so kurz vor Schluss ist da doch tatsächlich nochmal eine neue "alte" Maschine in mein BW eingerollt. Zwar sitze ich hier auf der Feuerwache, aber der Weg an die Abholfiliale der Post war nicht allzuweit weg.
Der Karton gibt leider nicht mehr viel her:
Allerdings war neben der original Beschreibung mit Garantiekarte (Kaufdatum: 23. Februar 1979) auch noch eine Liste der Vertragswerkstätten dabei:
@Gerd: Gibt es vielleicht den einen oder anderen Händler noch???
und zu guter letzt natürlich die wirklich sehr schöne EM 20 - DR V180:
Gruss und guten Rutsch
Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
Hallo Norbert, schönes Modell hast du dir da geangelt. Ich wird mich mal durch die Händlerliste durchwurschteln, die ehem. Fa. Zeibig in Radebeul ist jetzt die Fa. Grundkötter. In Neukirch/ oberlausitz gits wohl noch den Laden auf der Hauptstraße müsste jetzt Kleintechnik Frau Kaufer sein (??) Bei den Karl-Marx-Städtern gibt's m.M. nach noch Queck in Zwickau, Junghans in Stollberg und auf jeden Fall noch Findeisen in Meerane (Dort war ich erst vorgestern)
Hallo Norbert, Glückwunsch zu dem schönen Modell, ich hatte weniger Glück was OVP und Anleitung angeht freue mich aber auch über einen Neuzugang der Erinnerungen an lange vergangene Tage weckt. In diesem Sinne einen guten Rutsch
von den in dem Vertragswerkstättenverzeichnis aufgeführten Werkstätten (zumindest die ich erkennen kann) gibt es meiner Erkenntnis nach noch die Firmen Nitsche in Leipzig, Simon in Schmölln, Zeibig in Radebeul (heute Grundkötter), Findeisen in Meerane, Junghans in Stollberg und Oelmann in Thum. Die Firma Queck in Zwickau gibt es am anderen Standort wieder, aber nur als Händler, Reparaturen schickt er an die Hersteller. Hinzugekommen ist in Zwickau die Firma Hanka Gützold in der Marienthaler Straße.
Hallo, in der Mittelstrasse wahr in Jena aber schon lange vor der Wende Schluss, der Name Tälmann Ring ueberlebte den Spielzeugpavillion am selbigen um einige Jahre, aber nicht die Wende. Ausserdem wurde da meines Erachtens nach nuescht gepfrimelt, sondern nur verkauft. D.h. Guetzolds Liste ist was Jena anbelangt suspekt, schon in den fruehen 80ern. Gruss Fred
als gebürtiger Jenaer, aber schon länger in Werdau wohnender besuchte ich öfters meine Verwandtschaft in Jena. Natürlich interessierten mich immer die Modelleisenbahn-Läden. Den ersten den ich kannte war in der Oberlauengasse. Als dieser geschlossen wurde gab es Modelleisenbahnen im Spielzeugpavillon am Kupferhütchen. Später gab es Am Rähmen einen Neubau, im Erdgeschoss war ein Spielzeugladen und in der ersten Etage die Modellbahnabteilung. Dort wurden und wie zuvor im Spielzeugpavillon Reparaturen angenommen, aber selbst wurde dort nicht repariert. Zeitweise sollen die Reparaturen an die Firma Werner Drescher nach Reichenbach/Vogtland weitergegeben wurden sein. Zumindest arbeitete Drescher für die HO als Auftragnehmer, sogar auch für das DLK. Das Geschäft in der Mittelstraße kenne ich nicht.
Das Vertragswerkstättenverzeichnis müsste aus den mittleren 1970 Jahren stammen, da ab 1980 der Eisenbahn-Modellbau seinen Sitz im neuen Werk in der Marientahler Straße 7 hatte, dort wo sich GÜTZOLD heute noch befindet, auch wenn die postalische Adresse heute Industrierandstraße 16 ist - es ist nur die hintere Einfahrt.
mich freuts das es euch freut in dieser Liste zu schmökern. Von hier Zuhause habe ich leider nicht die Möglichkeit einen Scan zu ziehen, aber am Montag bin ich wieder im Büro und werde es dann gerne probieren. Wer das pdf. dann haben möchte, gibt mir eine kurze info. Bis dahin hab ich mit meiner kleinen Kamera noch mal die Seite fotografiert, so dass der Rest auch lesbar sein müsste.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
Das find' ich jetzt ja mal 'ne Überraschung, nach so langer Zeit ...
Für einen "Interzonenzug" (Wagenmischung aus DB / D. Reichsbahn), den ich damals nachstellen wollte, habe ich mir 2 DR - Reisezugwagen angeschafft, die liegen seit über 30 Jahren ungefahren in der Schachtel
Wenn ich die in neuerer (bis '89) Zeitepoche einsetzen will, brauch' ich wohl DR-Loks
Viele Grüsse
Hermann
PS. Das "VE Handelsorganisation Rolandkaufhaus in 36 Halberstadt" müsste ich auch kennen? Dem "Centrum-Kaufhaus in Magdeburg" verdanke ich meinen Grosseinkauf in H0-Automodellen.
Das find' ich jetzt ja mal 'ne Überraschung, nach so langer Zeit ...
Für einen "Interzonenzug" (Wagenmischung aus DB / D. Reichsbahn), den ich damals nachstellen wollte, habe ich mir 2 DR - Reisezugwagen angeschafft, die liegen seit über 30 Jahren ungefahren in der Schachtel
Wenn ich die in neuerer (bis '89) Zeitepoche einsetzen will, brauch' ich wohl DR-Loks
Viele Grüsse
Hermann
PS. Das "VE Handelsorganisation Rolandkaufhaus in 36 Halberstadt" müsste ich auch kennen? Dem "Centrum-Kaufhaus in Magdeburg" verdanke ich meinen Grosseinkauf in H0-Automodellen.
Hallo, das Rolandkaufhaus in Halberstadt kenne ich nur unter " Haus der 1000 kleinen Dinge". Aber da sah es in den 80igern mit Loks sehr schlecht aus. Ich habe gerne bei Bothe in Oschersleben gekauft. Privat geführt und Loks unter dem Ladentisch. Dort sollte ich immer Samstags kommen ( Samstags waren die Läden normalerweise geschlossen) und Klingel. Das war für einen Ostbesucher aus Westdeutschland, im kleinen Grenzverkehr mit Tageseinreise natürlich Ideal. Und Westkaffee und anderes Material als Mitbringsel meine Eintrittskarte. Es gab fast alles, auch Messeneuheiten. Übrigens schäme ich mich dafür auch heute noch nicht dafür. In der DDR gab es halt alles, nur nicht für jeden. Aber ist das heute anders ? Das war halt Marktwirtschaft in der DDR . Henner
Hallo Noppes und Gemeinde erstmal ein erfolgreiches Modelleisenbahnjahr. Deine 118 ist eine mit dem überarbeitet Gehäuse, das erkennt man an den beiden inneren Lüftergittern. Ich habe 2 blaue V180 059 . Die eine hat die richtige Führerstandnummer 1 und bei der anderen ist vertauscht. Habe ich erst beim neuen Zusammenbau gemerkt. Führerstand 1 ist auf der Seite wo die zwei kleinen Türen im Streifen sind. Bei der blauen 118 ist es richtig beschriftet und bei der roten wieder falsch. Damals hat man (oder Frau) nicht so darauf geachtet , dafür haben wir jetzt immer einen Grund zum Sammeln. MfG Hoppyfreund
Du wilderst zur Zeit dermaßen im DC-Bereich, ich empfehle Dir als nächstes etwas Fleischmann-Gleis (oder Roco) und eine Gleichstromtrafo, dann kannst Du die Sachen auch ensprechend fahren lassen!
als gebürtiger Jenaer, aber schon länger in Werdau wohnender besuchte ich öfters meine Verwandtschaft in Jena. Natürlich interessierten mich immer die Modelleisenbahn-Läden. Den ersten den ich kannte war in der Oberlauengasse. Als dieser geschlossen wurde gab es Modelleisenbahnen im Spielzeugpavillon am Kupferhütchen. Später gab es Am Rähmen einen Neubau, im Erdgeschoss war ein Spielzeugladen und in der ersten Etage die Modellbahnabteilung. Dort wurden und wie zuvor im Spielzeugpavillon Reparaturen angenommen, aber selbst wurde dort nicht repariert. Zeitweise sollen die Reparaturen an die Firma Werner Drescher nach Reichenbach/Vogtland weitergegeben wurden sein. Zumindest arbeitete Drescher für die HO als Auftragnehmer, sogar auch für das DLK. Das Geschäft in der Mittelstraße kenne ich nicht.
Das Vertragswerkstättenverzeichnis müsste aus den mittleren 1970 Jahren stammen, da ab 1980 der Eisenbahn-Modellbau seinen Sitz im neuen Werk in der Marientahler Straße 7 hatte, dort wo sich GÜTZOLD heute noch befindet, auch wenn die postalische Adresse heute Industrierandstraße 16 ist - es ist nur die hintere Einfahrt.
Viele Grüße Wolfram
Hallo Wolfram, jetzt erst gesehen, aber stimmt aufs Haar. Nur Oberlauengasse? War das nicht Wagnergasse? Die Anzahl der Spielwahrenläden nahm in Jena in den späten 80ern rapide ab, der am Steinweg visavi Spielzeugpavilliong hielt sich lange, und hatte ein wenig Modllbahn, aber als der Neubau fertig war, war da auch Schluss. Das mit der Mittelstrasse muss vor ca 1983 gewesen sein sein, da lag eine RFT Annahmestelle, aber die hatten mit Modellbahn nichts am Hut. Knapp das die einen Fernseher reparieren konnten. Das mit der Firma in Reichenbach war mir auch noch dunkel in Erinnerung, das bekam man zu hören wenn man Ersatzteile haben wollte. Der Spielzeugpavilliong ansonsten, hatten ja sogar ne Schaufensteranlage. Jena taucht uebrigens in den ganz alten Piko Werkstattverzeichnissen gar nicht auf, sonst hatte scheinbar jedes Dorf einen Vertragshändler aber fuer Jene hat es nicht gerreicht. Gruss fred