die 216er von Röwa in einem möglichst sammelwürdigen Zustand zu ergattern war für mich persönlich bisher recht schwierig. Entweder Abbrüche, zerkratzte Gehäuse, restlos heruntergespielt, oder alles zusammen.
Als ich die Verpackung sah, wollte ich diese hier eigentlich auch nicht.....
Doch gerade in der heutigen Zeit, sollte man vom Äußeren nicht immer direkt auf das Innere schließen. Genau das hat sich nämlich bei dieser geflickten Verpackung auch wieder gezeigt....
Beeindruckend war für mich schon immer die Detailtreue mit der zur damaligen Zeit bei Röwa gearbeitet wurde....
Und zu guter letzt ein Blick von unten. Diese Lok war nicht viel im Einsatz! Somit hat sich das geduldige Warten gelohnt und eine weitere Lücke in meiner Wunschliste bereichert meinen Fuhrpark
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
toller Fang! So etwas hat in den 60ern natürlich Maßstäbe gesetzt, auch wenn damit die Gußlok- Ära beendet wurde.
Ich war nie RÖWA- Fan und werde es so schnell auch nicht, aber natürlich sehe ich, was W.A. hier an Pionierarbeit in Richtung "echte Modellbahn" geleistet hat!
Wie ist denn eigentlich die generelle technische Qualität der RÖWA- Loks? Fahrverhalten, Zugkraft, Haltbarkeit?
die 216er läuft super, aber zerlegen solltest du sie besser nicht .... Auf der Seite von unserem Forenmitglied Martin (bahnwahn.de) ist auch ein Bericht über die Lok und ihre Varianten.
die 216er läuft super, aber zerlegen solltest du sie besser nicht .... Auf der Seite von unserem Forenmitglied Martin (bahnwahn.de) ist auch ein Bericht über die Lok und ihre Varianten.
Gruß Peter
Moin moin Peter
Ja mei - mit den bavarischen Wurstfingern kann man so eine Lok auch nicht zerlegen Nichts für ungut
Grüßle Horst
Hier ist es wie im wirklichen Leben : Man kennt von allem den Preis , aber von nichts den Wert! Behandle Menschen so, wie Du selbst behandelt werden möchtest!
Gut ist nicht gut genug, solange man es selber verbessern kann.
hier der Blick unter die Haube. Aber das Auseinanderfriemeln sollte man ohne Not eher lassen. Diese hier war schon teilzerlegt und hart in diesem Zustand schon gut 20 Jahre bei mir aus. Eigentlich sollte die einen Faulhaber Motor bekommen und dann selectrix-digitalisiert werden. Aber auf Trix Express könnte ich mir das Maschinchen zukünftig vorstellen.
Gruss Rei
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Aber Nichts wissen macht auch nix :-) Dampf im Sihltal: https://www.museumsbahn.ch/
den Tipp; "ohne Not die Lok nicht zerlegen", werde ich beherzigen! Wäre nämlich nicht das erste mal, dass eine Maschine bei mir längere Zeit offen bleibt
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
zum Umbau der Röwa BR 216 016-6 auf Express-System muss man die Lok zwangsläufig zerlegen. Bei Demontage des Gehäuses brechen die Plastikhaken erwartungsgemäß leicht ab. Ich habe daher das Fahrgestell mit 4 Schrauben M2 von unten mit den beiden Gewichten verschraubt. Danach habe ich das Plastikgehäuse mit 2 Schrauben M 1,6 von oben mit den Gewichten verschraubt. In die Gewichte habe ich Gewindelöcher M1,6 und M2 gebohrt. Die Sache ist schon etwas heikel und verlangt vorsichtiges Arbeiten. Die Kernbohrung wähle ich 0,1 bis 0,2mm größer, die Gewindelänge ca. 2mm, damit der Gewindebohrer nicht abreißt. Die beiden Schraubenköpfe im Dach habe ich so gut es geht getarnt, etwas Farbe könnte noch helfen. Die Lok lässt sich jetzt beliebig oft zerlegen und wieder zusammenbauen. Das Motorgeräusch ist etwas schrill, die Langsamfahreigenschaften sind recht gut.
es ist schon einige Jahre her, als ich die Röwa BR 216 auf Express-System umgebaut habe. Die erforderlichen Radringe habe ich selbst gedreht, aufgeklebt und dann nochmal auf die korrekte Dicke nachgedreht. Auf den Radringinnenseiten der rechten Lokseite liegen die Radschleifer an. Die Oberflächen müssen glatt und ohne Seitenschlag sein. Die beiden Mittelschleifer sind aus einem 2-Leiter Mittelschleifer V 100 oder VT 98 entstanden.