Scheint ziemlich eine Raritaet zu sein. Bisher habe ich nur die HAMO Strassenbahnen mit Gussgehäuse. Deshalb war ich ziemlich unsicher beim Kauf, aber der Preis von $35 Dollar war fast kein Risiko....Es hat sich gelohnt. Nur fehlt eine Fenstercellonscheibe, sonst ist der Zustand sehr gut. Dieses Modell wurde anscheinend 1955-1958 produziert und ist selten in gutem Zustand zu bekommen.
Gruesse aus Los Angeles, Thal
Märklin von 1859 bis 1969, Eisenbahn und Spielzeug, seit 60 Jahren Sammler von feinem deutschen Spielzeug wie Märklin, Holzhäuser der Creglinger Modellspielwarenfabrik, RS Modell, Vau-Pe, Faller, Neuffen, usw., Blechspielzeug von Schuco, Gama, Gescha, JNF, TippCo, Köhler, CKO-Kellerman, Technofix-Einfalt, usw. und der Gründer des Spielzeug Museums Stuttgart- Altstadt (Ehemalig).
Cellonfensterscheibe ersetzt und jetzt ist alles in Ordnung.
Sieht sehr nett aus.....War wirklich ein guter Fang und passt gut zu mir weil ich 1962-1963 mit Märklin begonnen habe......
Gruesse aus Los Angeles, Thal
Märklin von 1859 bis 1969, Eisenbahn und Spielzeug, seit 60 Jahren Sammler von feinem deutschen Spielzeug wie Märklin, Holzhäuser der Creglinger Modellspielwarenfabrik, RS Modell, Vau-Pe, Faller, Neuffen, usw., Blechspielzeug von Schuco, Gama, Gescha, JNF, TippCo, Köhler, CKO-Kellerman, Technofix-Einfalt, usw. und der Gründer des Spielzeug Museums Stuttgart- Altstadt (Ehemalig).
die 4-achsige HAMO-Straßenbahn T 125 (nicht 1104) mit Kunststoff-Gehäuse erschien das erste Mal im Katalog 1955, und wurde zuletzt im Katalog 1958 angeboten. Danach gab es nur noch den 4-Achser aus Zinkdruckguß T 127. Unter der Ägide von Märklin änderten sich die Nummern in 4-stellige Zahlen, z.B. "1104" für den ehemaligen T 127.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Märklin von 1859 bis 1969, Eisenbahn und Spielzeug, seit 60 Jahren Sammler von feinem deutschen Spielzeug wie Märklin, Holzhäuser der Creglinger Modellspielwarenfabrik, RS Modell, Vau-Pe, Faller, Neuffen, usw., Blechspielzeug von Schuco, Gama, Gescha, JNF, TippCo, Köhler, CKO-Kellerman, Technofix-Einfalt, usw. und der Gründer des Spielzeug Museums Stuttgart- Altstadt (Ehemalig).
im Mikado wird erwähnt, daß die Straßenbahnen von Hamo kein Vorbild hätten. Das stimmt so nicht. Z.B. hat der Vier-Achser aus Kunststoff, also der T 125, als direktes Vorbild einen Nürnberger MAN-Großraum-Triebwagen, der Vier-Achser aus Zinkdruckguß T 127 entspricht dem bekannten DüWag-Großraum-Triebwagen.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
im Mikado wird erwähnt, daß die Straßenbahnen von Hamo kein Vorbild hätten. Das stimmt so nicht. Z.B. hat der Vier-Achser aus Kunststoff, also der T 125, als direktes Vorbild einen Nürnberger MAN-Großraum-Triebwagen,
!!! >>> der Vier-Achser aus Zinkdruckguß T 127 entspricht dem bekannten DüWag-Großraum-Triebwagen. <<< !!!
Hallo Klaus,
bei den Stadtwerken Frankfurt am Main liefen ab Ende der 50er DüWag 4-Achser, die durchaus dem Hamo-Modell entsprechen könnten, als Züge mit passenden 4-Achser Beiwagen.
Die Stadt Offenbach besass ebenfalls zwei kompl. Züge, die später von Ffm übernommen wurden.
Diese Triebwagen waren bis in die 80er Jahre in Betrieb, vielleicht sogar noch länger.
So ein Strab-Zug ist seit ewig ein Wunsch von mir.
Hermann, dann schau Dir mal den T 127 von Hamo an. Das ist ein DüWag, so, wie er in vielen Städten gelaufen ist. Ich suche mal ein Bild von dem MAN raus, ich hoffe, ich finde eins in meinem Archiv...
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
dass die Ffter von DüWag waren bin ich mir sicher, ich schaue mal nach Bildern, bin damit ja hunderte Male mitgefahren ...
Strassenbahnen sind seit frühester Jugend ein Thema bei mir.
Schönen Abend
Hermann
Hermann, klar, Ffm hatte DüWags, aber der T 125 von Hamo entspricht nicht dem typischen DüWag, sondern dem (zugegeben sehr ähnlichen) MAN, der in etlichen Exemplaren in Nürnberg fuhr. Der Prototyp des Nürnberger MAN unterscheidet sich vom DüWag in erster Linie dadurch, daß er keine Falt-, sondern Schiebe-Türen hatte. Und genau das ist bei dem Hamo T 125 nachgebildet, im Gegensatz zu der DüWag-Nachbildung T 127 mit seinen Falt-Türen.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Und hier die Katalog-Abbildung (Hamo-Katalog Ausgabe Herbst 1957):
Hier seht ihr den Frankfurter/Main DüWag-Triebwagen mit seinen charakteristischen Falt-Türen (eigenes Photo):
Dazu passend das Hamo-Modell T 127 (eigenes Modell):
Hier von vorne, gut erkennbar das typische "DüWag-Lätzchen" der Zierleiste über der Lampe (eigenes Modell):
Und hier die Katalog-Abbildung (Hamo-Katalog Ausgabe Herbst 1957):
Es ist leicht verständlich, warum Hamo zuerst den MAN als Modell brachte: schließlich fuhr der ja "vor der Tür vorbei". Zwei Jahre später, als man den Großraum-Wagen neu konzipierte, möglicherweise weil der recht grobschlächtige Plastik-Aufbau des T 125 nicht so unbedingt der Renner war, kehrte man der Nürnberger "Insellösung" den Rücken zu und wandte sich dem inzwischen in vielen Großstädten verbreiteten DüWag-Großraum-Wagen zu.
Übrigens: die Schiebetüren bei den Nürnberger MAN-Triebwagen gab es nur bei dem Vorserien-Zug 201 + 1501, die spätere Serie bekam dann Falt-Türen, die von DüWag an MAN geliefert wurden.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.