im Fred Minitrix und Distler im Verkauf hatte ich ja meinen Neukauf minitrix Starterset vorgestellt und hierher verwiesen, weil nun eine kleine Moba gebaut wird.
Den Adler von minitrix hatte ich in der Vitrine und ein paar gerade Gleise damals besorgt, um ihn in einem Diorama hin- und herfahren zu lassen. Mit dem neuen Starterset wurde ein größeres Oval mit Ausweiche aufgebaut:
Passende Häuser sind vorhanden, die Faller Kirche 61 später auch für N und die alten Hintergrundmodelle 11/60, z. B.
Auch die Dolomitenkapelle 234 ist größenmäßig geeignet.
Auch das Wasserschloß von Faller (gleich Schloss Lichtenstein auf einem Wassergraben) findet gute Verwendung
Hier denke ich an den Kini beim Besuch seines Schlosses Neuschwanstein, Anreise mit seinem Hofzug.
Die Kleinanlage wird ca. 100 x 48 cm groß werden und wegen der Geräuschkulisse auf Styrodur aufgebaut. Dann darf sie gelegentlich auf dem Eßtisch auf gebaut werden.
da finden sich die Faller-Modelle ja bei ROKAL wieder.
Im Katalogarchiv gefunden: Die Häuschen 11, 12 ,13 ... und die Mühle 80 oder 81 mit Motor sind erstmals im Faller-Katalog 1953 gezeigt worden und bis 1965 geliefert worden, bis 1963 auch als Fertigmodell.
Die Bergkirche 61 wird 1965 zur N-Kirche im Set 80 mit neu konstruierten Siedlerhäuschen, ab 1967 Nr. 20. Die Berg-Alpen-Häuser-Bausätze 46 ,47 und 48 werden bis 1965 als Hintergrundmodelle geführt und 1967 als N-Modelle. Im Set 48 verbirgt sich die Mühle 80.
Rokal hat dann wohl durch Zukauf bei FALLER diese Häuser und Kirche unter einer eigenen Nummer angeboten. Wie auch Bahnhof 206 von VAU-PE zu Bahnhof S 821 bei ROKAL wurde.
nach familienbedingten Feiern und einer Wanderung am 27.12. dem Bündelchestag geht es hier weiter.
Am Bündelchestag mußten die Mägde und Knechte, die nicht beim Bauern über Winter bleiben durften, ihr Bündel mit ihren Habseligkeiten packen und den Hof verlassen. Sie erhielten auch ihren Jahreslohn und kehrten nach einer Wanderung in einer Wirtschaft ein. So bei uns im milden Südwesten wird also immer am 27.12 gewandert und gut gess' - ähh gegessen.
Zurück zur minitrix: Ich habe noch Arnold-Schotter gefunden von 1974, in der Bucht gabs Korksstreifen von NOCH und die Elektrik von conrad steht noch aus. Leider war der DHL-Bote schneller als ich, ich kann die Sendung erst am Montag holen.
Zuerst konnte ich heute mein Eisenbahnzimmer fertigstellen, nach einem Wasserschaden im März 2015 und einer ortopädischen Zwangspause.
Also heute das Brett abgerundet und die Gleisführung aufgemalt. Bis eben Korkstreifen geklebt und OOHH Schreck. Ein Kapitalfehler, der Oberbau ist zu breit.
Hab mich bei der NEM 122 halt verlesen, das Maß ist die untere Breite samt Randweg - 38 mm und oben nur 22 mm. Dann heißt es also Böschung absäbeln auf die richtige Breite.
Trotzdem zeige ich Euch die Bilder, zu meinen Fehlern stehe ich.
Danke für die schöne Erklärung eurer Regionalen Bräuche. Der milde Südwesten hat schon was! Ich war im Ländle 1 1/2 Jahre dienstlich stationiert, aber leider war das da mit dem mild nicht immer so schön ( Stetten am kalten Arsch). Doch irgendwie hat euer Bundesland und die Einheimischen ihren Charme. Ihr könnt halt alles.......außer Hochdeutsch
Zu deiner Anlage: Fehler passieren und wenn die Breite nicht der NEM entspricht kannst du es durch geschicktes anschottern mit farblichen Unterschieden doch noch ganz gut kaschieren. Auf jedenfall finde ich es gut das du die Schienen nicht direkt auf die Holzplatte genagelt hast. Die Laufruhe wird der Lohn der Arbeit sein, du wirst sehen!
Immer weiter Werner!
Gruß aus Düsseldorf
Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
ich bin kein Schwabe, sondern vom Nahestrand aus der Metropole. Der Nahegau (heißt immer noch so) oder besser das Naheland im Süden des Hunsrücks ist vom milden Klima verwöhnt. Nordwestwetterlagen schirmt das Gebirge ab. Wir haben im Schnitt 500 mm Niederschlag im Jahr, genausowenig wie Konstanz.
Zurück zur Eisenbahn, ich reduziere die Breite und schottere dann. Aber zuerst noch die Schwellen dunkelbraun färben, die Schienen aufkleben, einschottern und fixieren und die Schienen noch rostbraun färben. Ganz klassisch, die Bahn soll ja nicht ab- oder umgebaut werden.
Einmal hab ich K-Gleis so gelegt für einen meiner Söhne, mit Schotterbett. Habe die Gleise aber auf dem Schotterbett mit Nägeln fixiert und später nach dem Abbau komplett verkaufen können, weil die Gleise kaum Anhaftungen hatten. Es waren die Gleise der K+O+M+B+I - Packungen.
Zitat von metallmania im Beitrag #9... Also heute das Brett abgerundet und die Gleisführung aufgemalt. ...
Hallo Werner,
der Gund für das "Abrunden von drei Plattenecken" verschließt sich mir. Könntest Du bitte erläutern, warum Du das so gemacht hast?
Wenn die Anlage in die Spielzimmerecke kommen soll, dann könnte ich das Abrunden der vorderen "wandfreien" Ecke noch verstehen, damit man sich daran nicht stößt oder etwas mehr Platz zum Vorbeigehen ist. Das Abbrunden der Plattenecken hat m.E. jedoch einige Nachteile: Der Zug fährt auch in den Kurven immer knapp an der Anlagenkante entlang und "verschwindet" bei einer Entgleisung in Richtung der Schwerkraft. Darüber hinaus kann die ggf. lose aufgebaute Anlage nicht mehr sicher hochkant abgestellt werden ...
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
also es heißt ja Esstischbahn und unser Esstisch hat 1,30 m Durchmesser plus eine Einlegeplatte, den wir immer so groß nutzen für 2 Personen.
Und so wird die Bahn auf dem Tisch stehen, statt einer Rahmenleiste habe ich nur 4 Holzklötze darunter geschraubt. Die Fallhöhe beträgt knapp 4 cm. Die Ecken sind wegen des PLatzes auf dem Tisch abgerundet und man stößt sich nicht so leicht an. Die 4. Ecke wird ein Schaltpult tragen, wobei ich das Oval in 3 abschaltbare Abschnitte teilen werde plus Abstellgkeis. Später mit Fotos, wenns so weit ist.
ich war heute auf der Post die Pakete abholen, in einem war die fehlende Elektrik in Form von 4 Stromzuführungen und 6 Isolierschienenverbindern.
Das Aufgleisgerät ist für den Adler gedacht.
Die weiteren Teile sind aus meinem Bestand. Als Schaltpult wird wohl ein altes 474er Verwendung finden, die Kippschalter sind eindeutiger als die Knöpfe.
Ich hab mal die Stromkreistrennstellen eingezeichnet, 4 Stück. Mit 2 Zügen müßte ein Blockbetrieb - manuell - möglich sein, zumal ein Zug abgestellt werden kann.
Übermorgen gehts weiter, es gibt auch noch ein Leben neben der Moba - leider?.
wer so lange Moba baut und sammelt stolpert irgendwann über nicht ganz passende Gebäude:
Für die minitrix habe ich den Bahnhof aus dem Kartondeckel des Startsets gebaut.
Die Faller-Hintergrundmodelle sollen auf der minitrix Verwendung finden.
Für die TEXAS WESTERNBAHN habe ich den Faller Güterschuppen 156 an Weihnachten eingesetzt.
Nebeinander gestellt sieht das so aus:
Der Güterschuppen ist zu klein für H0, der Papierbahnhof erscheint zu groß für N, das Hintergrundhäuschen paßt zu beiden nicht richtig.
Ich will KEINE MASSSTABSDISKUSSION entfachen, sondern nur die Sinne schärfen, wenn in 2 Spurweiten mit alten und neueren Modellen hantiert wird.
Der Papierbahnhof paßt nicht auf die minitrix, die Hintergrundmodelle allein schon. Bei H0 sollte m.E. alt und neu nicht gemischt werden, d.h. Faller der 50-60er Jahre eigenständig bleiben. Als Kind und Jugendlicher ist mir nicht aufgefallen, dass Fallerhäuser nicht maßstäblich sind, im Gegenteil, die Loks und Züge sehen wuchtiger aus.
Zu den unterschiedlichen Maßstäben hast Du recht. Ich vermute, dass der Trix-Papierbahnhof am ehesten dem N-Maßstab entspricht.
Deine Faller-Häuser für die Spur sind m.E. wesentlich kleiner als N. Mir ist das aufgefallen, wenn man Pola-Stadthäuser, Vollmer Fachwerkhäuser mit den älteren Faller Siedlungshäuser vermischt. Pola und Vollmer haben den Maßstab 1:160, die Faller-Häuschen sind wesentlich kleiner. Passen fast zur Spur Z.
Der Faller-Güterbahnhof für H0 ist für H0 viel zu klein. Ich meine, der hat den Maßstab 1:100 und paßt eigentlich besser zu TT als zu H0.
Hallo zusammen, die Nacht war mein und so konnte der nächste Schritt vollendet werden.
4 Stromzuführungen und 9 Beleuchtingen waren zu verdrahten. Bestens bewährt hat sich die UHU-Klebepistole - die wird "nur" 110 ° Grad heiß und die Weller Lötpistole. Frisch ans Werk:
9 Beleuchtungen
Die Beleuchtungskörper fixiert mit Heißkleber
Kennzeichnung der Trennstellen mit Gußfüßen 7034 von Märklin mit original Pappschildern
Beginn der Verklebung der Drähte
Heißklebepistole
Lötpistole
beleuchtete Häuser
Verkabelung komplett
Märklin Verteilerplatten mit Steckern Zugentlastung an Steckern und Lampen nicht vergessen
Erste Beleuchtungsprobe
Häuser aufstellen
Bei Nacht leuchten alle Wände
auch im Schloß, keine Chance für Geister
Die Häuser bedürfen der Renovierung - Farbgebung - Lichtmaske
Teilweise Faller Hintergrundhäuser und die ähnlichen von Hofmann? aus Österreich
Nach gründlichen Fahrproben wird die Beschotterung des Gleiskörpers folgen.
heute bist du aber ein gutes Stück weitergekommen, die Verdrahtung muss sich nicht verstecken ...
Gibt ja noch einiges zu tun, nach und nach wird das schon.
Seit ein paar Tagen spukt mir unsere kleine Märklin Spur Z-Anlage von früher im Kopf herum.
Das Schienenoval ist vor über 20 Jahren das letzte Mal befahren worden, war über die ganze Zeit weggeräumt und wird nun "revitalisiert" ...
Abends auf dem Ess- oder Wohnzimmertisch fuhren die Züge ihre Runden während wir bei einem Glas Wein beisammen sassen und den Tag ausklingen liessen.
Heute habe ich dann das Brett(chen) ausgegraben und mit einem weichen Handfeger entstaubt, anschliessend die Kartons mit den Loks, Waggons Gebäuden, Autos und Ausschmückung hervorgeholt. Das Sägemehl-Streumaterial von Busch hat sich über die vielen Jahre als lichtecht erwiesen.
Morgen, nee heute findet die "WiederinBetriebnahmeFahrt" statt ...
Bilder meiner kleinen Z-Anlage (eigentlich nur ein "Testbrett" zum Bewegen der Züge) wird es demnächst geben, bin noch dabei, das Ganze nach langer Lagerung bzw. die Begrünung aufzufrischen, was ich gerne draussen mache, aber bei dem derzeitigen Wetter schlecht ist.
Ich bin von jeher den Umgang mit den kleinen Spuren gewöhnt, habe neben Z auch N und TT, sodass mir das gar nicht so winzig erscheint. Inzwischen benötige ich für kleinere Dinge zwar auch eine Lesebrille.
Da ich eben deinen Fortgang bei der Gleisschotterung gesehen habe wollte ich dir mal "meine Methode" dazu zeigen. Nach dem probeweisen Auslegen der Gleise zeichne ich mir den Verlauf an, streiche das mit verdünntem Ponal-Holzleim ein und bestreue die Schienenwege mit Streu bzw. Schotter. Nach Durchtrocknen entferne ich das überflüssige Streu, lege die Gleise darauf und befestige die Schienen mit kleinen Nägelchen, was bei Spur Z schon sehr fummelig ist.
Dazu mal ein Ausschnitt der Anlage ...
Vorteil: Gleise bleiben sauber, können jederzeit wieder für andere Projekte verwendet werden.