Hallo zusammen,

dass Märklin auch schon vor der Werbewagen-Hysterie in H0 nicht mit Werbung gegeizt hat, ist ja sicher bekannt (Kesselwagen, Bierwagen, etc.). Auch gab es den Wyberg-Zug, der dann auf nur für diese Zugpackung hergestellten 6er-Kreisen durch die Schaufenster fahren durfte. Hier kann ich leider nicht mit einem Bild dienen, auch wenn ich gerade an den gebogenen Schienen Interesse hätte, um für meine Zahnradbahn eine kleine Schleife legen zu können...

Nun aber zur Sache. Vor vielen Jahren ist mir in einer Auktion schon einmal folgender Wagen über den Weg gelaufen, konnte ihn aber nicht unterordnen und wurde mir damals auch zu teuer.



Nach vielen Jahren ist er mir wieder einmal über den Weg gerollt, da konnte ich dann doch nicht "Nein" sagen.

Leider habe ich noch nicht sehr viel herausgebracht, aber eine nette Geschichte gibt es doch.

Die Fa. Roskothen ist ein alteingesessenes, über mehrere Generationen in der Familie geführtes Spielwarengeschäft in Duisburg. Also eine Mail hingeschickt und nachgefragt. Eine nette Mail gab es promt zurück. Der Seniorchef hat seit 1970 Kenntnis über diesen Wagen aufgrund einer Nachfrage mit Bild vom Museum of Science and Industry in Chicago. Da jedoch der Vater vorher verstorben ist, war die Entstehungsgeschichte nicht mehr in Erfahrung zu bringen.

Eine Nachfrage im Auktionshaus hat nun ergeben, dass genau dieser Wagen nach 40 oder mehr Jahren wieder in seine Heimat zurückgekehrt ist.

Vielleicht weiß von Euch einer mehr, wie Märklin dieses in den 30-ern gehandhabt hat. An Märklin direkt habe ich noch keine Anfrage gestartet. Auch wenn es wieder ruhiger geworden ist (hoffen wir alle, dass es ein gutes Zeichen ist), haben sie dort im Augenblick wahrscheinlich genug mit sich selbst zu tun.

Viele Grüße
Michel

Hallo Michael,

interessante Storry.

Gruß

Bernd