01.12.+ 02.12.2024 Tag der Modellbahn im Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg - Ruhrort

E 44

#1 von noppes , 10.01.2014 18:11

Hallo zusammen,

selten schreibe ich hier im Fleischmann Forum, aber heute gibt es mal einen schönen Anlass. Eine E 44 mit Gussgehäuse hat den Weg zu mir gefunden. Die Laufflächen hatten schon ein wenig Patina angesetzt und zeigen deutliche Spielspuren. Die Patina war allerdings schnell mit einem Gleisrubber von Roco beseitigt. Das hätten sich die Erbauer dieses kleinen Schwergewichtes bestimmt auch nicht träumen lassen, dass Fleischmann und Roco mal eines sind .

Das Getriebe hat einen Hauch Öl bekommen und die Lok läuft superschön über meinen Laminat-Testkreis. Auf dem Dach sind zwei viereckige Aussparrungen. Eine ist davon auf dem zweiten Bild zu erkennen. Fehlt da was? Ansonsten würde mich noch der Produktionszeitraum interessieren. Doch jetzt erstmal Bilder.









Gruss Norbert


Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..


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RE: E 44

#2 von n-faktor , 10.01.2014 18:49

Glühstrumpf zur Lok. Sieht gut aus. Herrlich old school.
Das Teil, welches fehlt, kann ich nicht benennen. Aber es sieht so aus: BILD
Such mal in der Bucht nach Fleischmann Isolatoren E44 - da wirst Du fündig.


Viele Grüße, Andreas


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RE: E 44

#3 von dieKatze , 10.01.2014 18:54

Mein rechtsrheinischer Freund,

sei froh, daß Du kein Haus gekauft hast, sonst würde es jetzt reinregnen. Also Du meinst diese zwei viereckigen Löcher im Dach. Hm, sind mir noch nie aufgefallen aber meine hat die auch. Wird original sein sage ich jetzt mal.
Baujahre '60 - '67, danach mit aufgedruckter Rahmenbeschriftung, kurz danach neue Pantos und weiter geht mein '83er "Mikado" nicht. Nicht nur Märklin hat das Recht Modelle jahrzehntelang im Katalog zu belassen und als "superdetaillierte Spitzenmodelle" zu Höchstpreisen der nichtsahnenden Kundschaft anzudrehen. GFN konnte das auch. Die war locker bis in die Neunziger im Programm, genaues Enddatum weiß ich nicht, da muß mal jemand nachgucken, der die 90er Kataloge greifbar hat...











Schönen Gruß,

Ralf


 
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RE: E 44

#4 von dieKatze , 10.01.2014 19:01

Zitat von n-faktor im Beitrag #2

Das Teil, welches fehlt, kann ich nicht benennen. Aber es sieht so aus: BILD




Nee Andreas,

glaube ich nicht, das rote Dingen hat dem Noppes seine Lok drauf, nur in grün. Ich denke mal, er meint die Vierkantlöcher da am Rand (gelber Pfeil) oder ich bin wieder zu nüchtern und habe es nicht kapiert.





Schönen Gruß,

Ralf


 
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RE: E 44

#5 von noppes , 10.01.2014 19:19

Hallo zusammen,

genau die meine ich Ralf! Also brauchst kein Bierchen

Gruss Norbert


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RE: E 44

#6 von Dornberger , 10.01.2014 19:28

Hallo Ihr da
meine Fleischmännin hat die Löcher auch , ist sicher zum ausschütten von zuviel Öl .......
Gruß Det


das Leben ist zu kurz um sich von Idioten den Tag vermiesen zu lassen !


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RE: E 44

#7 von dieKatze , 10.01.2014 19:48

Zitat von noppes im Beitrag #5
Also brauchst kein Bierchen

Gruss Norbert



Doch doch doch!

Brauche ich, habe ich jetzt auch schon auf, kein Kölsch, nein, richtiges Schwarzbier!



Schönen Gruß,

Ralf


 
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RE: E 44

#8 von *3029* , 10.01.2014 23:53

Zitat von noppes im Beitrag #1
Hallo zusammen,

... Ansonsten würde mich noch der Produktionszeitraum interessieren. Doch jetzt erstmal Bilder.



Gruss Norbert



Hallo Norbert,

den Zeitraum kann ich dir so auf die Schnelle nicht sagen, aber das Geburtsdatum verrät deine E 44 mit dem Prüfstempel
auf der Unterseite ..., dort erkenne ich " 2 / 3 ", 1963, die 2 steht für den Endkontrolleur.

Ich muss sagen, dass die E 44 eine besondere E-Lok ist, sozusagen der Urahn aller Drehgestell-E-Loks, damals in den 1930er-Jahren
eine technisch hochmoderne Entwicklung.

Die E 44 war eine der drei ersten Loks, die Fleischmann zum Start der H0-Modellbahn 1952 vorgestellt hat zum Preis von DM 37,50,
deren Betr.Nr. "E 44 1952" lautete. Das war die erste Konstruktion, der später eine Neuentwicklung (u.a. deine) folgte die mit
kleinen Veränderungen über einen langen Zeitraum angeboten wurde. Von anfangs 1335 lautete die Art.Nr. 4330.

Auf Grund meiner "verschachtelten Lagerverhältnisse" kann ich die eigentlich vorhandenen Modelle nicht zeigen, hoffe aber ...

Viele Grüsse

Hermann



 
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RE: E 44

#9 von Gelöschtes Mitglied , 11.01.2014 05:12

Zitat von dieKatze im Beitrag #3

Baujahre '60 - '67, danach mit aufgedruckter Rahmenbeschriftung, kurz danach neue Pantos und weiter geht mein '83er "Mikado" nicht.


Bis 2001



RE: E 44

#10 von Gelöschtes Mitglied , 11.01.2014 05:15

Zitat von *3029* im Beitrag #8
[ Von anfangs 1335 lautete die Art.Nr. 4330.




4330 = 1336

1335 war die erste (andere) E44



RE: E 44

#11 von herribert73 , 11.01.2014 08:58

Zitat von aus_usa im Beitrag #10


4330 = 1336

1335 war die erste (andere) E44


Hallo,
das was bei den zwei FLM E44er Modellen so superdeutlich rueberkommt, und auch bei anderen Modellen auftaucht, ist das zwischen der Entstehung der 1335 und 1336 der urspruenglich funktionalistisch/kuenstlerisch angehauchte Graveur mit seinen eher "glatten" Seitenflächen und der typischen kuenstlerischen Freiheit was Fenster vs Luefterpropertionen angeht, irgendwie durch einen absoluten "Nietenrocker" ersetzt worden ist. Ich weiss nicht ob das Motto war: mehr Niete = mehr gut aber gerade die 1336 ist krass. Vgl auch E32 oder die 1320 Wasserkästen als klassisches fruehes Beispiel. Letztendlich Geschmacksache und zeigt wohl eher die sich ändernden Prioritäten im Modellbau, irgendwann da haben wir den Nietenzählern das Ruder ueberlassen...

Gruss
Fred


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RE: E 44

#12 von vwlucas , 11.01.2014 09:14

Zitat von dieKatze im Beitrag #3
GFN konnte das auch. Die war locker bis in die Neunziger im Programm, genaues Enddatum weiß ich nicht, da muß mal jemand nachgucken, der die 90er Kataloge greifbar hat...
Schönen Gruß,

Ralf



Hallo,

Der E44 ist immer noch auf dem Katalog 1999-2000.
Ich hielt dann den Kauf von den Katalogen.

Der Methusalem von die Miniatur Zug!


Für mich ist Fleischmann immer Recht!
Selbst wenn er falsch ist.


 
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RE: E 44

#13 von *3029* , 11.01.2014 13:21

Hallo Fred,

es war schon immer das erklärte Ziel von Fleischmann die perfekte Modellbahn auf den Weg zu bringen,
was zwar ein langer Werdegang war aber letztendlich erreicht wurde.

Hierzu genügt ein Blick in die Vergangenheit von GFN.
Als man 1938 die ebenfalls in Nürnberg ansässige befreundete Firma Doll übernahm, und dadurch zum Dampfmaschinen-
und Eisenbahn-Hersteller wurde, war der Entschluss schnell gefasst aus der bisherigen Doll-Spielzeugeisenbahn eine
"Modelleisenbahn", zwar noch in Spur O, zu schaffen. Leider wurde die Entwicklung durch die folgenden Kriegsereignisse
verhindert, sodass es bei der Anfertigung von Handmustern blieb.

Die bei der Modellbahn als "allerfeinste Detaillierung" bezeichnete und realisierte Ausführungsqualität ist eindeutig das
Verdienst der Firma Fleischmann.

Dies soll keinesfall die Vorliebe, dem Reiz der "Alten Modellbahnen" zu verfallen, schmälern - im Gegenteil, es sind zwei
sich ergänzende und zusammengehörende Welten.

Viele Grüsse

Hermann



 
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RE: E 44

#14 von Ochsenlok , 11.01.2014 23:16

Hallo zusammen,

Zitat von dieKatze im Beitrag #4



Schönen Gruß,

Ralf


die rechteckigen Löcher (Pfeil im obigen Bild von Ralf) im Dach der E44 müssten im Original meines Erachtens die Abluftöffnungen der Transformatorenkühler sein.

Siehe auch hier, nach unten scrollen bis zum untersten Bild.

Finden sich auch bei anderen (hochpreisigen & neuzeitlicheren) Modellen der E44, z.B. Mä Spur 1 oder Hübner.

Gruß
Dennis


 
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RE: E 44

#15 von n-faktor , 11.01.2014 23:56

Zitat von dieKatze im Beitrag #4
Nee Andreas,
glaube ich nicht, das rote Dingen hat dem Noppes seine Lok drauf, nur in grün. Ich denke mal, er meint die Vierkantlöcher da am Rand (gelber Pfeil) oder ich bin wieder zu nüchtern und habe es nicht kapiert.

Jo. Ralf. Da haste einfach nur Recht. Mit Brille wäre das nicht passiert.
Ich glaube, mein letztes Bier war schlecht gelaunt :-)
Scheinbar sind die Löcher bei allen Loks - aber warum bloß?


Zitat von dieKatze im Beitrag #3


Klasse Bild ! Deutllich mehr Detailtreue als bei Märklin 3011 !


Viele Grüße, Andreas


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RE: E 44

#16 von Ochsenlok , 12.01.2014 11:55

Zitat von n-faktor im Beitrag #15

Scheinbar sind die Löcher bei allen Loks - aber warum bloß?




hallo Andreas, das muss man so, sieh mal in meinem Beitrag #14 weiter oben! Stichwort: Abluft vom Transformatorenkühler.

Gruß
Dennis


 
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RE: E 44

#17 von *3029* , 12.01.2014 15:54

Zitat von n-faktor im Beitrag #15
[quote=dieKatze|p266013] ...

Klasse Bild ! Deutllich mehr Detailtreue als bei Märklin 3011 !



Hallo Andreas,

dem stimme ich dir uneingeschränkt zu

Fleischmann hatte bereits die erste E 44 aus dem Jahre 1952 mit "richtigen Drehgestellen" konstruiert,
entgegen Märklin's Ausführung, die ich trotzdem sehr liebe, auch bei den SEH, SEF usw.

Viele Grüsse

Hermann



 
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RE: E 44

#18 von herribert73 , 13.01.2014 11:50

Zitat von *3029* im Beitrag #13
Hallo Fred,

es war schon immer das erklärte Ziel von Fleischmann die perfekte Modellbahn auf den Weg zu bringen,
was zwar ein langer Werdegang war aber letztendlich erreicht wurde.
Die bei der Modellbahn als "allerfeinste Detaillierung" bezeichnete und realisierte Ausführungsqualität ist eindeutig das
Verdienst der Firma Fleischmann.

Dies soll keinesfall die Vorliebe, dem Reiz der "Alten Modellbahnen" zu verfallen, schmälern - im Gegenteil, es sind zwei
sich ergänzende und zusammengehörende Welten.

Viele Grüsse

Hermann


Hallo Hermann, hallo alle,

das war nicht ganz was ich meinte. genaugenommen ist die Anzahl und Grösse der Nieten auch im Neueren Modell auch völlig "falsch", und die E44 kommt von Ferne in echt betrachtet eher glatt und geschweisst daher...fuer mich. Ich kommentierte dass "das sichtbare Vorhandensein von Nieten" im neueren Model gegenueber dem Ursprungsmodell als dann zeitgemässen Ausdruck, wie du selber sagtest, fuer "allerfeinste Detallierung" welches dann zum Verkaufsargument wurde, und auch heute noch ist.

Dabei ist etwas vorlorengegangen, meine ich, und die Diskussionsgrundlage hat sich geändert. Ein weiteres Beispiel ist der oft zitierte Masstab von Fleischmann alt. Angeblich 1:80. Das ist m.E. nach völliger Unsinn. Es ist bestenfalls ein Mischmasstab, aber nie in allen Dimensionen 1:80. Und warum diskutieren wir ueberhaupt den Masstab wenn er zu Erscheinungszeiten der alten Modelle nicht genannt oder eine Rolle spielte? Weil er irgendwann in den mittleren bis späten 60ern, wie die Prämisse "jede Menge Nieten", als Masstab der Detailtreue anfing eine Rolle zu spielen, und wir krampfhaft jetzt versuchen die "alten" Modelle mit neuer Messlatte zu definieren!

Das heisst es geht um völlig unterschiedliche Ausgangspunkte, wenn man akzeptiert, das die Gravur so einer Lok immer eine kuenstlerische Umsetzung der Essenz des Vorbildes ist, evtl unter Beruecksichtigung einer gewissen Markenspecifischen Formsprache aber meistens des Kuenstlers, und nichts weiter. Die absolut masstäbliche Verkleinerung ist völlig sinnlos, da damit ebenjene Essenz verloren geht...mit anderen Worten, der Eindruck einer Lok in 1:1 ist nicht und nie gleich dem Eindruck den man bei einem absolut masstäblichen Modell erlebt.

Ein herrliches Beispiel ist die TT800....kein Mass stimmt, aber es ist definitiv eine 86er oder? Ein anders Beispiel ist die Trix E94, die Kleinbahn E94 und die Lilliput E94....angeblich der gleiche Graveur, und eine daraus folgende verblueffende Ähnlichkeit. Selbst heutzutage, oder Mitte der 90er, als schon alles Masstab schrie, hat man sich an das alte Konzept gehalten. Bei Messingkleinserienmodellen. Eine mir vorliegende NMJ Da giebt das Vorbild fantastisch wieder, genauso wie die Märklin 3018/3030...aber beide sind eigentlich "falsch"...wenn man sich das Nachfolgende Roco Modell anschaut (Achsstand). Das Roco Modell wiederum erscheint irgendwie falschpropertioniert wenn man vor einer richtigen Da, also 1:1, steht.

Bin vielleicht nur ich, aber auch in meinem Job machen wir nur exakt masstäbliche Modelle wenn es um technische Details geht, eigentlich nie wenn es um Eindruck und Ausdruck geht, da spielen ganz andere Faktoren wie Oberflächenbeschaffenheit, Gewicht, Licht etc eine Rolle. Daher war es fuer mich interessant diesen Uebergang zu kommentieren, die Frage ist, um was ging es dann, zu dem Zeitpunkt. Und was war/ ist dann perfekte Modellbahn.

Fuer mich sind die falschen Nieten genauso schön wie die glatten Wände der 1335, und ich stimme Dir völlig zu das es zwei sich ergänzende und zusammengehörende Welten sind. Das ist auch dann fuer mich der Punkt wo die 3011 kollabiert, weder Fisch noch Fleisch, und im Prinzip nur geliebt weil von Märklin. Beide, die obige E44 und die 1335, sowie die Bakelit und Plaste Piko Modelle, sind eindeutige E44, die 3011....naja, das Oberteil ist schön, aber in seiner Gesamtheit kommt man nicht so ohne guten Willen drauf das es eine E44 darstellen soll.
Gruss
Fred


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RE: E 44

#19 von *3029* , 13.01.2014 14:06

Hallo Fred,

es ist keinesfalls so, dass ich die perfekt im Maßstab und den kleinsten Details nachgebildete Modell-Lok
als erstrebenswertes Ziel (für mich) ansehe, sondern eher den, wie von dir sehr gut an Vergleichen (z.B.TT 800 usw.)
dargestellten Konstruktionen, die das betr. Modell künstlerisch nachempfinden, den Vorrang gebe.
Die Überperfektion in der Modelldarstellung schadet mehr als sie von Nutzen ist und bewirkt sterile Nachbildungen.
Das übersteigerte Nietenzählerdenken würde ich in den Bereich der Pervertierung ansiedeln.

Hierzu passt sehr gut die von Friedrich Peltzer (Wiking Modellbau) umgesetzte Hergangsweise der Beschränkung auf das
Wesentliche und der Verzicht auf im Modell "maßstäblich" nicht mehr darstellbare Details - weil dadurch der harmonische
Gesamteindruck zerstört wird.

Viele Grüsse

Hermann



 
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RE: E 44

#20 von herribert73 , 13.01.2014 15:31

Hallo Hermann,
so hatte ich Dich auch verstanden, war mir nur nicht sicher inwieweit ich mich verständlich ausgedrueckt hatte. Wiking ist wirklich ein Parade exempel.
Schönen Gruss
fred


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RE: E 44

#21 von tane , 13.01.2014 18:19

@ *3029*
100% Zustimmung!

Leider wurde die "exakt-maßstäblich" - Perversion von den Modellbahn-Zeitschriften im Laufe der Jahrzehnte als höchstes Bewertungskriterium durchgesetzt.

Das gleiche gilt auch für das Putz, Backsteine und Fachwerk von Modellhäuschen, die Faller- und Kibri- Häuser der 50er bis 70-er Jahre haben noch eine ganz besondere Ausstrahlung.

Eine Anlage mit maßstäblichen Weichenwinkeln und Abständen der Oberleitungsmasten sieht auch in den seltensten Fällen "natürlich" aus. Aber wie gesagt: Diese Diskussion ist Schnee von vor 30 Jahren, die Leute mit Schieblehre haben über jene mit künstlerischem Gespür schon lange die Oberhand gewonnen.


Gruß von Tane


 
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RE: E 44

#22 von telefonbahner , 13.01.2014 19:09

Hallo Hermann, hallo Tane
ich sehe das ganze genau so wie ihr. Wenn ich von der Vitrine/Anlage einen Schritt zurücktrete sehe ich da noch die von den Nietenzählern monierten Feinheiten ?
Ganz extrem ist da BRAWA. Bei den DDR Rekowagen sind die Türen und die Türfenster offensichtlich falsch bemessen, aber der "Unterboden" ist bis aufs feinste nachgebildet. Da braucht man sich über den Verkaufspreis dann nicht mehr zu wundern. Nur, wann, außer bei Unfällen, sehe ich schon mal die tolle Unterseite der Modelle ?

Das tolle ist ja dann wenn diese Korinthenkacker über jedes Modell was zu gackern haben aber keine Modelle, auch nicht die in ihren Augen richtig umgesetzten, kaufen.

Für mich zählt der Gesamteindruck des Modells und der muss nicht immer millimetergenau sein.

Gruß Gerd aus Dresden


 
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RE: E 44

#23 von noppes , 15.12.2014 20:41

Hallo zusammen,

fast ein Jahr ist es her und nun habe ich meine zweite E 44 im Schaufenster meines Moba Händlers entdeckt. Was auffällt sind die Farbunterschiede sowohl bei dem Dach als auch bei dem Grün. Die Panthos sehen wie neu aus und insgesamt ist die Lok in einem sehr schönem Zustand. Gleiches gilt für das wirklich seidenweiche Fahrverhalten der Maschine. Wenn man Märklin gewöhnt ist......







Hier beide im direkten Vergleich. Die hintere Maschine ist mein Neuerwerb.






Gruss Norbert


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RE: E 44

#24 von Ochsenlok , 15.12.2014 21:38

Hallo Norbert,

das mit den Grüntönen kann ich nur bestätigen:



Leider sieht man auf dem "ausgeliehenen Bild" aus einem anderen Beitrag von meinen beiden 1336 nur wenig, aber die Farben sind gut erkennbar.

Gruß
Dennis


 
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RE: E 44

#25 von Gelöschtes Mitglied , 14.01.2015 10:07

hallo noppes,

die e 44 von fleischmann hat serienmäßig diese beiden viereckigen löcher im dach. ich habe mir nämlich auch schon eine besorgt und habe das hier in schwabach im stadtmuseum überprüft, dort ist nämlich die fleischmann werkssammlung ausgestellt!

martin



   

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