Hallo zusammen,

@all

Heute stelle ich mal einen recht wilden Mix, meiner neuen Kreationen vor. Wie immer Eigenbau und aus meinem Drucker

Goliath F400, in 2 Versionen
Da die Modelle auch im Original nicht allzu viele Details haben und die Fenster gut ausgebildet sind, lassen sich die Modelle wirklich sehr einfach lackieren. Das sollten sogar ungeübte hinbekommen.







Als nächstens folgt der Opel Corsa A

Hier habe ich mal etwas anderes ausprobiert. Dieser schöne Metallik Lack ist Fingernagellack aus dem Rossmann. Ich wollte mal ausprobieren, ob es auch damit geht. Ja es geht, aber nicht mit dem beiliegenden Pinsel. Die Handhabung durch die Flasche mit dem kleinen Loch für den Fingernagelpinsel da ist recht unpraktisch. Zudem muss man die Farbe auf jeden Fall mit Verdünnen. Ich habe dazu Revell Verdünner genommen. Dann ging es einwandfrei.







Opel GT

Das Modell ist recht schwierig zu lackieren, da kaum scharfe Kanten vorhanden sind, hier braucht man ein wenig geübtes Auge und vor allem Originalfotos







Opel Manta A, den werde ich auf jeden Fall nochmal neu zeichnen, bzw. überarbeiten, denn das Heck stimmt nicht. Hier ist die Linie noch in einem durchgängig, daher wirkt er eher wie eine kleine Mini Corvette. Im Original aber ist da noch ein Absatz zwischen Heckscheibe und Heckklappe. Irgendwie war ich da wohl etwas müde und hab nicht aufgepasst.







Zum Schluss mal was ganz anderes, ich weiß gar nicht ob es den als H0 Modell überhaupt gibt, vielleicht weiß das jemand von Euch?

FSC Żuk (polnisch: „Käfer“) ist die Typenbezeichnung verschiedener polnischer Kleintransporter, die vom 24. Juni 1959 bis zum 13. Februar 1998 beim polnischen Hersteller Fabryka Samochodów Ciężarowych (kurz: FSC) in Lublin produziert wurden.

Neben Lieferwagen und Kleinbussen wurden zeitweise auch Feuerlöschfahrzeuge produziert. Der Hersteller verwendete Fahrzeuggestelle des LKW-Herstellers FSC Lublin, allerdings meist mit anderer Motorisierung. Teilweise wurden auch sowjetische Fahrzeuge in Lizenzbauweise produziert.

Der Żuk basierte im Wesentlichen auf dem Warszawa M 20, ebenso wie der Kleintransporter ZSD Nysa. Durch die gemeinsam verwendete Fahrzeugbasis konnten die Fahrzeuge preiswert hergestellt werden und waren in Polen beliebt.

Der Żuk wurde in relativ großen Stückzahlen produziert, 1975 betrug der Jahresausstoß 29 000 Fahrzeuge.

Ich habe das Fahrzeug in einem Video der Wassertalbahn gesehen, außerdem habe ich es für einen polnischen Freund als Geschenk gefertigt.

Hallound Glück Auf miteinander,
wieder einmal bekam ich einen kleinen Karton mit Inhalt, den ich nicht so recht zuordnen kann. Die Prägung "Ferrero" auf der Bodenplatte lässt mich vermuten, dass sie entweder aus Ü-Eier'n oder Ferrero-Werbedingen stammen. Den Massstab schätze ich auf etwa 1:87 ein.

Diese Prägung tragen alle Modelle



































Mein Favorit. Ob es den auch etwas vorbildgetreuer in 1:87 gibt?

Hallo Klaus,
es ist schon seltsam was so alles aus den Ü-Eiern schlüpfen kann.
Der Kandidat auf dem letztem Bild schaut sehr nach einem Modell aus Großbritannien aus, wenn er auch sehr dem ollen F7 oder F8 der Auto Union ähnlich sieht.
Gab es den nicht als PTT Kombi von BREKINA?

Gruß Gerd aus Dresden

Hallo Klaus,
ein ähnliches H0-Modell, wie deinen Ü-Ei-Favoriten, gab es mal aus China
Das Ferrero Auto zeigt das Vorbild aus dem Ford Modelljahr 1936.

Gruß Manfred

Hallo zusammen,

ich möchte nun das nächste Modell vorstellen. Hierbei handelt es sich um eine komplette eigene Entwicklung ( und zwar alle Teile! ), den Fuchs Bagger 301.
Es gibt einen einzigen mir bekannten und zwar hier klick klack
Dieses Modell für den Maßstab 1:15 als RC Modell gedacht und nur in Fragmente vorhanden. Für unseren Maßstab also nicht brauchbar.

Nun werden die Kenner unter Euch sagen, das Modell gibt es doch von Kibri und Wiking. Richtig, ja und ich habe die Modelle auch, aber 1.hatte mein Opa im Original einige davon, 2. im Dorf steht sogar noch einer, 3. gibt es nur wenige Versionen davon und die sind meist nicht richtig bzw. sehr grob dargestellt. Mein Modell sollte aber modular, wie das Original aufgebaut sein.

D.H.

- 3 verschiedene Fahrgestelle:
Standard, mit 2 Punkt, und mit 4 Punktabstützung ( Standard gibt es, Kibri, Wiking )
- 2 verschiedene Fahrerhäuser:
Standard und hohes Fahrerhaus ( beide gibt es, Kibri, Wiking ), Inneneinrichtung mit, oder ohne Figur. Besonderheit, Türe und Fenster kann man auch offen darstellen )
- 2 Rohrausleger :
8m Ausführung Standard ( gibt es Kibri, Wiking ), 8m mit Kabeltrommel für Elektromagnet ( gibt es nicht )
- 8 Mastausleger:
8m Standard ( gibt es Kibri Wiking), 10m Standard, 12m Standard,
8m, 10m,12m mit Transportlaschen und Neigungsmesser, ( gibt es nicht )
10m mit Transportlaschen, Neigungsmesser und beiden Umlenkrollen für Schürfkübel
12m Standard mit Kragarm, alle haben die Platte für Umlenkrolle vorgerüstet, gibt es alles meines Wissens nicht.
- derzeit 7 Anbauteile:
Polypgreifer, E-Magnet, 2 Schalengreifer, offener Flaschenhaken, Flaschenhaken mit Sicherung, Abrissbirne, Schürfkübel

Auf der Druckplatte befinden sich 2 Fuchs Bagger Standard. Ihr könnt die Teile gerne mit denen von dem o.g. Link vergleichen!



Hier alle meine bisherig gebauten und selbst konstruierten Fuchs Bagger!



2 mal Standardbagger, jedoch 1 mal mit Elektro Ausrüstung





Hier mal die Elektro Ausführung genauer gezeigt. Einmal die Kabeltrommel und der E- Magnet und nein auch der stammt nicht aus dem Netz!





Hier zu sehen die Transportlaschen ( links im Bild ) und der Neigungsmesser ( rechts im Bild )
Beide Bagger haben den 10m Gittermast. Bei dem anderen wurde das Hilfsseil nur durch die vor gerüstete Platte gezogen. 2 Schalengreifer



Hier gut zu erkennen, die Variante hohes Fahrerhaus und 2 Punkt Abstützung. Links 8m Gittermast Standard, rechts 8m Gittermast mit Transportlaschen und Neigungsmesser



Im Original gibt es keine Hydraulikzylinder für die Abstützung, sondern nur dies ich nenne sie mal Knochen mit Gewinde zum anpassen. Diese Knochen und Stempel lassen sich beweglich bauen, jedoch habe ich sie letztlich doch festgeklebt, da sie recht empfindlich sind.





Die beiden tragen den 10m Mast, mit vollem Zubehör, also Transportlaschen, Neigungsmesser und den beiden Umlenkrollen für die Schürfkübel



12m Gittermast mit Transportlaschen und Neigungsmesser. Er befindet sich auf der Fahrerseite daher auf dem Bild nicht sichtbar.



12m Standard Gittermast



mit 4 Punkt Abstützung, sowie 12m Gittermast mit Kragarm



Hier noch mal die Masten in der Übersicht









Die derzeitigen Anbauteile in der Übersicht







zum Schluß nochmal das Faherhaus im Vergleich

Mensch Manuel, ich dachte schon, ich hätte viel Geduld. Aber das, was Du hier ablieferst ist definitiv Champions League !!!
Chapeau !!!

Viele anerkennende Grüße
Roland

@Roland

Vielen Dank. Naja, mit der Geduld ist so eine Sache. Die ersten ich sag mal Standardbagger, waren mehr so, naja sie gehören halt dazu. Spannend wurde es dann mit den anderen Versionen, von daher wird die Sache mit der Geduld zur Nebensache.

@all

Hallo zusammen,

die Geschichte um die Citroen 2Cv und Artverwandten beschäftigt mich sehr, vor allem wird dies aber durch einen lieben Freund Namens Ralf angespornt. Er versorgt mich auch mit den notwendigen Originalunterlagen. Vielen Dank dafür!
Zwar gibt es den Mehari schon als schönes H0 Modell von Norev, aber nur als 4 Sitzer mit geschlossenem Verdeck ( den habe ich natürlich auch ) und es gibt einige 3D Vorlagen. Allerdings sind letztere für mein Vorhaben auch als Basis unbrauchbar, so das ich die Modelle selbst konstruierte. Der Aufwand eine vorhandene 3D Datei zu nehmen und diese umzuzeichnen ist zu hoch, da kann ich es auch gleich komplett selbst zeichnen und es sind meine Dateien! Im Übrigen, lade ich auch nicht alle meine Modelle hoch, oder biete die Dateien an.

Da die Fahrzeuge ja offen sind, konnte ich sie dieses Mal auch so konstruieren, das man die Scheibe aus dünnem Klarsichtmaterial separat einsetzen kann. Das sieht nicht nur besser aus, sondern vereinfacht die Lackierarbeiten ungemein, da ein Abkleben der Scheiben entfällt.

Ich habe nun folgende Versionen entwickelt:

- 4 Sitzer ( gibt es auch von Norev, es sind auch einige 3D Modelle davon zu finden, jedoch nicht in H0 )
- 2 Sitzer ( gibt es nicht als H0 Modell, ob es 3D Dateien davon gibt weiß ich nicht, denn ich habe erst gar nicht da nach geschaut )
- 4x4, 4 Sitzer ( gibt es nicht als H0 Modelll, ob es 3D Dateien davon gibt weiß ich nicht, denn ich habe erst gar nicht da nach geschaut )

dazu passend:
- Scheibenrahmen einzeln, auch abklappbar darstellbar
- halbes Verdeck
- geschlossenes Vollverdeck
- Vollverdeck, hinten hochgerollt
Mit Ausnahme des Vollverdecks, das nicht auf die 2 sitzige Variante bedingt durch das stehende Reserverad passt, sind die Verdecke frei kombinierbar

in H0 ist mir aktuell nur das geschlossene Vollverdeck, wie es Norev dargestellt hat bekannt. Ob es ältere Modelle mal davon gab, weiß ich nicht.

Als weiteres Zubehör optional:

- Schutzbügel vorne und hinten der 4x4 Version ( etwas vereinfacht dargestellt ) separat. So können auch die normale Versionen wie im Original beliebt aufgerüstet werden.
- Schützbügel hinten mit Anhängerkupplung für die 4x4 Version
- Anhängerkupplung für die normale Versionen
- Trennwand hinter der Rücksitzbank ( war soweit ich weiß im Original Citroen Zubehörteil und nicht Serienmäßig dabei )
- Reeling hinten seitlich ( ebenfalls im Original Citroen Zubehörteil )

Vieles davon gibt es nicht als H0 Modell und auch nicht als 3D Datei zum herunterladen. Frei kombinierbar, sowie ich das mit meinen Modellen machen kann, gibt es erst recht nicht, weder als Kaufmodell, noch als Dateien im Netz!

Nachfolgend Bilder meiner Eigenentwicklungen

Mehari in der 4 sitzigen Version, unterschiedlich zugerüstet



Hier schön zu sehen beim Orangefarbenen Modell die optionale Trennwand hinter der Rücksitzbank



Vollverdeck, einmal geschlossen und einmal geöffnet. Die Verdecke sind übrigens nur gesteckt und können abgenommen werden. Im Gegensatz zum Norev Modell haben meine Modelle keine Stecklöcher



Die 2 Sitzer Variante, hier mal mit halben Verdeck
Anmerkung: Durch das Reserverad passt hier nur das halbe Verdeck, oder das Verdeck hinten hochgerollt auf das Modell. Die geschlossene Verdeck Variante passt hier leider nicht. Selbe Spiel gilt auch wenn die Reeling angebaut wird.

Bei dem rechten Modell habe ich mal die Reeling angebaut



Beide Modellen habe ich mal meine Anhängerkupplung ( passt auch unter die 4 Sitzer Version ) angebaut. Die Anhängerkupplung ist inzwischen meinen Standard Kupplung. Ich hätte sie auch feiner gestalten können, aber ich wollte, das man auch die Wiking Anhänger anhängen kann.



Hier mal ein Beispiel: mein Mehari kombiniert mit einem Wiking Anhänger und meinem 2Cv Speedster
Das Gespann fährt am 31.07 bestimmt auch zu diesem Treffen

30-07-2024 2CV Treffen Gedern




Als Topmodell und im H0 Markt gar nicht zu finden, mein Mehari 4x4.
Auch hier wieder in unterschiedlicher Kombination zusammengebaut



Bei der 4x4 Version ist die hintere Stoßstange und Anhängerkupplung ein Teil. Sie passt aber bei allen Modellen





Hier schön zu sehen der Höhenunterschied Links 4x4 rechts die normale Version. Am besten kann man es am hinteren Rad erkennen



Durch Zufall und später durch Ralf bestätigt gab es den Mehari ( ich glaube 3 Stück gab es, weiß es aber nicht mehr genau ) sah ich einen Original Mehari mit einer Klarsicht Karosserie, natürlich kam der dann auch noch dazu. Im Original sind einige wenige Teile Farblich gestaltet gewesen, das muss ich irgendwann mal bei Lust und Laune an meinem Modell nachholen.



Hier mal meine gesamte Flotte Mehari auf einem Bild. Man könnte aber noch einige mehr Kombinationen zusammenbauen.

Sehr sehr Geil Manu👍

Moin Manu,

alles geile Modelle, danke.

Einen offenen in orange wie Deinen fuhr ich 1989 auf Formentera. Allerdings blieb der wegen der 6Volt-Batterie auf einem Plateau Richtung Leuchtturm im Osten der Insel liegen.
Der Vermieter kam mit 2 Autos, den Mehari habe ich nicht mehr gesehen. Wir hatten dann einen kleinen Suzuki, bei dem die Handbremse nicht funktionierte. Parken abwärts gegen Mauern o. Ä. war angesagt. Abenteuer auf Formentera 1989.

Hallo zusammen,

weiter geht es in Sachen Citroen, genauer gesagt mit dem Citroen Ami 8 ( Eigene Entwicklung! ). Als Modell gibt es von Norev in H0 den Citroen Ami 6, im Netz findet man zwar auch den Ami 8, aber nur als Kombi und die Datei funktioniert nicht mal. Ami 6 und Ami 8 sehen recht ähnlich aus und haben im Modell nur feine Unterschiede. Es dauerte eine Zeit lang bis ich die optischen Unterschiede fand. Ich konstruiere den Citroen Ami 8 gleich in 3 Versionen ( Fließheck und Lieferwagen gibt es nicht im Netz ), ich stelle die Datei meinerseits auch nicht zur Verfügung.

Je Typ habe ich vier Modelle gemacht.









Hier im harten Vergleich mein Ami 8 / Norev Ami 6 ( Türkisfarben )

Hallo zusammen,

im Moment beschäftigt mich ein Lkw, genauer gesagt der Volvo F88 und F89. Es macht Sinn, gleichzeitig beide zu entwickeln, da es nicht so viele Unterschiede zwischen den zwei Serien gibt. Letztens tauchte die Frage auf, wie ich denn solche Formen hinbekomme. Die Volvo´s habe ich wie zumeist in Tinkercad konstruriert. Hier gibt es einige vorgegebene Formen die man im Untermenü verändern kann. Z.B. ein Quadrat, im Untermenü kann man die Kanten mit Radien versehen,



Die Hütte des Volvo ist recht kantig und somit eignet sich die Form, um die Grundform zu erstellen bestens. Diese abgerundeten Quadrate, werden dann passend zugeschnitten und zur Grundform der Hütte zusammengesetzt. Da ich bei diesem Modell Klarsichtscheiben und Inneneinrichtung haben möchte, muss man natürlich das Innenleben entsprechend aus der Grundform ausschneiden. Dabei ist wichtig eine gewisse Wandstärke bei zu behalten.



Als Basis für den Unterteil der Kabine mit unterem Kühler, verwendete ich ebenfalls ein abgerundetes Quadrat, welches ich zu einer Scheibe schnitt, um eine glatte Ober- und Unterseite zu bekommen. Alle anderen Formen wurden entsprechend zusammen gesetzt, ausgeschnitten, oder hinzugefügt.



Hier kann man das auch schön erkennen. Die Trittstufe wurde hinzugefügt, die Löcher entsprechend ausgeschnitten. Die Funktion Ausrichten und Gruppieren sind dabei das A und O. Sauber Zeichnen, so das keine Lücken im Modell übrig bleiben, ist unabdingbar, wenn man denn einen sauberen Druck und ein schönes Modell haben möchte.

Genau das ist aber auch das Problem, wenn man komplexe aus dem Netz laden möchte. Zumeist sind die Zeichnungen dort nicht sauber ( 90%, die ich mir bis dato angeschaut hatte ) , so das man wirklich jedes Bauteil erst mal genau anschauen muss. Das Reparieren solcher Dateien ist meist aufwendiger, dann kann man es auch gleich selbst zeichnen. Oder die Dateien sind zu groß ( Tinkercad kann max. 25mB bzw. 300.000 Dreiecke ) und sie lassen sich nicht erst gar nicht öffnen. Jetzt könnte man natürlich auch die Dateien um konvertieren, verkleinern, oder vereinfachen, allerdings geht das wieder auf die Qualität.



Ein letztes Beispiel, hier schneide ich gerade die Sicken der Rückwand aus, während das Fahrgestell gerade gruppiert wird ( rote Linie an Kanten bedeutet, das die Formen unter Bearbeitung stehen) . Die Inneneinrichtung ist bereits fertig.
Wenn ich ein Modell erstelle und ein Teil fertig habe, kopiere ich das und lege es auf der Seite ab. Die Kopie davon setzte ich Stück für Stück als Modell auf dem Bildschirm zusammen, damit kann ich schon mal die Passgenauigkeit überprüfen und grob abschätzen, wie das Modell dann mal fertig aussehen könnte. Passt ein Bauteil nicht, dann färbe ich es rot ein. Damit weiß ich, das ich das Bauteil nochmal überarbeiten muss. Es sind wirklich viele Schritte bis ein Modell fertig da steht, noch schwieriger ist es solche Schritte genau zu beschreiben.



So nun aber zu den Modell ( komplette Eigenentwicklung )

Die Modelle sind wieder modular aufgebaut, das hat sich inzwischen bestens bewährt. Das heißt aktuell gibt es folgende Bauteile:

- Rahmen 2 achsig Sattelzugmaschine
- Rahmen 3 achsig Sattelzugmaschine
weitere Rahmen mit unterschiedlichen Rahmenlänge und Achskonfiguration sowie Aufbauten sind noch in Planung bzw. bereits in Arbeit


- Radsatz mit normalen Lochfelgen 4x2 und 6x4
- Radsatz mit Trilex Felgen 4x2 und 6x4
Anmerkung: Radsätze für 6x2 sind noch in Vorbereitung


- Stoßstange Standard
- Stoßstange mit 2 Zusatzscheinwerfer
- Stoßstange mit 4 Zusatzscheinwerfer ( noch kein Bild, ist aber inzwischen auch fertig )

- Unterteil Kabine F88 ( mit 3 breiten Streben, ohne Volvo Schriftzug )
- Kabine F88 ( kleiner Grill und 2 kleine Lüftungsklappen, Blinker senkrecht, 2.Serie der F88 Generation )

- Unterteil Kabine F89 ( feine Streben und Volvo Schriftzug )
- Kabine F89 ( breiter Grill )
- Spiegelsatz

- Sonnenblende ( kann wahlweise angebaut werden )

- Dachträger mit Leiter ( Leiter kann links oder rechts, oder auch beidseitig angebaut werden ) Standard
- Dachträger mit Leiter und 2 Zusatzscheinwerfer ( ohne Abb. )
- Dachträger mit Leiter, 2 Zusatzscheinwerfer, Werbeträger
- Dachträger mit Leiter und 4 Zusatzscheinwerfer

Die schmalere Version für die Schweiz ( F89H230, 230 steht übrigens nicht für die Leistung, sondern für 2,30m Breite ) , sowie die Export Versionen ( G88 und G89) mit der nach vorne gesetzten Vorderachse ( diente der Nutzlasterhöhung ) sind erstmal nicht geplant

Hier mal die Teileübersicht



Rahmen und Radsätze



Beispiel Stoßstange



Beispiel Dachträger



Während ich die rot / schwarze Volvo F88 Zugmaschine noch komplett von Hand lackierte, lackierte ich beide F89 mit der Airbrush. Hier mal ein paar Bilder während der Arbeit





Die Auflieger sind noch Kaufprodukte. Der 2 achsige Auflieger stammt von Roco und war ein verwaister " Michelin" dessen Zugmaschine fehlte. Weiterhin fehlte auch der Königsbolzen. Der 3 achsige Auflieger ist ein gebrauchtes Herpa Modell, auch hier fehlte der Königsbolzen. Für beide druckte ich mir nun Königsbolzen mit 2,5mm Durchmesser passend zu meinen Sattelplatten bzw. auch kompatibel zu dem Herpa Sattelplatten als Ersatzteil
Der Roco Auflieger gestaltete ich passend zu meiner Zugmaschine um, diese Kombination bleibt dann auch so zusammen. Was ich mit dem Herpa Auflieger machen werde weiß ich aktuell noch nicht. Künftig möchte ich aber auch meine Auflieger selbst fertigen.

Bei allen Modellen fehlen noch die Druckluftschläuche, Stromkabel zum Auflieger, Beschriftungen und Kennzeichen. Die Michelin Männchen stammen von Roco und sind Kaufteile.
Die beiden linken Zugmaschinen lackierte ich aufwendig mit der Airbrush



Volvo F88 (2. Generation, Handlackiert ) mit Trilex, Felgen kleinem Grill, zwei Lüftungsklappen seitlich daneben, aber schon senkrecht stehende Blinker ( 2. Generation ).
Als Zubehör, hat er die Sonnenblende und Dachträger mit 4 Zusatzscheinwerfer montiert bekommen.

Für das Bild mal den Herpa Auflieger angehängt



F89 ( Airbrush lackiert ), mit Trilex Felgen, Zusatzteilen Stoßstange mit 2 Zusatzlampen, Sonnenblende und Dachträger mit Werbeträger



Die Leiter habe ich bei meinen Modellen nur rechts angebracht, man kann sie aber auch links, oder auf beiden Seiten anbringen. Noch fehlen die Versorgungsleitungen für den Trailor



Ein typischer Vertreter der 70iger Jahre, damals waren die 3achsigen Auflieger mit Single Bereifung noch nicht so vertreten



Die Kabine ist abnehmbar gestaltet ,so kann man jederzeit ohne Probleme die Besatzung, Wimpel und anderes Kleinzeugs ergänzen



Show and Shine der 70iger Jahre könnte man hier sagen. Der F89 ist mit Lochfelgen, Stoßstande mit 2 Zusatzscheinwerfer, Sonnenblende, Dachträger mit 2 Zusatzlampen und Werbeträger versehen. Die Michelin Männchen ( stammen von Roco ) waren damals für jeden echten Trucker das Highlight. Ich hatte damals sogar auf meinen Lkw´s immer die große beleuchtete Version montiert. Leider hab ich das Männchen auf dem letzten drauf gelassen, statt zu behalten :-(







Zum Schluss des heutigen Berichts noch ein kleines Gruppenbild