bei meinem letzten Fischzug in der Bucht nach Zeuke Teilen, war auch etwas Beifang in Spur 0 dabei, den ich euch nicht vorenthalten möchte. Eine Uhrwerkslok, ein Personenwagen, ein Schienenkreis mit zwei geraden und ein Signal. Das ganze müsste meiner Meinung nach von Distler sein. Nach dem ich die Lok und die Schienen gerichtet hatte, kam der große Moment. In der Bastelkiste fand ich einen passenden Aufziehschlüssel und siehe da das Uhrwerk läuft einwandfrei. Die Lok schafft sieben Runden auf dem Oval. Leider fehlen dem Personenwagen die Radsätze. Jetzt kommen die Bilder.
danke für die Info. Ich habe jetzt auch deine BUB Signale hier im Forum gefunden. Ist die Bodenplatte aus Blech? Könntest du mir bitte die Maße mitteilen. Dann kann ich mir noch eine Bodenplatte anfertigen.
Hallo, Ein schönes Sommerwochenende wünsche ich uns allen.
Weil man es hier gerade mal so sieht: Die Lok hat diese geriffelten Radreifen. Gab es die schon bei Vorkriegsbahnen? Haben sie irgendeinen (evtl. sogar positiven) Effekt bei den doch recht glatten Schienen? Auf Infos hofft
Wolfgang
Liebe Grüße
Wolfgang
Unter solchen Umständen wie heute sind nicht notwendige Dinge zwingend notwendig.
ich nehme mal an, dass die geriffelten Laufflächen einen ähnlichen Effekt wie Haftreifen haben. Ob es diese Riffelung schon bei Vorkriegsloks gab, weiß ich leider auch nicht.
die Bodenplatte ist 55 x 55 mm gross und aus Zinkdruckguss. In der Mitte befindet sich eine Nase zur Befestigung des Signales. Bei Deinem Signal fehlt auch noch der obere Abschluss des Signales, ebenfalls ein Zinkdruckguss Teil. Ich habe meine Anlage leider abgebaut und die Signale eingepackt, daher kann ich leider keine Bilder machen. Abbildungen der Signale findest Du aber im Schiffmann, Band 9.
danke für die Maße. Eventuell werde ich mir ein Fuß aus Blech bauen. Dass die Spitze fehlt, habe ich auf deinen Bildern hier im Forum schon gesehen. Vieleicht kommt das Signal auch in die Ersatzteil Kiste.
Hallo, Wolfgang, Riffelungen auf den Treibrädern bei Loks von vor dem Krieg habe ich einmal bei einer Lok 1015 von Kraus (eine baugleiche hat aber glatte Flächen) aus der Zeit um 1930 und bei einer weiteren Lok 203 von Husch (Heller und Schiller) aus der Zeit um 1935. Bei beiden Loks ist die Riffelung bereits ziemlich abgefahren.
ich habe die fehlenden Teile an meinen Signalen aus Sperrholz nachgebaut. Mir persönlich gefallen diese BUB Signale besser als die Märklin Signale. Ich hatte auf meiner Anlage alle Märklin Signale durch diese BUB Signale ersetzt.
Hallo Wolfgang und Udo,
die Riffelung auf den Treibrädern sollte die Zugkraft der Lokomotieven erhöhen. Bei HUSCH Lokomotiven findet man diese Riffelungen, auch bei elektr. Lokomotiven, ab ca. 1934. Bei meinen HUSCH Lokomotiven sind sie jedoch auch schon stark abgefahren.