gestern gab es im SWR in der Sendung Eisenbahn Romantik einen Bericht über ein FREMO Treffen. Ihr wißt ja wohl alle was ich persönlich von dieser geschlossenen Geellschaft halte und aus dem Grund auch kein Kommentar von meiner Seite. Nur soviel die haben doch tatsächlich mehrere male von Spielen geredet wo das in den Kreisen doch an sich immer nur Fahrbetrieb machen heißt
vielen Dank für den Querverweis. Im letzten Abschnitt stehts es dann drin: "freies Fahren". Was wird dann wohlgemacht? Ganz einfach: exakt das selbe das die ach so verpönten |:|-fahrer auch machen, vielleicht sogar noch doller: BigBoy vor einen 32achsigen Trafowagen spannen, schwere Güterzugloks vor kleinen Nahverkehrszügen spannen, Rangierloks mit ICE-Tempo schwere Güterzüge ziehen lassen oder GPG/PGP-Züge aus nicht zusammengehörenden Epochen von Loks nicht passender Bahnverwaltungen zuckeln lassen.
GPG = Güterwagen-Personenwagen-Güterwagen, PGP anders herum. Naja, manche davon gehen zum Spielen und Lachen in den Keller.
danke für den Link. Auch für diese Art der Modellbahnerei habe ich gewisse Symphatien. Ich halte es da mit dem alten Fritz und dessen sicherlich sehr strapazierten Zitat: "Jeder soll nach seiner Façon selig werden."
ich kann den schon fast militant anmutenden Regeln in diversen Modellbahnvereinigungen auch nichts abgewinnen und stehe hinter unserem Chef HDP - der sich ja nur schwer eine Kommentars enthalten konnte.
Auf der anderen Seite hätte ich mir schon vorstellen können, selbst mit einem eigenen Model zun einer Großanlage beitragen zu können. So ein Model ist schon platzmäßig leichter zu handhaben, als eine Gesamtanlage bei beschränkten Platzverhältnissen.
Aber wie gesagt: nicht bei miltanten Regeln für das Spiel- und Vereinsverhalten.
Auf der anderen Seite ist es für die MOBA Scene insgesamt gut, wenn es viele und breit angelegte Aktivitäten gibt. Und da trägt die FREMO Gemeinde ihren Teil dazu bei.
Grüße aus Frankfurt Konrad
Märklin HO seit 1954 - bevorzugt Epoche I - III Fahre analog (M-Gleis) und digital (C-Gleis) auf einer Anlage
die Intention der FREMO ist ja, einen vorbildgerechten Betrieb zu simulieren. dazu gehören Regeln, Fahrpläne und Organisation. Da zu solchen Treffen u.U. viele verschiedene Personen mit ihrem Wagenpark kommen können, ist es eine immense Aufgabe für Eindeutigkeiten zu sorgen (Betriebsnummern zum Beispiel). Aufbau, Überprüfung der Module und anschließende Umsetzung des Fahrplans sind nicht ganz so einfach, wie man sich das mit der kleinen, eigenen Heimanlage vorstellt. Verspätungen und Zugausfälle kommen vollautomatisch dazu (grins). Es gibt viele, sehr versierte Bastler, die aus einfachen Modellen mit handwerklichem Geschick richtige Supermodelle (im Sinne von dem Vorbild entsprechend) machen können, vor diesem Menschen ziehe ich den Hochachtungshut. Die Militanz kommt von gelangweilten Zeitgenossen, die nur ihre eigenen Vorstellungen kennen und gleichzeitig alle anderen Eigenschaften, Ideen und Konzepte (insbesondere Hersteller) ablehnen oder gar versuchen zu bekämpfen. Vor diesem Personenkreis ziehe ich nicht den Hut, sondern folge der Devise "einen Hund lässt man bellen und geht seinen Weg. Ein toller Hund ist Wert dem Stecken". (Der Spruch stimmt schon so, einschließlich der Orthographie).
natürlich ist es immer gut wenn sich Leute mit der Modellbahn beschäftigen und zwar auch egal wie aber............. ............was tut der Fremo denn für die Modellbahn ?? es ist eine geschlossene Gesellschaft die unter Ausschluss der Öffentlichkeit werkelt, was sie allerdings sehr gut machen, das spreche ich denen ja auch gar nicht ab. Wenn man aber als Zuschauer zu so einer Veranstaltung kommen möchte dann muß man eine Einladung von einem Fremo Mitglied haben und das ist für mich wie ein Geheimbund und hat mit Öffentlichkeitsarbeit nichts aber auch rein gar nichts zu tun.
Ich habe in meinem Leben immmer versucht mein Hobby anderen weiter zu geben und das ist oft gelungen und sehr oft auch nicht, so habe ich es z.B. nicht geschafft meinem Sohn mein Hobby nähe zu bringen. Die Fremo Leute gehören nach meiner Meinung zu den wenigen Leuten die ihr Hobby nicht ernst sondern toternst nehmen und genau das ist nicht meine Welt.
Für die Bediener einer Fremo Anlage ist es sicher eine tolle Sache, die Spaß macht, wenn man nach richtigen vorbildgerechten Vorschriften fahren kann.
Aber auf Ausstellungen finde ich das nur kurzfristig interessant und schnell eher langweilig, wenn auf einer riesen großen Modul-Anlage nur 1 oder 2 Züge unterwegs sind, die mehr stehen als fahren, weil man immer wieder irgendwelche Zugmeldungen o.ä. durchführt.