Hallo zusammen, nachdem die derzeit herrschenden Hochsommertemperaturen jegliche Außenaktivitäten hemmen kann ich mich mit meiner lange eingemotteten Minianlage befassen. Diese Anlage entstand weit vor der sogenannten "Wende" als Spielanlage für meinen Sohnemann. Danach lagerte sie viele Jahre in Bettlaken und Folie verpackt auf dem Schlafzimmerschrank. Da meine Modelle mal wieder bewegt werden sollen habe ich diese nun wieder heruntergeholt und nun bin ich beim grübeln... Im Moment habe ich die Anlage mal etwa in der Zeit Ende 60ger/Mitte 70ger wieder mit den noch vorhandenen Originalgebäuden ausgestattet. Ich häng mal ein paar Bilder hier an wie die Anlage derzeit aussieht. Die darauf noch fehlenden Bahnsteig und Strassenleuchten sind noch in irgend einem Haufen verschollen.
Es sind ja immer die gleichen die auf die termingerechte Bierlieferung achten...
Nun gibt es einige Möglichkeiten: Die alten, aus den 50gern stammenden Tannen gegen die Plaste- Stecktannen von Scheffler tauschen. Dann passen diese zu den Häusern. Eine weitere Variante wäre die Bäume bleiben und die Gebäude fallen dem Abbruchhammer zum Opfer und werden gegen Papp/Viskose/Holzmodelle getauscht. Man kann es natürlich auch so lassen und die Gestaltung weiter betreiben. So sind ja die Zäune sehr lückenhaft und die Einwohner halten sich auch alle versteckt. Auch die Straßen weisen einige Mängel auf, genau wie der Bahnsteig...
Gerd, keine Frage, dass auch eine Mischung ihren Reiz hat -so war das doch auch damals. Also ran, was gerade kommt, wenns zur Epoche passt! Viel Spaß dabei -und es bleibt in der Familie! Ist doch auch schon rund 50 Jahre alt... Schöne Grüße nach Dresden Botho
das sieht doch alles recht ordenlich aus. Tannen die einzeln stehen würde ich durch kleinere und neuere tauschen. Der eine Bogen sollte neu ausgerichtet werden. Da sind einige Schienen nicht so bündig. Ansonsten was Du selber an Feinheiten machen willst.
also ich finde, es ist eine schöne kleine Anlage, die viel Freude bereiten kann. Ich würde die vorhanden Substanz im wesentliche so lassen, Beschädigtes reparieren, Unzulänglichkeiten verbessern und dem Anlagenstil entsprechend Ergänzungen vornehmen. Es ist wie mit alten Häusern, einige kommen in's Museum, andere werden abgerissen, wieder andere werden so verändert, dass man sie nicht mehr wiedererkennt. Aber am schönsten finde ich die Häuser, die vorsichtig saniert werden und in denen man angenehm wohnen kann. Also meine Meinung ist, die Anlage vorsichtig sanieren und dann fahren und rangieren das es eine reine Freude ist.
Hallo Gerhard, der Umbau sollte sich auf die Umgestaltung der Gebäude und des Umfeldes beschränken. Bei mir liegen noch etwa 50 Holz-Papp-Viskose-Gebäudemodelle in mehr oder weniger gutem Zustand herum und daraus war die Idee des Umbaus entstanden. Allerdings würde das vermutlich auf einen kompletten Neubau hinauslaufen da die Grundrisse der Gebäude ja völlig voneinander abweichen. Ich habe noch ca. 10 kg Pappschwellengleis und zahlreiche Weichen mit dem dazu passendem Profil auf Plasteschwellen , also so wie auf meiner derzeitigen Minianlage, hier liegen. Gleismaterial wäre also nicht das Problem. Da bei uns wieder Hochsommertemperaturen herrschen ist der Arbeitseifer doch stark eingeschränkt. Bei über 28 Grad in der Moba-Bastelkammer ist erst mal wieder Baustopp da trocknet ja der Leim am Pinsel . Da kann ich also noch eine Weile überlegen....