Hallo, ich habe diese Zugpackung geerbt. Enthalten ist die 64 182, in "goldfarben" beschriftet. Diese besitzt schon das Plastgestänge. Dazu gibt es den Pwi 32, und zwei C 32 in Epoche II-Beschriftung. Die Wagen werden in dieser Ausführung im Piko-Katalog 1990/91 als neu gekennzeichnet. Die Packung selbst, mit der 64-er finde ich nicht. Ich nehme stark an, das dies ein "Wendeprodukt" 1990/91 ist? Ich hätte gern irgendeine Katalognummer, nur für meine statistische Liste :-) Die Packung hat keinen Aufdruck, keinen Aufkleber, nur einen "neuzeitlichen" Preisaufkleber. Gab es die 64-er mit der Plaststeuerung erst 1990? Vielen Dank für sachdienliche Hinweise. Frank P.S. jetzt hab ich Drops kein Foto vom Inhalt, läßt sich ja noch nachholen, aber vielleicht reicht es auch so.
zur Wendezeit hat Gützold damit begonnen einen Teil der bekannten Triebfahrzeuge zu überarbeiten. In DRG-Beschriftung brachte Gützold die BR 64 182 mit einem überarbeiteten Antrieb heraus. Der Motor sollte eine Schwungmasse haben. Die Radsätze brüniert und eine gealterte Steuerung aus Plaste. Die Artikel-Nummer hierzu lautet 26400. Später , 1994 , erhielt das Modell noch Seitenfenstereinsätze und die Artikel-Nummer 26402. Zum Set habe ich keine Nummer. Aber jeder Packung war ein Beiblatt beigefügt mit entsprechenden Angaben bzw. ein Ersatzteilblatt. Manchmal wurde das auch am Kartonboden unter dem Schaumstoff deponiert.
das Set gab es im Gützold/Sachsenmodelle Katalog 1990/91 mit der Artikelnummer 126211
"Das Modell des Personenzuges entspricht in seiner Zusammenstellung originalgetreu seinem Vorbild. Der Zug kam auf den Nebenbahnen der DRG zum Einsatz. Die Packung besteht aus dem Modell der Dampflokomotive BR 64 der DRG (LüP 144 mm), dem Personenzuggepäckwagen der Gattung Pwi 32 (LüP 145 mm) und den zwei 3.Kl. Personenwagen der Bauart C 32 (LüP 145 mm). Alle Fahrzeuge in Superdetaillierung und authentischer Beschriftung." Mit NEM Kurzkupplungskinematik.
Schön auch, dass den Deckel das zweite Empfangsgebäude (1858-1937) von Zwickau HBF zeigt...
...welches schon 1936 durch das bis heute bestehende Gebäude im Bauhausstil an anderer Stelle ersetzt wurde.
1937 wurde der Altbau abgerissen. Dies aber nur als ergänzende Fakten zu dem klasse gestalteten Deckel, wo man spürt, dass Gützold seine Heimatstadt repräsentieren wollte
VG Mirko
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