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50 3670 soll betriebsfähig aufgearbeitet werden

#1 von tunnelposten , 08.02.2019 15:58

Hallo und Glück Auf miteinander,
wie ich gerade in einem anderen Forum gelesen habe, wird die ehemalige Glauchauer 50 3670 per Schiff nach Bulgarien transportiert und soll dort betriebsfähig aufgearbeitet werden. Diese Lok bespannte zum Dampflokabschied des Bw Glauchau am 11./12. Juni 1988 den letzten, planmässig mit einer Dampflok bespannten Sandzug von Rochlitz nach Glauchau. Später wurde sie verkauft und gelangte nach Österreich.
Ein Fernsehbericht von der Schiffsverladung ist hier zu sehen. Auf der rechten Leiste "Dampflok auf Schiff verladen" anklicken und den Beitrag angucken.
Viel Spass.

https://tvthek.orf.at/profile/Wien-heute...-heute/14003678


Beste Grüsse aus dem Tunnel
Klaus


Charly2005, hundewutz, Blechnullo, DOCMOY und Udo haben sich bedankt!
 
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RE: 50 3670 soll betriebsfähig aufgearbeitet werden

#2 von tunnelposten , 01.03.2019 09:52

Hallo und Glück Auf miteinander,
inzwischen ist 50 3670 im bulgarischen Russe angekommen, wurde dort entladen und auf den Schienenweg abgefahren.
Wohin der Transport erfolgte, dass ist mir derzeitig noch nicht bekannt.


Beste Grüsse aus dem Tunnel
Klaus


 
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RE: 50 3670 soll betriebsfähig aufgearbeitet werden

#3 von Bastelfritze , 01.03.2019 10:21

Hallo Klaus!

In Österreich wohl so machbar. Ob es für eine "richtige" HU für Deutschland gereicht hätte, wage ich zu bezweifeln. Meistens fehlen Zertifizierungen der Firmen in Südosteuropa. Gerade Bulgarien und Rumänien sind da prädestiniert. Wer sich noch an das "Rügener Millionengleis" erinnern kann...alle Loks erhielten in Rumänien eine "vollwertige" HU, auch ohne Kenn-/Datenblätter und Betriebsbücher. Bestes Beispiel die IV K 99 594...aktuell ja in Meiningen zur HU. In Rumänien wurden keinerlei Maße genommen. Gerade im Bereich Fahrwerk/Rahmen viele Maße unter Minimum. Aussage eines Kollegen: "Da ist 40 Jahre lang nichts Substanzerhaltendes dran gemacht worden". Also ich würde mit solchen Aktionen sehr vorsichtig sein, eine Lok da unten anrichten zu lassen, auch wenn's noch so verlockend für nen Bruchteil dessen kostet, was eine vernünftige, zugelassene Werkstatt verlangt, siehe DLW Meiningen, MaLoWa Mansfeld/Benndorf, Interlok Pila (PL) etc...gerade was überwachungs-bedürftige/-pflichtige Bauteile betrifft.

Andersrum genauso, als die Resita-Lok von Rügen nach Rumänien ging...bisschen Farbe drauf, anheizen, fährt, Lok einsatzbereit. Oder Werklok 9 der Mansfelder Bergwerksbahn, x Jahre ohne Fristen, in Jekaterienburg vom Tieflader aufs Gleis der Kindereisenbahn Swerdlowsk, anheizen, läuft...

Das ist aber nur meine Meinung dazu.

VG Mirko


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