ganz lustig, diese alten Ideen. Aber eine Eisenbahn aus Holz oder gar Blech zu bauen, erfordert erhebliches handwerkliches Geschick. Ob damals so viele Leute das Können, die Ausdauer und das Material gleichzeitig hatten, wage ich zu bezweifeln. Man sieht ja auch nicht viele solche Sachen auf dem Markt und wenn, dann sind sie irgendwie "zusammengebastelt" im sprichwörtlichen Sinne. Bei vielen Menschen fängt es schon im Werkzeugkasten an, wenn da nix drin ist, kommt hinterher auch nichts Vernünftiges heraus, das Ergebnis befriedigt nicht und landet in diesem Fall zwangsläufig im Ofen.
In Nürnberg steht die komplett selbstgebaute Eisenbahn von dem legendären Dr. Bismarck. Da kam handwerkliches und konstruktives Können mit gestalterischer Fähigkeit zusammen und deshalb ist das Ergebnis großartig; bei den meisten anderen Menschen dürfte das wohl eher etwas sparsamer ausgefallen sein -- ein Hobby für die breite Masse war es gewiß nicht.
Deshalb nehme ich an, dass solche Modellbaubögen wie von Ernst Ganzer zu besseren Ergebnissen geführt haben: mehr als Schere und Klebstoff brauchte man nicht und besonders kompliziert war es nicht bei sorgfältiger Arbeitsweise.
Martin
Hallo Martin, dass Du Dich mal mit diesen Einschätzungen nicht gründlich täuschst! Ich finde in Deinem Text so viele Dinge, dass ich gar nicht darauf eingehen mag. Nur vielleicht eines: Man sieht schon einige der frühen Modellbausachen auf dem Markt, man muss nur genau hinsehen. Und dann gab es ja auch eine Sammlergeneration seit 1965, die vorrangig nach teuren Blechsachen geschaut hat und die Eigenbauten oder die wesentlich selteneren Holzmodelle verächtlich liegen ließen. Oder gar vernichteten, weil sie nur Platz wegnahmen. Geht mal auf eine Oldtimerveranstaltung: Gleiches Prinzip: da fahren mehr offene Benz rum als Golf 1. Obwohl das Zahlenverhältnis ursprünglich mit Sicherheit ganz anders war.
Hast Du Dich mal mit der Modellbauerszene vor 1950 tatsächlich beschäftigt? Vielleicht gar mit der englischen? Du würdest staunen!
Den zitierten Zug von Dr. Bismarck könntest Du bitte mal zeigen. Das wäre interessant.
hier die Aufstellung der Vorlagen der Westfalia Werkzeugcompany GmbH nach Nummern:
7014 und 7015 Bahnhofshalle mit Bahnsteigen 7026 Mitropa-Speisewagen und Gepäckwagen 7031 Langholzwagen und Kranwagen 7033 Rungenwagen und Kalkwagen 7034 und 7035 Schnellzuglokomotive 7054 Lastwagen zum Kippen 7155 und 7156 und 7157 Langstrecken-Nachtbomberflugzeug neuester Typ 7161 und 7162 und 7163 Schweres Mehrzweckflugzeug fürTag- und Nachtbombenangriffe
Dann gab es noch eine Vorlage für einen Bahnhof und entsprechend des in Beitrag # 36 von Charles genannten Angebots der Werbeblätter auch von Carl Gotthardt, Wuppertal, Automobile, Dampfmaschinenmodelle, Burgen, Geschütze, Tanks und abgebildet einen großen Lauf-Kran und einen sechsachsigen Autobus (Märklin läßt grüßen ).
Im Übrigen fällt mir ein, dass die Kartonbastler, wie Helmut einer ist, hervorragende Modelle aus dem Nichts geschaffen haben. Man stolpert im Netz fast darüber. Traumhafte Stücke, auch aus dem Bereich der Eisenbahn. Feinste Einzelheiten, mit dem Grafikmesser ausgestichelt.
Und dann gibt es ergänzend dazu noch Erbauer, die stellen Eisenbahnloks aus Pappe und sonstigem her, und das "Sonstige" sind tausend Teile, die diese Bastler überall gesammelt und in unzähligen Schubladen und Kartons sortiert haben, um sie zum richtigen Zeitpunkt bei ihrer Bastelarbeit einzusetzen. So habe ich einmal den Baubericht für eine Westernlok gelesen, und der Erbauer schrieb, dass er den Aufsatz auf dem Kamin aus einem Verschluss einer Spülmittelflasche gewonnen hat, der die absolut richtige Form hatte.
Wer sich daran erinnert: Beim Frankfurter Blecheisenbahnstammtisch hatten wir mal einen uralten Sammler, der mit über 90 Jahren eine Adler-Lok vorstellte, die er auch aus Resten zusammengebaut hatte- Im Moment fehlt die Zeit, die Seite zu suchen.
natürlich gibt es da ganz grandiose Sachen, keine Frage. Nur entsteht der Eindruck, dass jedermann mittels dieser Pläne um 1950 sozusagen am Küchentisch mit Laubsäge und Leimtopf eine Eisenbahn hätte bauen können. Aber wer hatte neben dem notwendigen Werkzeug das entsprechende Material, die passenden Lacke und daneben die Möglichkeit, die erforderlichen Fahrgestellteile zu besorgen? Daneben brauchte man dann nur noch die Fähigkeit, das im Sinne des Erfinders in die Realität umzusetzen. Wie macht man einen runden Lokomotivkessel aus einem Holzklotz? Wie bearbeitet man die Oberfläche einer Zigarrenschachtel oder Apfelsinenkiste, damit sie hinterher ausschaut wie der Stahl eines D- Zug- Wagens?
Ja, es gibt da tolle Sachen: Aber das sind Ausnahmen.
Eigenbau ist eine Liga für sich, die Modelle im Nürnberger Verkehrsmuseum sind auch allesamt Eigenbauten, teils über 100 Jahre alt.
Wenn dagegen der Buchhalter am Küchentisch zum Feierabend an Zigarrenkisten herumsägt, kommt meistens nicht viel dabei herum: für solche Leute gibt es deshalb Märklin, Trix etc.
an united.trash: ich bin mir ziemlich sicher dass Du Dich da ganz gewaltig täuscht. Schaue Dich einfach mal in der aktuellen Spur 0 Szene um. Dort wird immer noch aus einer Messingplatte eine Lok oder ein Wagen gezaubert da bleibt Dir die Spucke weg. Was allerdings zutrifft ist das diese Leute immer weniger werden weil der "normale" Modellbahner einfach keine Lust mehr hat etwas selber zubauen, dem ist manchmal der Landschaftsbau schon zuviel. Oder hier im Forum, Eisenbahnmanufaktur, Gote, Bernheiligsblechle, ElwoodJayBlues, Jonas, LG usw. Und das ist sicherlich nur die Spitze des Eisberges. Ich selber habe mehr Freude an einem Modell das ich selber gebaut oder umgebaut habe als an einem fertig gekauften Modell (gilt hauptsächlich für die aktuelle Spur 0). Richtig ist das alles mit dem richtigen Werkzeug steht und fällt. Und man muß den Willen haben so etwas zu bauen und auch zu Ende zu bringen.
ganz lustig, diese alten Ideen. Aber eine Eisenbahn aus Holz oder gar Blech zu bauen, erfordert erhebliches handwerkliches Geschick. Ob damals so viele Leute das Können, die Ausdauer und das Material gleichzeitig hatten, wage ich zu bezweifeln. Man sieht ja auch nicht viele solche Sachen auf dem Markt und wenn, dann sind sie irgendwie "zusammengebastelt" im sprichwörtlichen Sinne. Bei vielen Menschen fängt es schon im Werkzeugkasten an, wenn da nix drin ist, kommt hinterher auch nichts Vernünftiges heraus, das Ergebnis befriedigt nicht und landet in diesem Fall zwangsläufig im Ofen.
Martin
Diese Aussage ist reine Spekulation und geht ziemlich weit an der Realität vorbei.
Der Werkzeugaufwand für die Bearbeitung von Sperrholz hält sich absolut in Grenzen. Sowas ist mit etwas handwerklichem Geschick durchaus am sprichwörtlichen Küchentisch möglich. Und meine Aussage ist keine Spekulation, sondern beruht auf eigener Erfahrung.
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Wer hatte damals die nötigen Werkzeuge? JEDER! Alle Buben waren gut ausgerüstet mit Werkzeugen für alle Laubsägearbeiten. Der Opa sowieso -er hat ja in der ersten Nachkriegszeit sowieso alles repariert -es gab ja nix! Also da war man schon gerüstet! Einer aus dieser Zeit: Botho
ja und nein. In meinem Bekanntenkreis gibt es einen Kapitän zur See aD der in seinen Freiwachen solche Fahrzeuge auf hoher See mit nur wenig Werkzeug gemacht hat. Ein weitere Spur 0er baut mit Behinderung: er hat nur noch einen Arm.
Schaue Dir doch mal die Modellbahn (Spur 0) in Eversum an oder die Spur 1 Anlage in Hamburg, dort fahren viele selbstgebaute Modelle. Alle gebaut mit den Mitteln der Zeit und den Fähigkeiten der Erbauer.
Sicherlich; je besser die Werkstattausrüstung um so besser das Ergebnis. Es hängt aber auch von der Genauigkeit ab mit der der Erbauer arbeitet.
Laubsägearbeiten waren früher deutlich beliebter als heute. Persönlich finde ich Laubsägearbeiten gut zur Formung und Festigung von feinmotorischen Fähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen. Leider wird aber auf solche Sachen kein Wert mehr gelegt....
Laubsägearbeiten waren früher deutlich beliebter als heute. Persönlich finde ich Laubsägearbeiten gut zur Formung und Festigung von feinmotorischen Fähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen. Leider wird aber auf solche Sachen kein Wert mehr gelegt....
Hallo Jörg,
so ist es, dafür verfügen die heute über " feinmotorische Fähigkeiten " in Form von ( meist ) zwei megaschnellen Daumen, die zumindest die ersten 1 - 3 Buchstaben eines Wortes noch auf dem Wischifon tippen können, bevor die supergeile Worterkennung zuschlägt und keine Sau mehr weiß was gemeint ist.... Und die Zwillinge Alexa und Siri werden denen zukünftig diese letzte feinmotorische Fähigkeit auch noch nehmen... was bleibt ist wohl die ca. einen Meter tiefer...
ja, Siri kann nur das Licht in der Werkstatt ausmachen...
Und in der Tat hatten früher mehr Leute elementares Werkzeug im Haus und meistens wurde es auch benutzt. Wenn man wie ich schon ein paar ältere Häuser renoviert hat, sieht man auch, wie es benutzt wurde... Es wurde viel improvisiert, teils sogar richtig gefährlich, wenn z.B. an der Elektrik herumgemurkst wurde. Will heißen, es wurde häufig nicht wirklich perfekt gearbeitet. Die Krönung in dieser Hinsicht in meinem Leben war ein Hühnerstall in der Oberpfalz, den einer aus den Resten einer Ju 52 gebaut hatte, ein Propellerblatt diente als Zaunpfahl (es steht heute bei uns im Fliegerheim).
Mir ist natürlich auch klar, dass man aus Holz etc. eine richtig gute Modellbahn bauen kann und in verschiedenen Museen kann man so etwas ja auch bestaunen. Und ja, es gibt auch immer noch eine Szene, die sich völlig von Industrieprodukten abkoppelt und alles komplett selbst entwirft, konstruiert und baut. Hervorragend!
Ihr kennt alle das Segelflugzeug "Grunau Baby". Das wurde auch selten in einer Fabrik gebaut: Man kaufte den Plan, dann beschaffte der Fliegerclub das Material und sie organisierten den Bau unter Aufsicht einiger fähiger Handwerker. Oppa Wilhelm und Enkel Fritzchen konnten das nicht daheim mit Fuchsschwanz und Laubsäge erledigen, nur weil noch ein paar Bretter im Schuppen lagen. Genauso wenig konnten solche Leute eine Bahn wie die von Dr. Bismarck aufbauen. Es war doch nicht jeder ein Strauß oder ein Ganzer. Wenn das nämlich alles so einfach gewesen wäre, dann hätten die Leute doch kaum massenhaft die viel teureren Industrieprodukte gekauft, nicht wahr? Anlagenbau erfordert etwas Übung, aber mit etwas gutem Willen und der notwendigen Mühe kommen auch bei durchschnittlicher Begabung gute Ergebnisse heraus. Fahrzeugbau erfordert m.A. aber schon mehr als guten Willen. Auch in diesem Bereich fühlten sich schon viele berufen, aber nur sehr wenige waren auserwählt. Die kruden Resultate tauchen ja immer wieder irgendwo auf.
Ich habe da auch etwas gefunden - Tischbahn Selstbau - allerdings im Maßstab 1:80,da werden die Modelle überwiegend mit Sperrholz gebaut. Der Tischbahn Selbstbau besteht aus 3 Heftchen und beschreibt den kompletten Eigenbau einer Tischbahn.
Gruß Rene
Folgende Mitglieder finden das Top: hgb, Udo, Knolle und UKR
vom gleichen Autor gibt es noch einen weiteren Band ( Nr. 944) " Selstbau von elektrisch betriebener Lokomotiven und Schiffe". Im Band 1056 der gleichen Heftreihe gab es noch die Anleitung für den "Selbstbau eines kleinen elektrischen Triebwagens"und im Band 1093 die Anleitug für den Bau einer Laubsägemaschine, wo mit wir wieder am Ausgangspunkt dieses Trades angekommen wären.
welcher Verlag ist das>? Gibt es den noch oder einen Rechtsnachfolger? Dann könnte ich die auch wegen des Urheberrechts anschreiben. Wenn ich die vielen Aufrufe dieses Themas sehe, ist das Interesse doch größer. Mir kommt es nicht auf ein möglicherweise krudes Ergebnis an, sondern darauf, mit den Enkeln etwas Sinnvolles gemeinsam zu machen. mfg Hans-Günther
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen. J W v G
herrausgegeben wurden die Hefte "LEHRMEISTER - BÜCHEREI" im Verlag HACHMEISTER & THAL, Leipzig C1, vor und nach dem 2.Wk. Der Autor dieser Hefte war ein Dipl. Ing. William Seibt. Ob es diesen Verlag heute noch gibt?
Der Selbstbau einer Tischbahn ist vom Verlag Hachmeister und Thal aus Leipzig von Dipl.-Ing.William Seibt. Es gab da eine ganze Reihe von Anleitungen unter "Lehrmeister-Bücherei".
Ich würde mich sehr wundern, wenn es da noch direkte Nachfolger gäbe. Die Hefte und deren Vorgänger sind aus den 1930er Jahren. Danach kam ein Krieg und 40 Jahre Besetzung, mehrere Verstaatlichungswellen und zudem - woraus besteht ein Verlag? Nicht mal aus Maschinen, allenfalls aus einer Kartei.
Es gab von einem anderen Verlag aus Leipzig eine wesentlich größere Heftreihe für den Selbstbau. In den 80er Jahren lernte ich den uralten Besitzer kennen. Ich war auf der Suche nach Fahrradmotoren. Er wollte mir das eine Heft und ein paar Modelle zum Guß des Motors verkaufen. Für viel Geld, ich lehnte ab. In seinem Keller lagerten noch Berge dieser uralten Selbstbauhefte. Das ist jetzt aber auch schon wieder 35 Jahre her.
Diese drei Bände, die Rene zeigte, sind antiquarisch für mäßiges Geld zu haben.
Leipzig, Verlag Hachmeister & Thal Erschienen: 1950. Sprache: Deutsch Beschreibung: 64+62+40 Seiten, ca. 17 x 12 cm, Broschiert Pubikationen aus dem Bereich Modellbausport / Modellbauer / Modelleisenbahnbau; alles über den Bau einer Modelleisenbahnplatte; Band 1216-17 (Teil 1 / Schienen, Weichen, Stellwerke, Signale), Band 1218-19 (Teil 2, Lokomotiven), Band 1220 (Teil 3 / Wagen und Ausstattung) aus der Reihe Lehrmeister-Bücherei; reichhaltig illustriert; gut erhalten Stichwörter: DDR, Fachbuch, Sachbuch, Modellbau, Modellbausport, Modelleisenbahn
mfg Hans-Günther
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen. J W v G
ich bin von dem Thread und seinem Thema aus eigener Kreativität sehr amgetan
Zitat von Udo im Beitrag #52Hallo, wenn wir schon bei "Holz" sind, da hat ein Niederländer winzige Eisenbahnen aus Holz gefertigt, die auf ROKAL-Gleisen laufen.
Für den von Udo verlinkten Bericht bzw die dort gezeigten holländischen Holzmodelle bin ich mit meinen extra dort hin gefahren, die Modelle sind schon toll, auch wenn es nach dem Tod des Erbauers keine weiteren mehr geben wird
Ja und ich, ich baue seit 1984 in HO und TT bis auf die Räder und Drehgestelle / Fahrgestelle nur aus Holz. Ich verwende dazu 0,8mm Sperrholz aus dem Flugzeugbau. Meine "Ausgangsbasis" war das 1975 zu ersten Mal erschienen Buch "Loks und Wagen selbstgebaut" Dort ist der Bau eines Bahnpostwagen aus Holz beschrieben.
Holzmodellbau macht zumindest mir noch viel Spaß und meine Frau hat auch nix gegen Sägemehl in der Küche, schließlich gibt?s Staubsauger.
inzwischen hat die Firma Westfalia aus Hagen der Verwendung ihrer Bastelbögen ohne gewerbliche Nutzung in einem PDF zugestimmt. Udo wird mir demnächst die Pläne schicken und ich werde sie hier kopieren. Seine Bastelbögen sind hier im Thread #53 genannt. Wer noch weitere hat, mag sie mir gern schicken, sie kommen zurück. Dann kommt das Probelm, daraus PDF's zu machen, die später von anderen Nutzern wieder auf die richtige Größe gebracht werden können. Mit diesen Dingen kenne ich mich nicht aus. Ein originaler Zentimeter als Maßstab und den Maßstab der Zeichnung sollte ein solches PDF wohl haben. Oder ist auf mehr zu achten? Interessenten melden sich bei mir bitte mit einem Mailaccount per PN. Bei den PN's hier ist mir ein Anhängen von Dateien oder Bild nicht gelungen. Belehrungen auch dazu empfange ich gern.
Mit freundlichen Grüßen Hans-Günther
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen. J W v G
hier die Bilder der Holzeisenbahn. Sie scheinen nicht nach Plänen von Westaflia gebaut worden zu sein, aber zumindest ist das eine absolut saubere Arbeit. Der Besitzer ist 1934 geboren, hat als Kind damit gespielt. Damit dürfte als Entstehungszeitraum die Kriegszeit oder die Zeit kurz nach dem Krieg in Frage kommen.
Der geforderte Preis von 350 EUR erscheint auch mir ziemlich hoch, dürfte aber mit Sicherheit erheblich verhandelbar sein. Leider ist es so, dass Laienanbieter auch in den Gleisen ein erhebliches Wertpotential sehen.
Es ist jetzt schon eine Weile her, das wir über die Pläne von Westfalia diskutiert haben. Mich würde interessieren ob du von den Plänen jetzt PDF hast,es würde mich sehr freuen wenn es jetzt welche gibt.