Diese E920 in olivgrüner Ausführung ist mir heute auf einer Börse zugelaufen. Die Lok läuft, es ist aber einiges zu machen. Immerhin ist sie fast komplett. Der Lack ist noch schön, weswegen Lok sanft restauriert wird.
Wie man sieht, ist die Kesseltür mit einer Birne erweitert worden . Hat jemand von euch noch so eine Kesseltür mit Bedruckung E920 und mag sie mir abgeben?
Hallo Freunde der lauten Bahn, Ein kleiner Zwischenstand zur E920. Zuerst hatte ich eine ToDo Liste erstellt: 1. Uhrwerk ausbauen und gangbar machen, reinigen. Dies war zügig erledigt. Die Schwergängigkeit kam vom verbogenen Triebgestänge, dieses wiederum vom vetbogenen Vorbau. Das war schon weit aufwändiger und ich musste zum richten auch richtig Kraft anwenden. Ging aber.
2. Tender richten. Der war vorne wie hinten und an den Achslagerwangen verbogen, die Achsen srlbst fehlten oder waren unbrauchbar. Aber war lösbar. Einzig die Fehlstellen im olivgrünen Lack bleiben. Ich habe nur das schwarz ein wenig ausgebessert.
3. Die Rauchkamnertür tauschen. Nach langer Suche habe ich nun letztlich ein Nachbauteil genommen. Zum Tausch habe ich lediglich die Kamnertür abgenommen und die neue eingesetzt. So richtig gut geht das eigentlich nur, wenn man den Kessel abbaut, aber das,wollte ich nicht. Uch fürchtete Laschenbruch am Kesselblech. Letztlich ging es auch so, allerdings waren das 3 Stunden intensiver Arbeit mit aifsetzen, probieren, geht nicht, messen, probieren.... aber es ging ohne Laschenbruch und das Schwarz des Kessels wurde nur minimal angekratzt. Hier dazu ein oaar Bilder:
Ich konnte so auch gleich eine fehlende Mutter an der Galerie vorne ergänzen. Das wäre anders fast nicht gegangen. In dem Zuge habe ich auch gleich noch die Windleitbleche nachgerichtet und beilackiert, den Vorderbau auch ein wenig mit Schwarz. Wie man auch schon sieht, wirkt die Lok dank Reinigung und leichtem nachpolieren ganz anders. Wird schön, glaube ich. 4. Der Vorläufe war mit einer Spax befestigt... hier war die einzige Lösung, eine M3 Gewindestange ins total aufgeweitete Loch mittels 2-Komponenten Klebstoff zu setzen. Anders gings nicht.
Was noch zu tun ist: 5. Hinten fehlt ein Trittblech und es gibt unterm Führerhaus durch löten mit Lötwasser noch Roststellen.
6. Dann noch das Rot beilackieren, zusammenbauen und laufen lassen.
Ich werde berichten. Achso: man sieht auf den Fotos nicht viel, aber arbeitsseitig stecken da schon locker 25 Stunden drin... es war viel Präzision gefragt. Ungeduld ist da ein schlechter Partner. Trotz allem war die Substanz der Lok prima.
Hallo Leute Was den Zustand betrifft der Klaus hat auch eine elektrische in grün, die sieht genauso verdammt gut aus. Vielleicht kommt da auch noch ein Bild zum Vergleich. Gruß Frank
Nun ist sie zu 99% fertig. Die restlichen Punkte waren leicht zu bewerkstelligen. Ich habe noch ein wenig schwarz und Rot am Stehblech beilackiert und fertig ist sie. Das,Dach habe ich so belassen, die Abplatzer dort finde ich nicht störend. Hier ein paar Bilder:
Hier mit Schwesterlok:
Einfahrt in den Bahnhof:
Die Lok läuft prima, man merkt aber noch etwas von ihrer wohl jahrzehnte langen Ruhe. Aber das wird sich noch geben, wenn sie mal eingelaufen hat.
Gruss Holger
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