danke für die beeindruckenden Bilder! So ähnlich sieht es bei mir auch aus - nur kleiner
Die 6021 und die Regler sind wohl deswegen relativ teuer als Gebrauchtgeräte, weil sie eben nicht schlecht sind ... Ich finde, mehr als 5 Funktionen braucht man eigentlich für reinen Modellbahnbetrieb gar nicht. Auf den "Lärm im Keller" kann ich verzichten - m.E. ist das für Leute, die nur mit einem Zug fahren. Dafür brauche ich aber kein Digital.
In einem Anfall von Verwirrung (oder Nostalgie) hatte ich mir später noch das interface geleistet, incl. Diskette etc. in OVP. Einen alten Laptop mit Windows XP habe ich auch noch (Im Fundus, nicht im Gebrauch am Internet!). Läßt sich damit heute noch was machen, haben Kollegen hier im FAM damit Erfahrung?
Claus's IR-Steuerung ist ja auch schon ein Schmankerl, aber natürlich etwas Anderes.
Uli
ALTE MODELLBAHN: alles, was veraltet ist Spielen statt Nieten zählen.
In einem Anfall von Verwirrung (oder Nostalgie) hatte ich mir später noch das interface geleistet, incl. Diskette etc. in OVP. Einen alten Laptop mit Windows XP habe ich auch noch (Im Fundus, nicht im Gebrauch am Internet!). Läßt sich damit heute noch was machen, Uli
Hallo Uli,
klar läßt sich damit was anfangen, zusammen natürlich mit einer ( am besten ) nicht allzu komplizierten Software. Diese gab es von Märklin ( 60512 )auch mal, war im Grunde die Abbink-SW, die du auf dem Fotos unten siehst. I-wo steht die originale MÄ-SW noch unbenutzt rum, da ich die Abbink installiert hatte. Du musst ja nicht unbedingt Weichen, Signale etc. damit steuern, nur Loksteuerung funzt auch ganz gut über die virtuellen Regler aufm Bildschirm.
Was mich letztlich mehr als gestört hat, war die Tatsache, dass man nur noch auf den Bildschirm glotzt und nicht mehr wirklich die Züge rsp. das Treiben auf der Anlage verfolgt.... außer, wenn es wieder mal irgendwo auf der Anlage gekracht hat.
ich habe vom digitalen Betrieb überhaupt keine Ahnung und mit dieser Technik überhaupt keine Erfahrung.
Aus einem Nachlass habe ich vor einiger Zeit eine Märklin 37052 bekommen. Es ist zwar nicht meine Welt, aber ich möchte sie gerne zumindest einmal testen.
Welches Zubehör brauche ich mindestens, wenn ich alle Funktionen incl. Sound nutzen möchte?
Vorhanden sind bei mir Trafo 6647, Control Unit 6021 und Transformer 6002. Was brauche ich sonst noch?
6021 und 6002 reichen völlig. Dazu ein Anschlussgleis ohne Funkentstörung und ein paar Streckengleise. Dann mußt Du noch wissen welche zweistellige Nummer die Lok hat. Die Nummer steht in der Anleitung, kann aber geändert worden sein.
Falls letzteres der Fall ist kann man eine andere Nummer einstellen oder man testet alle Ziffernkombinationen durch. Letzteres geht relativ schnell.
die 37052 - BR 05 ( wahrscheinlich deshalb auch auf Nummer 05 werksseitig eingestellt ) hat doch schon den mfx-Dekoder. Kann man die Nummer der Lok eigentlich auch mit der 6021 umprogrammieren, ohne die Lok aufzuschrauben?Mfx-Loks melden sich ja schon selbstständig an der Zentrale an, wenn ich das richtig erinnere (?)
ja, MFX Loks melden sich selbst bei der Zentrale an aber die 6021 kann mit der Info nichts anfangen. Wer die Nummer einer MFX Lok für alte Zentralen ändern will braucht diese Anleitung. Ein Öffnen der MFX Lok bringt nichts. :
Wie schon geschrieben würde ich, falls die Nummer nicht bekannt ist, die Ziffernkombinationen von 01-80 eingeben. Dreht man den Regler vorher etwas auf fährt die Lok bei der richtigen Nummer los.
Ein vollständiger Zugriff auf Sound- und andere Funktionen der MFX Loks ist mit der 6021 nicht möglich.
Wenn ich mich recht erinnere, war beim Verstorbenen auch eine mobile Station vorhanden. Werde die Witwe noch einmal danach fragen.
Da sie zur Zeit nicht Zuhause ist, kann das aber noch einige Wochen dauern. Dann werde ich versuchen, einen kleinen Testkreis mit C-Gleis zu bauen und hier berichten und evt. einige Fotos einstellen.
Claus, was war denn der Grund für deine radikale Trennung von der digitalen Modellbahn?
Claus, was war denn der Grund für deine radikale Trennung von der digitalen Modellbahn?
Hallo Christian,
zunächst bin ich von den vielen digitalen Geräten umgestiegen auf div. Softwaresteuerung, sodass ich jeden der fahrenden 13 Züge jederzeit auf dem PC lückenlos verfolgen konnte, aber wie ich weiter oben schon mal ganz grob schrieb:
Zitat von claus im Beitrag #27 Was mich letztlich mehr als gestört hat, war die Tatsache, dass man nur noch auf den Bildschirm glotzt und nicht mehr wirklich die Züge rsp. das Treiben auf der Anlage verfolgt.... außer, wenn es wieder mal irgendwo auf der Anlage gekracht hat.
OT: In der Folge dann Anfang 2006 Trennung komplett von allen zig Digitalgeräten, > 500 Digitalloks, Wagen, mehr als 13ß Meter C-Gleis u.v.m. ( bedingt durch Ausbruch einer scheiß schweren unheilbaren Krankheit meiner Frau Ende 2005 und immensen monatlichen Chemokosten, deren Übernahme die Krankenkasse verweigerte, da hier in D noch nicht offizielle Freigabe erfolgt war, erst fast 2 Jahre später... da war ich mehr als heilfroh, dass ich durch den Verkauf des ganzen Krams eine 6-stellige Summe erzielen konnte. Glücklicherweise habe ich meine Sammlung von allen 50-er und 60-er Schätzchen behalten und 2007 mit dem Aufbau einer schon länger ersehnten Nostalgieanlage begonnen... und an dieser Anlage arbeite ich zeitweise auch heute noch, zusammen mit meiner Frau, wenn sie grad mal gut drauf ist.
@ Claus: allein zum "Zugfahren" bräuchte ich keinen Computer und keine Software, meine ich. Gerade das Weichenstellen und Aufrufen von Fahrstraßen wären doch interessante Sachen, vielleicht dazu gewisse Automatik-Abläufe mit Verarbeitung von Rückmeldungen. Auch händisches Steuern eines einzelnen Zuges in dem vorprogrammierten "Gewimmel" könnte Spaß machen.
Natürlich komme ich mit alter Software und 3,5" Disketten auf meinem alten Lenovo-Thinkpad auch nicht unbedingt gut zurecht. So ein Laufwerk findet man ja schon lange nicht mehr in den Geräten, vielleicht second-Hand zum Anschluß über USB oder die serielle Schnittstelle irgendwo?
Uli
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ich ging davon aus, dass du über SW im einfachsten Sinne nur Züge fahren lassen wolltest. Die MÄ Software läuft schon via CD/DVD, also nix mehr mit Diskette.. Laptops hatten damals ( 2002 ff ) eh schon keine Einsteckplätze für Disketten mehr, wenn ich mich recht erinnere. Weichen schalten, Fahrstraßen bilden, alles kein Problem, aber sehr aufwändig ( K83 für Magnetartikel, S 88 und Kontaktgleise/Strecken ) und dazu kommt, dass das alte Interface viele gleichzeitig angeforderte Befehle nur sukzessive hintereinander abarbeitet, was bei meiner damaligen Anlage schon zu recht vielen Crashes führte.
Hallo Claus: ich verstehe das so: könnte man zwar machen, bringt aber eigentlich nix. Dann lasse ich das Interface in meiner Sammlung liegen und drücke weiter meine vielen Knöppchen. Übrigens: meine Anlage ist so mit Signalen ausgestattet, daß ich mit Blick auf die Anlage fahre, ein Bildschirm wäre nicht nötig. Statt Blockstrecken-Automatik halte ich per Augenmaß meine einzeln geregelten Züge (max. vier gleichzeitig fahrende auf zwei Strecken) auf Abstand. Es ist halt mit 5.00m Länge (nach Umzugs-bedingtem Abbau / Wiederaufbau werden es 4.00m sein) vom Layout her nur eine "große Kleinanlage". Uli
ALTE MODELLBAHN: alles, was veraltet ist Spielen statt Nieten zählen.
Zitat von Charles im Beitrag #32Hallo Claus, Ein vollständiger Zugriff auf Sound- und andere Funktionen der MFX Loks ist mit der 6021 nicht möglich.
doch ist möglich: mit einer CS2 oder einer anderen kompatiblen Zentrale die Folgeadressen 1-4 einstellen. Dann hat man maximal 16 Funktionen auch mit der 6021.
auf den Beitrag habe ich gewartet. Ich habe den Hinweis mit den eingeschränkten Möglichkeiten erst nachträglich und auch unwillig hinzugefügt weil ich ahnte, dass ich da irgendjemand mit sehr profundem aber für die Praxis völlig bedeutungslosem Wissen wach küssen würde. Die Frage war, wie man testweise eine Digitallok mit einer 6021 auf einem Gleisoval fahren lassen kann. Diese Frage habe ich beantwortet und ich werde den Fragesteller deswegen garantiert nicht in die geheimnisvolle Welt unserer CV-Autisten entführen.
Ganz abgesehen davon, dass er vermutlich halb Deutschland bereisen muss um einen Fachhändler zu finden, der fähig oder willens ist hier zu helfen.