Mit dem Batteriebetrieb der Kaufhausbahnen konnte ich mich nie anfreunden, aber passende Netzteile aus der Zeit sind selten geworden. Dafür fand ich neulich ein H-Tronic Schaltnetzteil-Modul von Conrad in der Bastelkiste, das 4,5 V und 3 V macht. Diese ideale Basis für die Steuerung meiner Kaufhausbahnen habe ich heute mal provisorisch verkabelt, um endlich mal die Loks testen zu können.. Bisher habe ich zwei von HWN. Und hurra: Beide funkttionieren. Von der Stromliniendampflok in Blech habe ich auch den zugehörigen Tender und die drei Waggons aus Blech, die dazugehören.
Die Kunststoffversion finde ich auch recht hübsch. Was man auf dem Foto nicht so sieht: Das Gehäuse ist wirklich etwas kleiner weil TT auf H0-Antrieb. Von dieser habe ich eine komplette Zugpackung. Leider fehlt ein Segment (Anschlusssegment) des Fleischmann Pappgleis-Kreises. Die Plastik-Waggons finde ich im Gegensatz zu der Lok so erbärmlich, dass ich sie nicht in die Vitrine gestellt habe.
Horst, das hat doch nichts mit erbärmlich zu tun, eher einfach gehalten. Das ist auch Modellbahngeschichte, die es verdient dokumentiert zu werden. Nur alles kann man nicht haben, Darum sammle ich auch nur Wagen. Ich habe noch irgendwo Fleischmann Hohlprofile. Vielleicht ist dein gesuchtes dabei. Was wäre es dir denn wert ?
Dieses "Stück Modellbaugeschichte" bewahre ich ja, indem ich es aufbewahre. In der Vitrine stehen halt nur die - für mich - schönsten Sachen.
Fleischmann Kreissegmente und Anschluss habe ich ja jetzt aufgetan. ein paar gerade Teile könnte ich auf jeden Fall noch gebrauchen. Was mir das wert ist? Ich habe keine Ahnung, was das Fleischmann-Material kostet. Ich habe neben meiner Kleinstanlage mit M-Gleis eine zweite Platte gleichen Ausmaßes als "Teststrecke". Und da drauf würde ich gerne noch ein zweites Oval für DC Zweileiterbtrieb bauen.
Eigentlich hätte ich am liebsten ein Gleis mit durchgehendem Mittelleiter und elektrisch getrennten Schienen, also drei Leiter, damit ich die "Teststrecke" für universell für alles nutzen kann, was vielleicht noch irgendwann in meine Sammlung kommt - betriebssicher auch bei ganz altem Märklin-Material und für jegliche Art von DC. Aber das gibt's ja meines Wissens nur bei Trix, am liebsten noch als Bakelit-Gleis. Finde ich vielleicht irgendwann, aber bis dahin gibt es halt zwei getrennte und unterschiedliche Kreise auf der "Testplatte" - und ganz alte Märklin Fahrzeuge ich ja eh (noch) nicht..
Guck einfach mal nach, was Du hast und entbehern kannst. Dann werden wir uns schon einig . . . Horst
was soll er denn mit einem C-Gleis ? Das ist dafür nun wirklich in jeder Beziehung die schlechteste Wahl.
Die Kabel klemmt man mit in die Verbindungslasche, bzw. bei Hohlprofilen schiebt man es in die Öffnung des Profils, jedenfalls dann wenn man keinen Lötkolben hat.
Und wenn es wirklich ein Dreileiter-Dreischienengleis werden soll bleibt nur Trix Express mit drei verschiedenen Gleissystemen. Aber mit Weichen wird das dann nichts.
Simon, das weiß ich. Es bleibt aber bei dem Problem, dass die ganz alten Märklin-Loks mit den Punktkontakten Probleme haben (sollen). Ich habe zwar - wie gesagt - noch keine solchen, aber wenn ich eine "Universallösung" anstrebe, dann die. Außerdem passen die C-Gleise nicht zu dem alten Rollmaterial.
Ich finde die alten Metallgleise schön, aber die sind so wenig universell wie Märklin-Gleis. Die Bakelit-Gleise gefallen mir (immer für den Zweck) deutlich besser als die Trix-Express-Pappgleise.
Interessanterweise haben die Bakelitgleise von Trix Express noch 16mm Spurweite; erst die Pappgleise hatten 16,5mm. Das dürfte aber nur bei Rollmaterial mit lsehr langem Radstand den Rollwiderstand spürbar erhöhen - nur, damit man sich dann nicht wundert . . .