Mein Ziel ist es, mehrere Züge gleichzeitig fahren zu lassen, wie auch schon bei der vorherigen Planung.
Es soll auch die Möglichkeit bestehen, Züge links und rechts fahren und wenden zu lassen auf insgesamt 3 Ebenen. Einerseits soll dies im Schattenbahnhof geschehen, wenn man rechts von Ebene 0 in Ebene -1 einfährt. Zum anderen wenn man links eine der Doppelspuren von Ebene 0 nach Ebene 1 fährt (Kehrschleife bzw. halbseitiger Knochen).
Für die Kehrschleifen sind Stückweise je ein extra Trafo gedacht. 1. Trafo für den äüßersten Kreis...............................Kreisfahrt Zug 1 und Bahnhof unten mittig (noch nicht eingezeichnet) 2. Trafo für den 2. Kreis........................................ Kreisfahrt Zug 2 3. Trafo für die 3. und 4. Fahrspur und Schattenbahnof...Kreisfahrt Zug 3 und/oder Richtungsumkehr 4. Trafo für die Kehrschleifenspuren darüber für spätere Überlandspur (Brücken, Freitragend und Berglandschaft) 5. Trafo möglich fürs Rangieren und Drehscheibe ggf. 6. + 7. Trafo für Zwischenstücke der Kehrschleife
Problem mit beiden Kehrschleifen schon kurz in einem anderen Thread, jedoch ohne Bildmaterial, gestartet. Drehscheibe und genaue oberer Brückenverlauf bei Kehrschleife auf oberster Ebene nur Beispielhaft. Unterste Ebene mit dessen elektrischen Weichen mit den "Restbeständen", die noch übrig sind, sonst schönere Gleisführung möglich.
Alle 3 Ebenen sichtbar
Ebene normal
Obere Ebene, Auffahrt beginnt nach der letzten Weiche
Grundebene und Schattenbahnhof, Abfahrt nach unten beginnt jeweils mit dem 1. Gleis
ich würde den linken Abgang der doppelgleisigen Ringstrecke versuchen so zu machen:
Das sieht eleganter aus und Du vermeidest eine S-Kurve mit anschließendem Gegenbogen, was Probleme geben kann. Zumindest wäre es eine Stelle, an der man die Geschwindigkeit drosseln muss. Zur Vermeidung von S-Kurven würde ich auch die untere Kehrschleife großzügiger anlegen. Platz dafür dürfte doch noch vorhanden sein.
Klingt gut, ja. aber es würde ohne große Änderungen nur die obere Weiche weiter nach links außen verlegt werden können, so dass dann Bogenweichen anstatt geraden Weichen zum Einsatz kommen. Unten mit der geraden Aus-oder Weiterfahrt ist keine Bogenweiche möglich. Ein S wird immer bleiben.
Hallo Turboralf, auch Du hast den "beliebtesten" Kardinalfehler im Plan (sehe ich immer wieder, sogar bei Profi-Anlagen) - den Jürgen bereits aufgedeckt hat: durchgehende Hauptgleise sollten im Bahnhof stets geradlinig geführt werden, d.h. ohne abzweigende Weichen zu befahren ! Plane doch die linke Einfahrt spiegelverkehrt zur rechten Seite. Willst Du das obere Gleis im freischwingenden 90° Bogen über die Drehscheibe führen, oder hab ich den Plan falsch interpretiert ? Gruß, Frank
Märklin der 50er und 60er Jahre; Werksanlagen; Gleispläne Frankenthal 1966
Hallo Omm33, wenn ich es spiegelverkehrt mache, nehm ich mir die Chance, an dieser Stelle ggf. mal eine Erweiterung mit einzuschließen, da es keine Weichen gibt. Deshalb ja erst die gerade Weiche vor der Bogenweiche. Lediglich für den inneren Kreis kann man es einfach abändern. Wüsste nicht, wie das sonst zu machen wäre für den äußersten Kreis.
Die Überlandführung ist nur schemenhaft dargestellt und wird jetzt noch nicht weiter verfolgt. Aber berücksichtigen möchte ich sie dennoch wie auch der genaue Sitz der Drehscheibe. Wenn ich erst einmal die unteren beiden Etagen fahrbereit habe, mach ich mich über die Landschaftsgestaltung her, ehe die obere Kehrschleife integriert wird.
Da ich jetzt auf den Dachboden (anstatt in die Garage) gehe mit der Anlage, baue ich sie knapp 125cm tief, um durch die Einschubtreppe durchzukommen (falls irgendwann notwendig)
so, doch noch irgendwie hingekriegt...dazu werden allerdings noch ein paar zusätzliche Weichen benötigt t ...und nach genauerem Betrachten sind die Bogenweichen gar nicht mehr nötig...doppelt gemoppelt jetz
Zitat von turboralf im Beitrag #31wenn ich es spiegelverkehrt mache, nehm ich mir die Chance, an dieser Stelle ggf. mal eine Erweiterung mit einzuschließen, da es keine Weichen gibt
...es gibt keine Weichen ??? das verstehe ich nicht wirklich.
In Deiner letzten Darstellung ist die Bogenweichenverbindung "verkehrt herum" und der "Kardinalfehler" noch nicht behoben (...falls Du überhaupt Wert darauf legst....)
Wo wäre Deiner Meinung nach das Problem bei dieser Ausführung (?) :
Gruß, Frank
Märklin der 50er und 60er Jahre; Werksanlagen; Gleispläne Frankenthal 1966
Hallo Frank. Deine Lösung sieht sehr gut aus. Werd ich vermutlich auch so übernehmen.
Die Bogenweichenbindung wollte ich links zwar anders herum haben, aber so kann man es auch machen, sieht optisch auch besser aus.
Aber mit deinem Kardinalfehler verstand ich ein s zu fahren, was in der letzten Lösung aus meiner Sicht abgestellt war. So bleibt mir jetzt sogar noch mehr Platz und Raum für die anderen Spuren
Die Anlage soll ja analog betrieben werden, dann mußt Du da sowieso von Hand umpolen. Alternativ gibt es ja auch mehrere Kehrschleifenschaltungen, die sehr zuverlässig arbeiten. Ein separater Trafo bringt da nicht viel, außer das es beim Fahren noch komplizierter wird. Die Kehrschleife ist vom Gleis her länger als die Abstellgleise und von daher sollte es auch passen.
Hier auch noch ein Schaltungsbeispiel, wenn Du es ohne das Kehrschleifenset bewerkstelligen möchtest
So, wie ihr schon vorhergesagt habt, dauert die Anlage länger als anfangs angenommen.
Hab jetzt inzwischen das Untergeschoss (Schattenbahnhof) ziemlich fertig und auch einen Teil des Erdgeschosses (Normalebene), und zwar vom Gleisbau. Als nächsten Schritt müsste ich zum fertigen Verdrahten die Normalebene beplanken, aber ich stehe vor einem Problem.
Die Züge fahren zwar, aber ich muss schon fast Vollgas geben und selbst dann bleiben die Loks immer wieder stehen. Habe zwar bestimmt alle 60-80cm die Spannung angelegt (direkt angelötet) aber ich muss die Loks immer anstupsen. Die Schienen sind ja nicht neu und die Verbinder auch nicht. Kann es daran liegen oder würde die Gleise schleifen etwas helfen? Kann ich das einfach mit einem Schleifpapier machen?
Erstmal mit einem alten Tuch und SR24 oder anderen Reinigern gründlich abwischen. Auch die Räder der Loks gründlich reinigen, aber niemals schleifen, das verschlimmert es nur, weil es Riefen hinterläßt die noch schneller verschmutzen.
Wenn die Lok auf Einem Stück (!) Gleis hier fährt und dort nicht, dann ist es die schlechte Stromführung durch Schmutz oder schon zerstörte Oberflächen.
Die Verbinder kann man mit einer Messingbürste oder Messingdremelaufsatz schleifen, wenn Rost im Spiel ist. Aber nur dann.
Ich glaube, ich hatte es z.T. schon mal mit Schleifpapier versucht. Ich kann schon verstehen, dass das irreversibel ist, aber sollte es dann kurzzeitig nicht doch besser gehen?
Ich werd´mir auf jeden Fall die Reinigungsflasche holen und auch die Loks damit reinigen. Daran hatte ich gar nicht gedacht.
Können die Verbinder dann auch das Problem sein? Hab ja bis auf wenige Gleise schon fast alle auf den beiden Plattenebenen montiert.
Die Loks fahren dann schon, wenn ich sie anstupse und ziemlich viel Gas gebe. Nur wenn sie mal stehen, muss man meistens erst anschieben.
Die Verbinder melden sich als Problem dann, wenn die Lok beim kompletten Verlassen des "guten" Gleises schlagartig langsamer bzw schneller werden. Dann dürften es die Verbinder sein. Sicher kannst Du schleifen zum testen, aber das ist auch nichts anderes als radikale Entfernung störenden Belages. mit 1200-er Papier oder feiner , nur bedenke die Nebenwirkungen.
Stehen - klar, KEIN Strom wird auch mit mehr Spannung KEIN Strom bleiben. Es hört sich auf jeden Fall nach gestörter Stromaufnahme an. Wenn alle Loks und ggf beleuchtete Wagen das Bild abgeben, ist es das Gleis. Also mal einen verdächtigen Abschnitt ganz gründlich reinigen und eine ganz saubere Lok zum prüfen nehmen. Auch die Innenseiten der Schienen wischen, da kann sich auch gerne Dreck sammeln. Die Räder nehmen das dann auf und schleudern es hoch.
Märklin empfahl früher Petroleum für seine alten Gleise, vor der Pukozeit auch ok, später weniger, weil diese Pukos den Lappen aufrubbeln. Bei DC Gleisen geht das aber.
Schleifen rauht die Oberfläche auf, dann setzt sich Schmutz umso leichter fest. Mit den Verbindern habe ich bei meiner Profigleis-Anlage keine Probleme, wohl aber mit der Stop-Funktion der Welchen, falls Du die nützt. Habe schon einige durch Relais ersetzt. Ich lasse auch eine 218 Reinigungslok mitlaufen. Ansonsten die Lokräder sauber halten, vor allem die Kante zum Spurkranz hin. Ich nehme nur Reinigungsbenzin.