernimmt Michael Pluta das Sagen in dem "Trümmerhaufen", und muß sichten und Aufräumen. Ein klarer Kurs in Management, Produktion und Technik dürfte damals unter erschwerten Bedingungen kaum zu halten gewesen sein. - Im März 2013 kommen Florian Sieber und sein Vater (Simba-Dickie) und beginnen mit dem Wiederaufbau des Unternehmens und einer seriösen und kaufmännisch soliden, langfristig orientierten Geschäftspolitik - die wir heute erleben.
Was heißt das für uns als Kunden, die Märklinisten und Sammler, welche der Tante "Märklin" konstant die Treue gehalten haben? Produkte mit Produktionsjahr ab 2007 bis ca. 2013 könnten unter den Turbulenzen gelitten haben und daher problematisch sein. Nicht die Qualität, die wir vor 2007 gewohnt waren. Aber schon früher damals wurde immer viel herumgemeckert - berechtigt oder unberechtigt.
Als große technische Neuheit kam im Katalog 2000 die allererste Lok mit dem revolutionären Sinus-Motor: die altrote V 200. - Dessen weitere Entwicklung und Produktion in Varianten, die Kombination mit ungeeigneten Digitaldecodern und die damit einhergehenden Probleme - das fiel dann in die Heuschrecken-Zeit und hatte Nachwirkungen darüber hinaus, leider. Unter kommerziellen Gesichtspunkten konnnte damit kein Blumentopf mehr gewonnen werden; Kosten / Nutzen Überlegungen sprachen dagegen.
Uli
ALTE MODELLBAHN: alles, was veraltet ist Spielen statt Nieten zählen.
Schrank- und Schachtel-Bahner müssen leider mit Überraschungen rechnen.
Uli
Hallo Uli,
dem ist nix hinzuzufügen, das stimmt zu 101 % ! Diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Gerade mit dem Rückruf bzw. den kulanten Nachbesserungen bei den Sinus-Modellen, die ruckelten. Wenn man seine Loks nie laufen lässt erfährt man nie ob sie ruckeln ...
So sehr ich meine neueren Märklin-Modelle mag an Optik und Funktionen (selbst als Tischbahner ohne Anlage), umso lieber sind mir aber die alten mit den klassischen Motor-Konstruktionen.
Dann bin ich ja froh daß ich damals eine 37450 gekauft habe, wenn auch aus erster Hand. Der Sound soll ja bei den neueren 45ern besser sein, aber früher gabs gar keinen. Also einfach nicht einschalten
Aber im Ernst, lustig ist das nicht. Je neuer die Modelle, desto anfälliger die Technik & schlechter ist die Ersatzteil-Lage.
ich grabe mal diesen Thread aus. Also könnte man eine 34450, die erste BR 45, die 2002 als Insidermodell heraus kam, bedenkenlos kaufen? Oder ?
Obwohl ich aus der besagten kritischen Zeit ab 2007 bis 2013 auch ein paar Modelle in der Sammlung habe. Auch zwei "Bügelfalten - 110er" (2011/2012) und die 01 (Artikel 39015 aus 2008/2009). Aber die sind bei mir in Betrieb und laufen schon lange problemlos.
Ich frage deshalb, weil ich gerade eine 34450 (BR 45 020) günstig Kaufen könnte...
Liebe Grüße Martin
Bau einer Kleinanlage auf Basis der modifizierten Anlage Nr. 14 aus dem Märklin-Gleisplanbuch 0350... Viel Betrieb auf nur 1,80 m x 1,05 m
vor Inbetriebnahme würde ich händisch auf Leichtgängigkeit des Getriebes (ohne Gewalteinwirkung!) testen. Falls irgendwas klemmt: Nachgucken und ggf. Säubern und Nachschmieren. Erwarte aber keine all zu große Zugkraft!