Hallo, hat jemand Erfahrungen mit dem Betrieb von Elettren-Spur-O Tineplate auf MÄRKLIN-Blechschienen (12er-Kreis)? Mich interessiert besonders die E628!
Nun scheinbar interessiert das Problem nicht viele! Inzwischen habe ich einige Elettren-Fahrzeuge.
Grundproblem der Elettren-Fahrzeuge ist die Kupplung! Lösung ist natürlich MÄARKLIN-Fix-Kupplungen. Selbst aus dem 12-Kreis funktionieren die alten Faltenbalgübergänge. Bei der E428 mußte der Andruck der Vorläufer erhöht werden, nachdem dessen Radsätze auf das Maß 27 mm Radrückabstand durch wegfräßen der Bundes an der Radrückseite gebracht wurden. Sonst funktioniert das alles ganz gut. Die Wagen mit Rechteckpuffern erhielten Rundpuffer um das Ausschwenken der Kupplungen zu gewährleisten ...
Bin gespannt ob mir mal eine bezahlbare zinkpestfrei FS 691 über den Weg läuft ...
Elettren-Spur-O Tineplate wurden für einen Radius von 90 Zentimetern hergestellt, daher gehe ich davon aus, dass sie ohne Änderungen nicht auf MÄRKLIN-Blechschienen (12er-Kreis) fahren. Ich habe diese Märklin-Schienen nicht, also kann ich es nicht versuchen, aber ich denke, der FS691 wird nicht darauf laufen. Elettren Tinplate läuft ohne Probleme oder Änderungen auf Lionel O72-Schienen. Gruss Fred
Hallo in die Runde Bei Elettren muss man grundsätzlich zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen unterscheiden. Die Lokomotiven weisen relativ feine Spurkraenze auf, sodass auf Blechgleisen mit ihren stark gerundeten Schienenkoepfen Probleme auftreten können. Die kleinere Dampflok mit dem C-Triebwerk benötigt mindestens 90 cm Radius, die große Dampflok mit dem D-Antrieb läuft kaum unter einem Radius von 120 cm. Die E-Lok E428 hingegen läuft auf meiner Anlage einwandfrei auf dem 122er-Buco-Kreis (entspricht dem 12er-Maerklin-Kreis), der aber aus Vollprofilschienen besteht. Die Reisezugwagen habe ich alle mit Buco-Kupplungen ausgestattet, die ein stärkeres Ausschwenken gewaehrleisten.
Die Weichengeometrie spielt ebenfalls eine Rolle. Bei den Buco-Weichen besteht der abzweigende Ast aus je einer halben gebogenen und geraden Schiene, wodurch eine schlanke Gleisverbindung entsteht. Bei den Maerklin-Weichen besteht der Abzweiger aus einer ganzen gebogenen Schiene, wodurch sich die Wagen beim Durchfahren viel stärker verschränken.
Man sieht, dass verschiedene Faktoren eine Rolle spielen können.
Sonnige Grüße aus dem heißen Ticino Swiss-Tinplater