als ich eine ganze Reihe von 1492 bekam, waren auch vier Bausatzwagen mit dabei. Allerdings doch eher unansehnlich. Daher wurde kurzerhand beschlossen, die Wagen einer farblichen Auffrischung zu unterziehen. Hier nun das Ergebniss...
so sahen die Wagen aus
zerlegt dann so
frisch lackiert
und zum Schluß fertig montiert und die erhabene Beschriftung nachgezogen
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
aber so wie ich ihn kenne, bestimmt mit der Radiergummi Methode, zumindest meine ich er das mal so irgendwo beschrieben gehabt.
Früher, stand das sogar mal in der Fleischmann Beschreibung der Bausätze, man schneide einen Radiergummi ( weich ) in ein kleineres Stück und drücke ihn dann in Farbe, danach auf ein Tuch, wenn zuviel Farbe drauf ist und dann vorsichtig auf die erhabenen Schriftzüge. Damit erzielt man einen gleichmäßigen Farbauftrag. Im Prinzip werden so heute auch die Tampondrucke gemacht.
die sind von Karsten absolut super lackiert, ich hab da auch noch einen, der einseitig verbleicht ist und daher dringend nach Überholung schreit. Ich muß mich endlich mal an das Thema airbrushen ranwagen.
Den von Karsten verwendeten Farbton kenne ich natürlich nicht, wie auch immer er wirkt überzeugend. Ich kann aber mal die von der DB verwendeten Farbtöne in die Runde werfen. Für Epoche III war das Eisengrau RAL 7011, also ein sehr dunkles Grau. Ab 1968 dann Steingrau RAL 7030, vielleicht noch ein wenig dunkler als bei Karsten und ab 1977 dann Kieselgrau RAL 7032.