Hallo,
obwohl es noch die Ferienzeit gibt, haben sich heute 14 Sammler beim Frankfurter Blechbahnstammtisch eingefunden. Sogar oben aus dem Norden kam Thomas ( @Rumpelbahner ) mit Frau, um uns zu besuchen. Danke an euch Beide ! Wir hatten einiges zu erzählen und zu berichten (ist doch klar), und außerdem konnten wir schöne Stücke ansehen, die einige Sammler mitgebracht hatten.
Diesen Postwagen in Spur 0 hat Frank gebaut. Der sah so was von schön aus - es machte richtig Spaß, dieses von einem Könner gebaute Objekt anzusehen, und wenn man das Dach aufklappte, sah man innen eine komplette Innenneinrichtung für den Postbetrieb.
Außerdem zeigte uns Frank einen Kohlebansen, den er aufgebaut hatte, wobei einige Teile von BING, Carette und anderen Herstellern Verwendung fanden. Wenn man nicht wüsste, dass das alles von Frank hergestellt worden ist, man denkt sofort an einen der großen Hersteller von Eisenbahnen.
Eine Echtdampflok in 1 D 1 in Spur 1, eine Preußische T14, BR 56, steht auf dem Gleis, weil sie demnächst verkauft werden soll. Gesteuert wird sie per Fernbedienung. Alle Kabelanschlüsse sind komplett vorhanden. Die Räder sind einzeln gefedert und auch sonst ist das eine tolle Lok. Der zweiflammige Brenner ist vorhanden. Sie wurde von ihrem Erbauer, einem Lehrstuhlinhaber für Technische Wissenschaften der Universität Innsbruck, etwa alle 14 Tage im täglichen Wechsel mit einer Vielzahl anderer Echtdampfloks auf die Reise auf einer Strecke durch den Garten geschickt und lief bisher einwandfrei. Klar, alle Loks dieses Erbauers liefen problemlos, weil er ein Fachmann war. Bei dieser Lok ist dann beim Fotografieren der Verschluß für das Wassereinfüllen verloren gegangen. Aber das ist ja wohl ein kleines Problem.
In Spur H0 eine Märklin-Lok HR 800 von Konrad, hier in der Ausführung mit den offenen Bürstenlagern und Handumschaltung. Die angehängten D-Zug-Wagen stammen aus Frankreich von Jouef.
Dei Trix-Lok 20054 mit drei angehängten Weintransportwaggons, die alle im Eigenbau durch Volker entstanden sind.
Diese frühe Anfangspackung von etwa 1952 stammt von Gützold. Die Räder der Lok zeigten Anfänge der Gußpest, und Volker hat das Problem so gelöst, dass alle Räder in eine Lösung Sekundenkleber kamen, danach härtete der Kleber aus, und die Räder wurden auf der Drehbank überdreht. Selbst beim ganz genauen Hinsehen konnte von einer Gußpest nichts mehr gesehen werden. Zumindest für eine Zeitlang dürfte das ein Lösungsansatz sein.
Markus zeigte wieder Gußteile aus eigener Produktion. Für Christian hat er ein Bahnhofsdach von BING mit Strommasten und Isolatoren ausgestattet.
In Spur 0 gab es diesen schön erhaltenen Postwagen von BING, der zu meiner Überraschung gar nicht so selten ist, wie ich angenommen habe. Selten ist nur die außergewöhnlich gute Erhaltung, weil mit diesen Wagen wegen der zu öffnenden Türen intensiv gespielt wurde.
Gerade aktuell eingetroffen war dieser Personenwagen von BING, der von Spur 1 auf Spur 0 umgebaut worden ist.
Um die halbe Welt ist dieses nach einem britischen Vorbild gebaute Lok-Modell gereist. Es stammt aus China und ist ein Bodenläufer mit Uhrwerk. Jetzt wird das optisch schöne Modell auf elektrisch in Spur H0 umgebaut.
Von den auf den Bildern sichtbaren und wiedererkennbaren Personen liegen
Einverständniserklärungen entsprechend der DSGVO vor.
Schönen Gruß
Udo