Freunde Es gab mal in der Nähe von Jena,in dem Ort Mellingen die Firma EMA (Eisenbahnmodelbau Apolda) Diese Firma gehörte einem Herrn Benno Voigt. Er fertigte Modelle im Weißmetallgußverfahren für die Spur Null. Die Formen stammten teilweise aus Insolvenzen wie zB. Röwa,Pola Maxi und dem unseriösen Herrn Klein aus Weinheim. Die Modelle waren ganz ok. Antriebe waren etwas mäßig. Von einer Sekunde zur anderen war die Firma erloschen,der Herr Voigt war unauffindbar,alle Formen und Restbestände wie vom Erdboden verschwunden.Die Firma hatte ja beträchtliche Werkzeug und Formenmengen,die sich nicht einfach in Luft auflösen können. Es ist jetzt schon einige Jahre her (vielleicht 8?????) daß es die Firma nicht mehr gibt.Weiß jemand hier im Forum irgendwas, was aus dem Nachlaß wurde,oder wo Herr Voigt aktuell lebt?? Hier sind mal die Kollegen aus Thüringen gefordert!!
da gibt es eine einfache Lösung. Schreibe den Bürgermeister Eberhard Hildbrandt an. Seine Adresse: Gemeindeverwaltung Mellingen, An der Malzdarre 1, 99441 Mellingen. Herr Hildebrandt hat auch eine E-Mail-Adresse: gemeinde-mellingen@t-online.de
Das für den Fall, dass du die Anschrift der Firma für Stanzartikel Blankenhainer Str. 144, 99441 Mellingen schon hast und sie nicht zum Ziel führt.
Hallo Wolfgang, ich kann nur etwas beitragen, das ich gerüchtweise vor einiger Zeit gehört habe. Das plötzliche Ende der Firma soll mit einer Ehescheidung zusammenhängen. Der Herr Voigt soll im Ruhrgebiet (Essen?) leben. Werde mich nächste Woche bei einem Clubtreffen mal umhören, da werden voraussichtlich Kleinserienhersteller dabei sein, denen er Gussteile geliefert hatte.
Danke Wolfgang Soviel weiß ich nach unendlich vielen Telefonaten auch. Mich interessieren einige Gießformen.Wo sind die abgeblieben???
Mit freundlichem Gruß Wolfgang
Wolfgang, wer wieviel wem schuldet hat hier nichts verloren! Schon garnicht wenn öffentlich Namen genannt werden und derjenige keine Stellung nehmen kann!
fahnden kann nur die Polizei oder die Staatsanwaltschaft. In der Miba Heft 8 von 1999 ist ein Bericht über die Firma von Herrn Voigt. Da werden auch mehrere Firmensitze genannt. Die PDF Ausgabe lässt sich problemlos ergoogeln.
diese Artikel kenne ich alle. Auch in der Arge Spur 0 Zeitung war mal ein großer Artikel von Herrn Voigt,wo er auch seine persönliche Situation beschreibt.
Freunde Habe nicht viel herausbekommen: Im Jahre 2000 wurde die Firma EMA beim Gewerbeamt in Apolda abgemeldet. Die im Internet stehende Adresse war laut Aussagen von Nachbarn nie irgendeine Produktionsstätte. Herr Voigt ist ABSOLUT unbekannt in Mellingen. und jetzt???????????????????????
Allzuviel kann ich auch nicht beitragen - Ich war jedoch im JAHRE ???? ich denke es stand noch ne 19 vorn !!! bei dem guten Mann in Apolda und ahb dort div. Spur 0 und Spur 0m Artikel gekauft . Wenn ich mich recht erinnere sah das dort schon wie eine PRODUKTIONSSTÄTTE aus .
ICh hatte auch einige Sachen bestellt - Die wurde sogar geliefert - allerdings zu einem Zeitpunkt an dem ich schon lange nicht mehr dran geglaubt habe.
Mellingen war ja, aus welcher Not auch immer, der dritte Standort und nur eine zweijährige Notlösung, das mutmaßlich letzte Kapitel spielte sich ab der 2. Hälfte 1999 in Weimar ab. Aber das weißt Du ja :
Voigt? Da fällt mir was mit der Herstellung der Märklin-Baukastenautos in Ungarn ein -und viel Zoff, den es damals gab. Gibts da eine Verbindung oder irre ich mich da, fragt sich Blech
der Herr V. bleibt verschwunden. Von Kleinserien Herstellern habe ich gehört: 1) Herr V. Ist wieder Berufsschul Ausbilder/ Lehrer im Ruhrgebiet 2) Herr V. arbeitet/hat gearbeitet bei einer Firma in Dortmund Die zweite Version erscheint mir wahrscheinlicher, da sie auf Informationen vom Händler von Gussmaterial beruht.
Zu den Material der Firma EMA ist bekannt, dass einige Einzelteile bei der Fa. Schnellenkamp gelandet sind.
Die Teile der Langenschwalbacher sind z.T. bei Krapp verwendet worden, der sich aber für fehlende Teile eigene Formen machen musste. Die Spritzgussformen für die Langenschwalbacher existieren definitiv nicht mehr. Die spanische Firma, welche die Werkzeuge hergestellt hatte wurde nicht bezahlt und hat die Werkzeuge abgefräst und für andere Projekte verwendet.
Generell ist die Meinung, dass die meisten anderen Kunststoffspritzguss Werkzeuge verschrottet wurden. Die Werkzeuge waren ja wahrscheinlich bei Lieferanten und wenn die nicht mehr bezahlt werden, dienen die Werkzeuge zunächst als Faustpfand und wenn sich weder ein Insolvenzverwalter noch sonst jemand dafür interessiert, werden die weiterverwendbaren Normalien entnommen und der Rest verschrottet. (offiziell verkaufen kann ein Zulieferant die Werkzeuge nicht, da sie ihm nicht gehören. Wenn er sie dem Insolvenzverwalter zurückgibt, sieht er von seinen Forderungen höchstwahrscheinlich nichts wieder, weil sie nachrangig im Vergleich zu Finanzamt usw. sind. Andererseits kann nicht verlangt werden, dass die sperrigen Formen lange gelagert werden.)
Unbekannt war meinen Gesprächspartnern, was aus den Urmodellen und Silikonformen (die altersbedingt heute wohl nicht mehr brauchbar wären) der umfangreichen Weissmetallfertigung von EMA geworden ist, da wäre z.B. die BR52 mit ihren verschiedenen Tendern auch heute noch interessant.
Hallo, sowohl bei Modellbahn Klein als auch bei Modellbahn Apolda habe ich mehrfach Spur-0 Fahrzeuge bestellt und auch erhalten. Die Abwicklung seinerzeit war tadellos.