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meine Gützold 64 282

#1 von roggalli , 22.09.2017 22:03

Hallo miteinander,

hier mal wieder eine Lokomotive, die im späten Frühjahr zu mir gefunden hat und jetzt endlich die ihr gebührende Beachtung bekommt.
Erst mal die Rundumansicht







Fahrwerk und Gehäuse in für die Entstehungszeit erstklassiger Ausführung, man erkennt auch gleich, daß es einen Bubikopf darstellen soll.

Was negativ auffällt, ist die Verformung der Laternen.
Da hat das Material die von den Lampen ausgehenden Temperaturen nicht vertragen.
Das habe ich auch bei anderen Modellen aus dieser Zeit schon gesehen.
Hier zu erkennen:



Schauen wir uns das Modell mal von unten an



Diese Schraube ist zu lösen, um mal unter die Motorhaube zu sehen



So sieht das aus



Der Motor



Antrieb



Getriebe



Beleuchtung



Bei den ersten Fahrproben agierte die Lok ziemlich lustlos.

Am Öl konnte es nicht liegen, weil da war keins dran
Der Getriebehonig ist ja bei alten Ostmodellen eher selten.
Öl an alle relevanten Stellen, das hat geholfen und sie schnurrte schön los.



Scheene Lok!


Viele Grüße, Uwe
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RE: meine Gützold 64 282

#2 von telefonbahner , 23.09.2017 10:21

Hallo Uwe,
die Verformung an den Lampengehäusen habe ich auch schon oft gesehen. Das stammt wohl meist vom Austausch der Glühlampen wenn man statt der ursprünglich dort eingesetzten 16-V-Lampen als Ersatz 12-V-Lampen eingesetzt hatte..
Wenn die Lok dann als Vollgasmodell mit einem ME 002 über die Gleise gejagt wurde war da der Hitzeschaden vorprogrammiert.
Dein Modell ist ja noch gut erhalten, beide Einstiegleitern und die Werkzeugkästen unter dem Tender sind noch ohne Abbrüche.
Du wirst sicher noch viel Freude mit dem schönen, robusten Modell haben.

Gruß Gerd aus Dresden


 
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RE: meine Gützold 64 282

#3 von roggalli , 24.09.2017 19:08

Hallo allerseits

Ja Gerd,

ich bin mir sicher, daß ich noch viel Freude mit der Lok haben werde.
Als erstes habe ich mir ein paar neue Lampen versorgt.
Die sind von Tillig, etwas kleiner und für 16V.

die passen perfekt



und jetzt gucken sie nicht mehr so weit vorne raus



mal sehen wie sich die thermische Belastung des Gehäuses damit entwickelt

Daß noch kein Hersteller auf die Idee gekommen ist LED Lampen in dieser Bauform anzubieten, ärgert mich schon länger.
Geben tut es sowas, nur passen die Fassungen eben hier nicht.

und da ich schon mal unter der Motorhaube bin, wir das Mebbl auch gleich noch modernisiert.
Das bedeutet, daß ein Decoder eingebaut wird

Dafür werden zuerst die Entstörelemente entfernt, die hier noch zu sehen sind.



Die werden aufbewahrt, vieleicht geht der Trend ja mal wieder weg vom digitalen
Weg sind se



Das ganze ist dann kein großer Akt,
Vier Kabel anlöten, da wo die Spule eingabaut war.





Die Beleuchtung wurde nicht an den Decoder angeschlossen, das wäre mir im Moment zu aufwändig, vielleicht wird das später noch gemacht.,
Test verlief zufriedenstellend.


Viele Grüße, Uwe
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RE: meine Gützold 64 282

#4 von telefonbahner , 24.09.2017 20:59

Hallo Uwe,
ist die Spannung am Gleis bei digitalem Betrieb nicht höher als 16 Volt ? Da werden die Birnchen nicht lange mitspielen.
In den Wasserkästen der Lok ist ja noch einiges an Platz, könnte da nicht ein Vorwiderstand für die Beleuchtung Platz finden ?
Ich weiß allerdings nicht ob da zuviel Wärme entsteht und das Gehäuse dann dort Schaden nimmt.

Gruß Gerd aus Dresden


 
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RE: meine Gützold 64 282

#5 von Eisenbahn-Manufaktur , 25.09.2017 13:38

Zitat von roggalli im Beitrag #3
.......


Daß noch kein Hersteller auf die Idee gekommen ist LED Lampen in dieser Bauform anzubieten, ärgert mich schon länger.
Geben tut es sowas, nur passen die Fassungen eben hier nicht.

......



Hallo.

Firma Kahlert-Licht:

http://www.kahlert-licht.de/PDF/Kahlert_2017.pdf

Katalog Seite 21. Bestell-Nummer 51961. Diese LED-Lämpchen habe ich schon in Märklin-H0-Loks (800er) eingebaut. Passen genau.


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


 
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RE: meine Gützold 64 282

#6 von DR`ler , 25.09.2017 16:18

Hallo Uwe,

ich meine schonmal LED-birnen für die Modellbahn gesehen zu haben, wann und wo weiß ich allerdings auch nicht mehr. Alternativ wäre es eventuell möglich eine kaputte Birne auszuräumen und dafür eine SMD LED einzusetzen.

MfG Martin


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RE: meine Gützold 64 282

#7 von telefonbahner , 25.09.2017 18:04

Hallo zusammen,
LED "Lämpchen" mit 5,5 mm Gewindesockel gibt es ja so einiges am Markt.
Die Stecksockelvariante mit dem "Kragen" hab ich allerdings noch nicht gefunden.
Danke für den Hinweis mit der Fa. Kahlert.

Gruß Gerd aus Dresden


 
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RE: meine Gützold 64 282

#8 von roggalli , 25.09.2017 19:11

Hallo alle zusammen,

Der Tipp mit den Lampen ist gut, danke!

Genau die habe ich gesucht, Artikelnummer 51961 auf Seite 21, die sind zwar nicht ganz billig, aber wenn ich 3 von den Glühlampen zerschossen habe, isses genau so teuer.
Unser Modellbau Peter ist bei Kahlert als Händler gelistet, da kann ich mich ja mal beraten lassen.

Alternativ hatte ich mir überlegt, einen Widerstand in das Lichtkabel einzulöten.
Wenn ich den am Ramen liegen habe wirkt der wie ein Kühlkörper, da sollte der Kessel nicht drunter leiden.


Viele Grüße, Uwe
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RE: meine Gützold 64 282

#9 von Eisenbahn-Manufaktur , 25.09.2017 19:21

Zitat von telefonbahner im Beitrag #7
Hallo zusammen,
....
Danke für den Hinweis mit der Fa. Kahlert.

Gruß Gerd aus Dresden



Hallo Gerd, gern geschehen.

Und grüß Ede von mir!


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


 
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