Hallo,

aufgrund meiner gezeigten vorherigen Modelle und der hinzugekommenen Lok 211 200-1 nutze ich dieses Zitat.

Zitat von Siegstrecke im Beitrag #19

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Die Modelle haben natürlich ein komplett unterschiedliches Innenleben, da sie aus verschieden Produktionsgenerationen stammen. Zwischen alten und neuen Modellen liegen Jahrzehnte (1993 - 2019).

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Auch mit diesem im Jahre 2012 herausgebrachten Modell verblüffte mich Roco erneut mit einer Konstruktionsvariante.
Als das Modell bei mir ankam, fiel mir sofort der Kabelstrang an der achtpoligen Schnittstelle auf. Zuerst dachte ich, dass das Modell wohl doch nicht niegelnagelneu wäre und der Vorbesitzer schon einen Decoder verbaut hätte. Fehlanzeige - Roco hat das Modell werksmäßig mit einem Decoder ausgestattet. Das ist laut der Netzseite "Modellbau-Wiki" so nicht ersichtlich und der Eintrag wäre dort zumindest unvollständig (aber alles wissen die dort auch nicht - das war ja schon mal Gesprächsthema im FAM).

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Es wurde ein Decoder der Firma Zimo, welcher die Formate "Motorola Digital", "AC Analog", "DCC Digital" und "DC Analog" beherrscht. Somit musste der Decoder heraus, da er für mich als Selectrix-Fahrer nutzlos ist. Es war auch für mich das erste Mal, so einen Decoder zu erblicken.
Verwunderlich war es zudem, dass ein Decoder für eine achtpolige Schnittstelle ganze neun Kabel besitzt. Das braune war nämlich auf der Lokplatine angelötet.
"Lustig diese DCC-Fraktion", dachte ich mir ().
Das braune Kabel hatte ich dann abgelötet, da für meine Decoder die Schnittstelle ausreicht.
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Roco hat bei dieser Lok eine Bohrung gefertigt, um den Kabelstrang nach unten in den Loktank zu führen. Das fand ich schon mal eine sehr gute Idee. Der Einbau des Selectrix-Decoder war somit überhaupt keine Schwierigkeit, da mein Decoder von Doehler u. Haass zudem auch noch über die Hälfte kleiner war (ist ja ganz schön groß, dieser "Zimo-Brocken" 😉).
Gut, da ich mit dem Werksdecoder nichts anfangen kann, habe ich ihn mal für einen Forenkollegen reserviert. Zum Wegschmeißen finde ich Modellbahnutensilien ja doch eindeutig zu schade.
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Weggeschmissen habe ich Teile der Lichtleiter für die Rücklichtfunktion. Leider hat es Roco nicht hinbekommen, die Lichtleiter gegen Fremdlicht abzuschirmen (wie so oft). Ich verlange ja wirklich nicht viel von einer Lok. Auch kann mein Steinzeitdigitalsystem (Sx1) nicht viel machen. Doch ich möchte eine Dreilichtspitzenbeleuchtung und keine Fünflichtspitzenbeleuchtung. Auf eine Rücklichtfunktion kann ich verzichten. Somit wurden die Lichtleiter gekappt und nur die Lampengläser eingesetzt (und dementsprechend verdunkelt).

Die Lok ist (für meine Verhältnisse) zugerüstet und fährt wunderbar.


Gruß Martin

Zitat von FrankM im Beitrag #26

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Aber es fehlen wohl die Haltestangen an der Tür. Waren diese Zurüstteile auch dabei?

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Hallo Frank,

ich besitze sämtliche Zurüstteile von all meinen Roco-Lokomotiven (und Waggons). Ich möchte und werde allerdings nicht alles montieren.
Wenn ich die Griffstangen anbringe, befürchte ich diese zu verlieren oder zu verbiegen bzw. sonstwie zu beschädigen. Eine Klebung kommt aufgrund der kleinen Öffnungen nicht in Frage (Gefahr von Klebeflecken). Somit verzichte ich auf feine Details, die ich ohnehin nur schwer erkenne.


Gruß Martin

Hallo zusammen,

die Filigranität der Rangiergriffe macht die Lok natürlich angreifbar bzw. zerstörbar.

Zitat von Metall forever im Beitrag #4

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Es fehlen auch alle Aufstiegstritte nebst Griffstangen (sind serienmäßig angebracht).

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Diese Aussage ist in Folgebeiträgen schon widerlegt worden. Trotzdem würde sich bei mir die Frage stellen, wie die Lok zugerüstet in der OVP gelegen haben soll (rhetorische Frage). Es wäre möglich, jedoch hätte es dort Spuren geben müssen (siehe nächster Absatz).

Zitat von Lines im Beitrag #12

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(einziges Ärgernis sind die krummen Griffstangen)

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Um ein solches Ärgernis zu vermeiden ist es unerlässlich Aussparungen an der alten OVP vorzunehmen. Diese besteht aus Styropor und die Lok passt nicht im zugerüsteten Zustand dort hinein. Da man allerdings nicht zu viel vom Styropor entfernen sollte, damit die Lok nicht umherrutscht, sollte diese Arbeit mit Maß vollzogen werden (so wenig wie möglich - so viel wie nötig). Somit ist das Herausnehmen und das Einlegen der Lok aus bzw. in die OVP immer wieder ein Akt, der einem Spagat gleicht.

Bei den neuen Schaumstoffverpackungen stellt sich dieses Problem nicht. Dort kann die Lok auch zugerüstet verweilen.
Es ist auch bei mir der einzige Loktyp, bei dem ich die Schaumstoffverpackung der Styroporverpackung vorziehe.


Gruß Martin