Ja, Claus, kann ich aus Erfahrung: Der damals übliche und dreibeinige(!) Metall-Lampensockel wird von unten einfach in das Loch Richtung Haus gesteckt. Die Füße bleiben im Sockelteil. Durch die klammerartige Dreibeinhalterung klemmt sie sich fest. Der Draht wird dann durch das kleine Loch nach außen zum Verteiler gefädelt. Diese Lampensockel waren damals allgemein üblich und sind heute nicht selten. Einfach und preisgünstig -wie (fast) alles bei der Modellbahn zur vordigitalen Zeit. Schöne Grüße aus Hessen Botho
Au weia - da bin ich platt! Auf diese Problematik war ich nicht gefasst. Also doch -ein konstruktive Antwort muss her! Ich war schon erstaunt ob dieser Anforderung. Aber jetzt... Kibristen an die Tastatur! Da bin ich nun auch gespannt -das ist mir noch nicht vorgekommen. Schöne Grüße aus Hessen Botho
schöner Kiosk! Einmal Stumpen und Lottoscheine bitte....
Nee, im Ernst: könnte der steckbare originale Lampensockel Kibri 0/84 evetuell passen? Ein Bild ist z.B. im 1950er Katalog auf Seite 4. Die "Beinchen" sehen viel dünner und flexibler aus als die der entsprechenden Märklin-Pendants (die ja 12mm-Bohrungen brauchen). Allerdings habe ich einen solchen originalen Kibri-Lampensockel auch noch nie in natura gesehen.
Welchen Durchmesser haben denn die Bohrungen in den anderen älteren Kibri-Blechartikeln? Ich tingel jetzt in den Keller zum selber-nachschauen...
Grüssle. Bis später, Nils
EDIT: so, zurück. Resultat: einige meiner frühen Kibri-Blechsachen habe gar keine Brennstelle vorgesehen, also ohne Loch. Bei späteren, z.B. der runde Kiosk in Kräusellack, sind die orig. Löcher deutlich grösser, über 15mm. Könnte es sich ggf. nur um eine Kabeldurchführung handeln und der Lampensockel wird innen an anderer Stelle eingesetzt? Geht das Dach ab? Nils
der Zeitungskiosk ist ab Hersteller beleuchtet. Kibri hat da nicht mit Beleuchtungssockel gearbeitet, sondern andere Lösungen gehabt. Es sind z.B. E10 Fassungen verschraubt worden oder ähnliches. Im 1937er bis 1939er Katalog finde ich auch keine separaten Beleuchtungssockel im Angebot.
Vielleicht zeigt einfach ein Sammler eben ein Bild seines kompletten Exemplares, dann ist die Sache ja erledigt.
die Lösung ist relativ einfach. Kibri hatte in der Vorkriegszeit eigene Beleuchtungssockel, die in diese kleineren Löcher passen. Ich werde morgen mal entsprechendes Bildmaterial einstellen.
Ich hatte die mir zur Verfügung stehenden Sockel probiert, waren alle zu groß. Daher vermutete ich eine andere Lösung.
Wurden die Kibri-Sockel katalog- oder prospektmäßig beworben? Im 37er- und 38er-Katalog sowie dem kleinen 39er-Scan von Plischke habe ich nichts entdecken können.