Vor einem Jahr hielt von Modellbauer Robert Šlais Robert Šlais in Zusammenarbeit mit mehreren Fakultätsprofessoren an der Fakultät für Verkehrswissenschaften in Zagreb eine feierliche Präsentation eines Anlag im Maßstab H0. Die Abmessungen dieses beeindruckenden Modells betragen 3 x 7,5 Meter und bestehen aus 122 Metern Streckennetz, 104 Signalschildern, 65 Schaltern, 2 LCPs und 4 offiziellen Positionen. Es wird mit der iTrain-Software computergesteuert und ist vollautomatisch und manuell bedienbar. Das Modell verfügt über 5 Aufsichts- und Managementpositionen, von denen 4 für Studenten und eine für den Professor bestimmt sind, und dient als Instrument zum Unterrichten von Studenten der Eisenbahnverkehrsrichtung. Die Signale sind handgemacht an die der kroatischen Eisenbahnen
In der Nähe von Ljubljana wurde Ende der 80er Jahre eine große Anlage mit Märklin K-Schienen gebaut Davor hatte man in der Oberstufe eine etwas kleinere Anlage mit Märklin M-Schienen, aber ich habe keine Bilder davon. Die Signale wurden echten nachempfunden und die Lokmodelle wurden nach dem Vorbild einer großen Eisenbahn gemalt
Es gibt auch alte Stellwerke-Geräte im Zimmer Die Anlagensteuerung geht über ein Relais An die Anlage ist ein neuerer pult angeschlossen Zeitplandiagramm Die Kommunikation von mehreren Orten geht über das Telefon In einem anderen Raum befinden sich zahlreiche Relaisschränke, die mit den Gehäusen verbunden sind Sie dienten der Ausbildung von Elektrikern
Auch hier gibt es verschiedene Generationen von Relais und Anschlüssen für lernende Elektriker Gleichzeitig kann es 5 Lokführer geben, die ihre Lokomotiven unter Beachtung der Signale und Regeln fahren Jede Station hat einen eigenen Zähler unterschiedlicher Generationen
Ich habe eine Anfrage an einen Freund aus Slowenien geschickt, der an dieser Anlage gearbeitet hat, wenn ich eine Antwort bekomme, werde ich schreiben Am Anfang war das Relief nur symbolisch, aber im Laufe der Zeit wurde es bearbeitet und einige Objekte und Bäume wurden hinzugefügt Es wurde darauf geachtet, dass alle Schilder entlang der Bahnlinie den Rechten entsprachen
... grüne quwadratische Tischfelder und längliche grüne Relaisbaugruppen zeugen von einem Stw- Typ SpdrL-30 oder -60 (also der Firma Lorenz) Gruß Dieter
sehr schöne Bilder, die du uns hier zeigst. Vor vielen Jahren hatte ich die Gelegenheit in der damaligen Hochschule für Verkehrswesen in Dresden am Friedrich List Platz die Modellbahnanlage für Lehrzwecke zu besichtigen. Da war eine Eisenbahnstrecke aufgebaut, die mit der Stellwerkstechnik bedient wurde, wie sie in den Stellwerken benutzt wurde, mechanische und elektrische Eisenbahnsicherungstechnik. Uns wurde damals der Eisenbahnbetrieb vorgeführt, da wurden an der Hebelbank H0 Weichen und Signale gestellt. Das war sehr interessant, leider durfte ich nicht fotografieren und im Internet findet man auch keine Bilder von der Anlage.
Hallo Uwe, von der Anlage in der HfV gab es im Modelleisenbahner mal einen Beitrag , auch mit Bildern aber in welchem Heft ??? Es muss noch in der Zeit gewesen sein als die Hefte noch keine Farbbilder enthielten. Auch gegen das Versprechen das er ein Bier bekommt war Ede nicht dazu bereit die Suche zu beginnen. Inzwischen gibts doch den ME auch als silberne Scheibe, ob da allerdings eine Suchfunktion enthalten ist ?
ich hab mal im digitalisierten MEB-Archiv nachgeschaut und einen Artikel gefunden. Er befindet sich im MEB64/2 Seite 33, also normalerweise Seite3. Ein Bild ist auch dabei, so kann jeder mal gucken, ohne alle Hefte durchblättern zu müssen.
einen noch ein klein wenig ausführlicheren Bericht über die Dresdner Lehranlage gibt es in MEB 1967/2, Seite 269-270. Es soll auch einen Bericht mit interessanten Farbfotos in einem Buch von 2014 "Das materielle Modell" geben. Es gibt einige Auszüge aus dem Buch als pdf im Netz, aber leider nicht die uns interessierenden Seiten 91-98. Kennt jemand von Euch dieses Buch?
Ich erinnere mich auch dunkel an einen höchst interessanten ausführlichen Zeitschriftenbeitrag über diese Anlage, indem auf die speziellen Versuchstechniken zur Massesimulation in den Triebfahrzeugen und am Modellablaufberg eingegangen wurde. Ich habe ihn zwar damals entweder in Papierform oder bereits dirgital aufgehoben, kann ihn aber nicht mehr finden und weiß auch nicht in welcher Zeitschrift er veröffentlicht wurde.
Anlage existiert nicht mehr, vor einigen Jahren zog die Schule an einen anderen Ort und wurde durch eine andere Bildungseinrichtung ersetzt, die sie nur störte! Anlage wurde in einem Teil hergestellt, sie war nicht für eine eventuelle Demontage für einen Umzug vorgesehen. In der neuen Schule war kein Platz, um etwas Ähnliches zu bauen, also wurden die Eisenbahn, die Fahrzeuge und die Einrichtungen von den Modellbauern geerbt, die sie herstellten.