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Wie hätte man damals Lokschuppentore bewegt?

#1 von DRG-ler , 01.08.2018 21:41

Hi Leute, eine Frage...

Für meine "DDR"-Retroanlage hab ich mir nen alten Mamos/Auhagen Lokschuppen besorgt, und würde gern die Tore ferngesteuert öffnen/schließen lassen, will das ganze aber "zeitgenössisch" realisieren. Nun sind ja die Tore des Bausatzes an sich ja schon recht filigran befestigt, sodas man da recht vorsichtig mit umgehen muss. In die Schuppenfronz eingebaut hab ich se schon... jetzt frag ich mich nur, wie ich die antreibe. Rein mechanisch über die fahrende Lok, wie früher üblich, oder Elektromechanisch über Magnetspule / Motor?

Was würdet ihr machen?

MFG Andy


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RE: Wie hätte man damals Lokschuppentore bewegt?

#2 von telefonbahner , 01.08.2018 22:15

Hallo Andy,
alter Auhagen Lokschuppen ist ja ein seeeehr dehnbarer Begriff.
Meinst du das alte Pappemodell was man sowohl ein- als auch zweiständig bauen konnte oder die Vollplasteausführung nach dem Vorbild des Frauensteiner Lokschuppen ?
Bei dem Vollplastmodell wirst du mit den originalen Türangeln (den kleinen angespritzten T-förmigen Teilen an den Torflügeln) wohl kaum Erfolge mit einer mechanischen Türbetätigung haben, die brechen doch schon beim scharf hinsehen weg.
Welche Tormechanik du da verwenden kannst weiß ich auch nicht,ich war heilfroh das die Tore im offenem Zustand nicht wie ein oller Lämmerschwanz am Gebäude hingen und hab sie möglichst nicht berührt.
Bei dem altem Pappmodell könnte ich mir ja eine Mechanik noch vorstellen da die Torflügel und die als Türangeln verwendeten Splinte sehr stabil sind...

..aber die nur in Plastzapfen gelagerten Tore ... ne, das wird nix!
Dies ist auch so ein "Bröselkandidat"


Gruß Gerd aus Dresden


 
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RE: Wie hätte man damals Lokschuppentore bewegt?

#3 von DRG-ler , 02.08.2018 05:16

Zitat
...oder die Vollplasteausführung nach dem Vorbild des Frauensteiner Lokschuppen ?



Genau diesen! Hab den extra um 15cm verlängert, damit da auch ne 01 / 52 Kond. rein passt. Bisher bin ich aber über die Seitenwände noch nicht hinaus, also quasi noch Rohbau. Mit den Einbau der Tore hab ich mir allerdings ne gute Stunde Zeit gelassen, um die richtig anzupassen. Leichtgängig ohne zu klemmen funktionieren sie bisher...


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RE: Wie hätte man damals Lokschuppentore bewegt?

#4 von Scrat , 02.08.2018 07:42

Moin Andy,

mach es Dir einfach:
Unter dem Dach läuft eine Stange. Am hinteren Ende geht es senkrecht runter zu einer Pufferplatte und vorn hängt eine Feder, die die Tore zuzieht, wenn eine Lok hinten gegen die Platte fährt.
Feder: diese komische Bauform, die wie ein verunglückter Kleiderbügel aussieht. Ich hab die Bezeichnung gerade nicht parat.
Wenn die Lok rausfährt und die Tore von innen her antippt, schiebt die Feder die Torflügel auseinander.

Viele Grüße

Holger


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