als ich gestern auf dem Weg ins Stadion in der U-Bahn saß, lief am Info-Monitor ein Trailer über diesen Film => Vom Lokführer der die Liebe suchte
Ein Film über ein zeitloses Märchen. Hat ein bisschen was von Aschenputtel der Modernen. Und da ja einige Lokführer hier im Forum unter uns weilen, wird denen bestimmt ein kleines Lächeln bei der Story über die Lippen gehen. Wer hier dokumentarisches oder gar Mainstream Kino erwartet dürfte fehl am Platze sein. Eisenbahn ist in der Handlung nur Mittel zum Zweck. Ich werde mir diesen Film aber dennoch anschauen
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
den Film mit The Bra und den Buster Keaton Film kann man gut finden, Geschmäcker sind verschieden. Aber den Lok 234 Film anzusehen ist mir jede Sekunde zu schade, diese Propagandafilme sollte man als gedreht hinnehmen und den Mantel des Schweigens drüberwerfen, in Ost wie in West!
Viele Grüße, Uwe Der edle Mensch ist würdevoll, ohne überheblich zu sein; der niedrig Gesinnte ist überheblich, ohne würdevoll zu sein-Konfuzius
Schade für dich, ich finde ihn gut - zumal er nach einer wahren Begebenheit gedreht wurde.
Zitat Wikipedia: Der vom 16. April bis zum 5. Juni 1963 in und um Geesthacht an der Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn gedrehte Film beruht auf einer wahren Begebenheit vom 5. Dezember 1961, als ein Lokführer namens Harry Deterling und ein Heizer zusammen mit mehreren Familien mit einer Dampflok und acht Personenwagen von Oranienburg aus über die Hauptstrecke Hamburg–Berlin und Durchfahren des letzten fahrplanmäßigen Halts (Albrechtshof) kurz vor der Staatsgrenze, die Flucht nach West-Berlin gelang.[2]
Insgesamt flohen an diesem Abend gegen 20.40 Uhr mit dem Zug, der fahrplanmäßig um 19.33 Uhr ab Oranienburg verkehrte, 25 Personen aus der DDR, deren Medien anschließend berichteten, dass es sich dabei um einen verbrecherischen Anschlag auf den Interzonenzug aus Hamburg gehandelt habe. In der Nacht zum 7. Dezember 1961 wurde die Strecke dann endgültig unterbrochen. Arbeitstrupps wurden beobachtet, als sie 20 Meter vor der Grenze zu West-Berlin Schienen und Schotter entfernten.
Anders als im Film, in dem der Fluchtzug von einer Dampflok der Baureihe 38 (genauer: der 38 3239) gezogen wurde, war es in Wirklichkeit eine Tenderlok der Baureihe 78 (die 78 079), die den Zug zog.
Ursprünglich war für den Titel des Films „Endstation Freiheit“ ausgewählt worden. Für die Hauptrolle war der frühere DEFA-Schauspieler Dietrich Kerky vorgesehen gewesen. Seine Ehefrau sollte von Barbara Rütting dargestellt werden.[3]