Servus,

ich sammle jetzt seit vielen Jahren Gußloks. Ich mag diese Plastikloks eigentlich nicht.

Aber dann kam sie, makellos wie Nofretete:





---und als ich das Gehäuse abgenommen hatte, um den Motor zu ölen, nahm meine Frau das Gehäuse in die Hand, schaute es an und sagte, dass dies nun endlich einmal eine Lokomotive sei, die ihr gefalle!

Immerhin, das ist etwa Lok Nr. 80 in meiner Sammlung und ich habe wahrhaftig interessantere Stücke!

Ich habe mir die gekauft, weil so etwas früher bei uns in Oberhausen auf den Werkbahnen lief, genauso wie die BR 55, die ich noch aus meiner Kindheit kenne, wenn sie bei der GHH rangierte.

Martin

PS: Rechts sieht man noch einen Fl-- Güterzugbegleitwagen. Der ist von der ehemaligen Anlage eines Freundes von 1976. Damals natürlich stilecht gealtert!
Der Freund hatte eine größere Anlage und eine BR 64 hatte immer einen Zug mit einem offenen Wagen mit etwas Sand, das war der Aschenbecher und ein Niederbordwagen transportierte die "Killepitsch"- Gläschen. Hinten hing dieser PWG dran.

Hallo Martin,
solch ein Maschinchen stand bis vorige Woche auch noch bei mir herum. Da diese aber die neue Kupplung hatte und ich diese nicht umrüsten konnte hab ich sie an den Rhein geschickt. Dort findet sie sicherpassende Spielgefährten (Wagen )


Gruß Gerd aus Dresden

Martin,
die beiden unterschiedlichen Kolben im Bild gehören aber wohl nicht zum Fleischmann-Lokmotor?
Fragt
Botho

Hallo Botho,

die Kolben sind von einem 1974er Peugeot- Mofa und von einer 1951er Hercules 313 (150er Sachs), die ich restauriert habe.

Der Schaden am Sachs- Kolben ist vermutlich durch einen etwas zu großen Kolbenring entstanden. Bemerkenswert war allerdings, dass
der Bauernmotor mit dem Schaden fast einwandfrei gelaufen ist. Das habe ich erst gesehen, als ich alles zerlegt habe und wirklich gestaunt.
Einen einwandfreien Motor habe ich dann von der Express- IG bekommen.

Das Mofa war eine andere Geschichte, da gab es zwei Wracks für 70 Euro bei Ebay und ich habe das dann als Feierabendbastelei
restauriert. Der Motor ist eine späte Konstruktion vom alten Edmond Padovani und wie ein alter Rennmotor aufgebaut. Mit dem polierten Ansaugstutzen dreht er auch recht flott, ich nehme das Mobil immer zum Einkaufen hier im Dorf.
Den zweiten Motor in dem Konvolut hatte auch jemand geplättet, da hatte sich wohl die Haltefeder vom Kolbenbolzen gelöst...

Martin

Martin

Martin,
hab Dank für die Information.
Für den Flm-Diesel schienen mir nämlich die Kolben etwas zu groß.
Schöne Grüße
Botho

Hallo Botho,

auch wenn's OT ist, wollte ich es dem geneigten Motorsportler nicht vorenthalten:



...und der Sachs lief wirklich ohne merkbaren Leistungsverlust!

Martin

Nochmal OT. Damit hat sich ja meine Frage vom 22.08. im BR41 Basteltread beantwortet.
Warum sollte der Kolben nicht laufen, er hat ja noch einen zweiten Ring. Solange die Spuren in der Buchse nicht gravierend sind. Viele 2T hatten nur einen Ring z.B. Kreidler.

Hermi

Hallo Hermi,

ja, nur hat es hier ein ganzes Stück vom oberen Ring erwischt, da ist richtig etwas zermahlen worden. Der Zylinder allerdings hatte nur leichte Spuren.

Martin

Hallo Freunde,

gibt es irgendwo noch die Geländer für diese Lok. Ich habe eine ohne die Geländer geerbt.

Herzlich

Frank

Hallo Martin,

da hast Du aber Glück gehabt mit Deinem Industriediesel.

Wie ich Nofretete aus Berlin kenne, ist sie nicht ganz makellos, wie Deine "gefressenen" Kolben.

LG

Klaus Hinrich

Hallo Frank,

scheinbar noch bei der neuen Firma.

http://www.fleischmann.de/de/service/spa...=y&ssp=00444203

Gruß Werner

Danke, Werner!!!

Gruß

Frank