Vor ein paar Monaten konnte ich diese Villa erstehen. Jedoch konnte ich bis heute nicht klären von welchem Hersteller sie sein könnte oder ob es sich dabei um einen Eigenbau handelt. Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen ?
da hast Du ja ein wunderbares Stück aufgetrieben! So etwas hat es von deutschen Herstellern ja so gut wie gar nicht gegeben - schon gar nicht in der Holz/Pappe Zeit. Die Suchmaschine spuckt bei Arrow Modelbouw Tilburg ein mittlerweile geschlossenes Modellbaugeschäft aus. Vielleicht hat es dort ja eine kleine Produktion gegeben? Der Baustil würde jedenfalls sehr gut dorthin passen.
Viele Grüße Jörg
Die Produktion von Gelaber wird stimuliert, wann immer die gefühlte Verpflichtung sich zu äußern größer wird als die Kenntnis der Fakten.
ich kann zwar keine diesbezüglichen Hinweise zu deiner Villa geben, möchte aber dazu sagen, dass es ein wunderschönes Modell ist zu dessen Erwerb man dir echt gratulieren kann ...
Mir gefällt es ausgesprochen gut, auch wie du es mit Preiser und Wiking hier präsentierst.
ARROW in Tilburg war ein Laden für Modellbauer, aber auch für Maquettenbauer. Der Besitzer hat auch Modelle aus Holz gemacht, also nehme ich an, dass dies eins ist wie Jörg auch schrieb. Sie die erste foto dieses blog, das ist ein Modell, das vom Besitzer des Modellbauwshop gemacht wurde:
Den Spielzeugladen hatte ich beim Googlen auch schon recheriert. Aber weiter als bis zu diesem Spielzeugladen bin ich leider auch nicht gekommen. Der vorherige Besitzer konnte leider auch keine weiteren Angabe dazu machen, da es auch nur ein Stück aus einer Erbmasse war.
An eine kleine Produktion habe ich auch schon gedacht. Jedoch weist das Haus zwei Punkte auf, die mich an dieser Theorie vielleicht doch noch etwas zweifeln lassen. Zum einen besitzt es keine Öffnung für eine Beleuchtung, was für ein Modell welches für eine Eisenbahnanlage konzepiert wurde, ungewöhnlich ist. Zum anderen ist die Grundfläche des Modells sehr groß (zb. doppelt so groß wie bei einem große Creglingen Häuserblock), so dass die Raumaufteilung fast einem echten Haus zugrunde liege Könnte. Die Modellbahnhäuser sind ja meist eher reduziert und aufs optische ausgelegt, so dass die Maße im Bezug zum Nutzen keinen Sinn ergeben.
Meine Mutter (selber Architektin) meinte es könnte vielleicht auch ein altes Architektur Modell sein, weil sie früher auch selber aufwendige Modelle für geplante Häuser oder Gebäude angefertigt haben. Jedoch würde dann die Marke aus dem Spielzeugladen wieder keinen Sinn machen.
Also schwierig.....und vermutlich ein Rästel was für immer ungelöst bleiben wird.
Hallo Lars, ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es sich um eine Einzelanfertigung nach einem realen Vorbild handeln könnte. Sehr groß kann die Produktion bei 2 "Mitarbeitern" ja eh nicht gewesen sein. Wenn ich das richtig sehe, gibt es ja auch Innenmauern. Das ganze ist sehr aufwendig gefertigt. Für ein Architekturmodell finde ich aber die Figuren und Begrünung etwas unpassend. Das Modell, das in dem Zeitungsartikel gezeigt wurde ähnelt diesen sehr. Die Adresse, die auf dem Aufkleber notiert ist, ist ebenfalls in Tilburg. Dort sind aber Reihenhäuser, die keine Ähnlichkeit mit dem Modell haben.
Viele Grüße Jörg
Die Produktion von Gelaber wird stimuliert, wann immer die gefühlte Verpflichtung sich zu äußern größer wird als die Kenntnis der Fakten.
Ich könnte mir noch vorstellen, dass vielleicht dieser Laden, der Material für Architekturmodelle verkauft hat, dieses Haus als sogenanntes Dekorationsmuster angefertigt und z.B. in der Vitrine oder Schaufenster gezeigt hat, was auch die fehlende Öffnung im Boden erklären würde.
Hallo Lars, Architekturmodelle sind heute wesentlich einfacher gestaltet, alles in weiss! Aber damals? Evtl. eine Abschlußarbeit/Seminararbeit an der Uni? Dann macht die Lametta Sinn. Dann muß das Haus aber im korrekten Maßstab 1:100 sein. Kannst Du anhand der Türöffnungen und/oder der Raumhöhen mal nachmessen. Und dann, nach der Vorlage beim Prof, kam das Haus wieder ins Spielzeuggeschäft. Vielleicht gabs ja verwandschaftliche Bindungen oder ähnliches. Für die MoBa war das wohl nicht gedacht.
Meine Einschätzung, Gruß Götz
"Der Verzicht auf Nebensächlichkeiten hat verblüffende Natürlichkeit zur Folge" (Friedrich P.)
Arrow in Tilburg war kein Spielzeuggeschäft; Es war ein Modelbau-laden, der auch Material für architektonische Modelle lieferte. Der Besitzer baute auch architektonische Modelle, so dass ich davon ausgehen, das ist eines der Modelle, die er gebaut hat.
dieses (wirklich) schöne und nicht alltägliche Gebäude habe ich gerade in einer FAM-Verkaufsanzeige gesehen. Sehr gut, dass Lars (Ryan) dieses Gebäude auch in einem anderen Thread vorgestellt hatte und uns dieser Anblick erhalten bleibt.👌
Das Gebäude ist absolut klasse und individuell gestaltet! Wenn ich doch nur mehr Platz hätte...
Gruß Martin
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