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Heute im Ausbesserungswerk-- Neues von meiner Wechselstromsammlung

#1 von Gelöschtes Mitglied , 11.02.2016 15:10

Servus,

Hier ein paar Bilder von meiner mittlerweile schon etwas gewachsenen Wechselstromsammlung.

Zuletzt kam eine 20/55 Ellok hinzu, bei der das Gehäuse allerdings zerbrochen war, also habe ich mir nach der Reparatur die Freiheit gegönnt, die rote Variante aus 1952 zu imitieren. Das Fahrgestell passt sogar dazu, nur die Räder sind von TTR, weil Franz Nowack keine anderen mehr herbekommt. Fährt aber prima, das Maschinchen,

Eine 20/53, das ist die erste, unbeleuchtete, und etwas einfachere Schlepptenderlok von Trix, fand auch den Weg zu mir. Na, ob das verstärkte Fahrgestell mit zwei Schaltzahnrädern dazu passt? Ich drücke mal ein Auge zu, denn die alten Fahrgestelle sind gerne zerbrochen und wurden dann wohl ersetzt. Bei so alten Exponaten kein echtes Drama, wie ich finde.

Ich habe auch eine Ellok aus 1939/40, die durchbrochene Speichenräder hat. Dabei war ein Karton mit Etikett: "Trix- Reparatur". Aha!
Die wurde also mal im Werk überholt, dürfte nach 1952 gewesen sein.

Zuletzt kamen jetzt noch 2 Stück 20/59 mit Automatik- Fernentkupplung hinzu. Die eine ist vollständig, Entkuppler und Schaltung sprechen an, Fahrwerk dreht, Kohlen sind neu, nur fahren möchte die Diva noch nicht. Die Verkabelung scheint in Ordnung, alles noch Vorkriegsmaterial, ich gehe vorläufig nicht dran, zu schnell ist etwas verschlimmbessert oder kaputtrepariert! Lackierung ist seidenmatt

Die 2. 20/59 hatte verschiedene Zinkpestschäden. Das waren die üblichen Verdächtigen: Vorläufer, Zylinder und Motorbrücken, nix neues bei diesem Modell.
Diese ist matt lackiert, innen sind noch Spulen mit schwarzen Isolatorplatten verbaut, Puffer sind silber, aber schon lang. Vllt.
ein frühes Nachkriegsmodell, oder man hat eine neue Haube draufgemacht: allerdings ist der Tender auch matt. Der Schalter im Tender für den Entkuppler ist etwas anders als bei der ersten Maschine, das macht einen jüngeren Eindruck. Es waren schon einige Gußteile von Franz Nowack dabei. Übrigens unterscheidet sich der Schaltmechanismus von dem der ersten Lok, es ist die Walze mit dem Zahnrad nun auch hinten gelagert und der Stromabgriff für den Entkuppler erfolgt gleich vor dem Zahnrad.

Zuletzt warte ich noch auf eine 20/61, das ist das Nachfolgemodell mit 2 beleuchteten Stirnlampen. Auch diese hat Zinkpest am Vorläufer, an einem Zylinder und den Brücken, also auch nichts besonders dramatisches.

Frage: Waren die nun vor dem Krieg matt oder seidenmatt bis glänzend?

In der nächsten Zeit gibt es somit genug Bastelarbeit...!

Martin

Hier die Bilder:



















   

Trix Schleifer
Fahren mit Wechselstrom 16 Volt ?

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