was es bei euch nicht alles zu sehen gibt, ich staune immer wieder
Der Bahnhof könnte von der Grösse zur Spur N passen, einen von Stil ähnlichen gab es von Faller.
Viele Grüsse
Hermann
Auf dem Bastelbogen steht 1/90. Aber wenn man die Kirche sieht (Faller lässt grüßen) bietet Faller diese heute für TT an. Ich würde wegen der Tür höhe beim Bahnhof heut 1/120 sagen. Aber damals kam das ja, besonders bei den ( TT Gehäuse auf HO Fahrwerken ) Kaufhausbahnen nicht an. Selbst Fleischmann stellte Hammer PKW auf ihre Transportwagen. Es war halt Spielzeug. Diese Bastelbögen gab es auf einem Block mit 10 Bogen ( habe ich als Schulkind gehabt), zum abreißen perforiert. Leider habe ich nur noch einzelne Bögen und kein Deckblatt. Henner
" Selbst Fleischmann stellte Hammer PKW auf ihre Transportwagen "
Henner,
das wird bei Fleischmann aus Kosteneinspargründen geschehen sein, denn Wiking wären zu teuer gewesen. Diese Hammer-Autos waren Groschenartikel, gab es bei uns z.B. auch auf der Kirmes. Leider sind von denen bei mir keine mehr vorhanden
Für Märklin wird sich auf Grund der grösseren Absatzmengen die Eigenproduktion des Ford Weltkugel und MB 3500 Pritschen-LKW eher gelohnt haben.
Meine persönliche Meinung: Zu genau im Maßstab und überdetailierte Modelle sind ohne Charme und langweilig
Zitat von *3029* im Beitrag #24" Ob erlaubt oder nicht. Dieses Fenster gehört mir. Somit darf dieses Bild bestimmt im Forum stehen. Meine Bilder kann auch jeder weiterverwenden. Wer weiter Infos braucht, kann von mir auch immer auf Hilfe hoffen. Nur, da ich noch zur Arbeit darf/muß, nicht immer gleich und sofort. Henner "
Hallo Henner,
du kannst in deinem Fenster ausstellen was du willst, so lange es nicht gegen die guten Sitten bzw. Gesetze verstösst.
Ich finde deine Idee mit der Dekoration echt toll, würde bei vorhandenem Fenster z.B. eine Modellbahnanlage mit fahrenden Zügen und stimmungsvollem Weihnachtsschmuck ausstellen.
Viele Grüsse
Hermann
Hallo, bei einer Bekannten im Ort darf ich manchmal ein Weihnachtsfenster mit Fahrmöglichkeit gestallten. Auch wenn ich kein MÄRKLIN Fan bin, es gibt nichts Betriebssichereres. Tolles Wort. Darum die Minex. Hier ein Foto bei der ersten Stellprobe. Henner
die heutige Technik sollte es möglich machen, die schönen Bastelbögen einzuscannen und interessierten Forenmitgliedern zur Verfügung zu stellen?
Gruß aus dem Lipperland Dirk (der schonmal vorsorglich Interesse anmeldet)
Alles kein Problem. Aber ich habe nur einen DIN a 4 Scanner. Viele der Bastelbögen sind aber größer. Den Bahnhof habe ich in 2 Teilen ausgedruckt und dann zusammengeklebt. Originale werden bei mir nicht verbastelt . Henner
Dirk und Henner- können -das ist das eine. Dürfen -ist das andere. Es ist zwar lange her, dass es diese Bogen im Handel oder als Geschenk gegeben hat. Aber vielleicht ist da einer, der noch die Rechte hat...dann kommt ein schlauer Anwalt mit einer Abmahnung... Nein, lass das lieber. Kann sehr teuer werden. Beispiele sind bekannt. Privat kannst du das natürlich machen, aber hier nicht anbieten oder publizieren. Vorsicht! Schöne Grüße Botho
Hallo, werte Kollegen, ich bedanke mich für diesen Thread mit den vielen schönen Bildern ! Besonders reizend finde ich die Wäscherei "Schneeweiß" aus dem Bastelbogen - ich freue mich immer, wenn irgendwo etwas von der alten, deutschen Schrift zu sehen ist. ( Eine kleine Marotte von mir !). - Doch das soll jetzt nicht das Thema sein. Ich erinnere mich , daß ich als 6 - oder 7 - jähriger Bub ca. 1959 oder '60 ein oder zwei Häuser aus ähnlichen Bastelbögen zusammengepappt habe. - Allerdings waren diese Bögen nicht von einer Wäscherei, sondern ( ich erinnere mich noch daran ) von der Fa. ROMIKA, die verkauften damals unter anderem Pantoffeln und sogenannte Wetterschuhe. Zum Thema Modellbahnverkauf in meinem Wohnort ( Kleinstadt, ländlich ) kann ich sagen : Märklin, Faller, Minitrix und Wiking gab es in einem richtigen Spielwarenhaus , wo man auch Fahrräder bekam . - Trix-Express, Kibri, Rokal, Siku und ebenfalls Faller gab es in einem kombinierten Haushaltswaren- und Spielwarengeschäft. - Der Herr des Hauses betrieb auch noch einen Brennstoffhandel . Er war aber auch begeisterter Trix - Bahner, hatte ein sehr umfangreiches Ersatzteil - Lager und führte die meisten Reparaturen an Kundenloks selbst durch ! Bei ihm hatte ich die meisten meiner einst vielen Trix - Loks gekauft, und bei ihm war man bestimmt in besseren Händen als bei manchen Kistenschiebern heutiger Prägung. Leider gibt es beide Läden in der ursprünglichen Form seit ca. 10 Jahren nicht mehr . Schade ! Soviel von mir dazu. Schöne Grüße
Wolfgang aus dem Sauerland
Tesmo-, Ortwein-, Röwa-Sachen, sind Dinge, die mir Freude machen !
Hallo möchte auch noch mal meinen Senf dazu geben : Meine Eltern hatten in den 60 ern eine Tankstelle mit Reparaturwerkstatt und Fahradladen . In dem Fahradladen wurden auch Faller Häuser und wahrscheinlich Zubehör verkauft . Ich sage wahrscheinlich , weil wir eine große Trix-Eisenbahnanlage hatten auf denen dann immer wieder neue Häuser auftauchten , und unter anderem die Seilbahn von Eheim . Wir wohnten damals im Lipperland in einem Marktflecken . Alles zu Fuß erreichbar , aber auch alles in den Geschäften vorhanden . Ich trauere der Zeit hinterher , den wo kann man heute noch mit der Milchkanne losdackeln und frische Milch holen ? Gruß Det
das Leben ist zu kurz um sich von Idioten den Tag vermiesen zu lassen !
Ich trauere der Zeit hinterher , den wo kann man heute noch mit der Milchkanne losdackeln und frische Milch holen ? Gruß Det
Hi Det,
schöne gefühlvolle Geschichte und mir geht's genauso. Nur mit dem Unterschied, dass ich hier in der Pampa tatsächlich noch mit einer Milchkanne per pedes zum nächsten Hof losdackeln könnte. Leider trink ich keine Mich.
" Wir wohnten damals im Lipperland in einem Marktflecken . Alles zu Fuß erreichbar , aber auch alles in den Geschäften vorhanden . Ich trauere der Zeit hinterher , den wo kann man heute noch mit der Milchkanne losdackeln und frische Milch holen ? Gruß Det "
Hallo zusammen,
wenn diese Entwicklung nicht noch mal ein böses Erwachen gibt ... Es wird nicht eher Ruhe gegeben bis die gesamte Infrastruktur zerstört ist.
Ich habe neulich Steckdosen gebraucht, dafür muss man dann zig Kilometer fahren, was teurer ist als die paar Groschen die vielleicht der kleine Elektroladen gegenüber dem Grossmarkt mehr verlangt hätte.
Irgendwie ist die Moba und die Erinnerung an die Geschäftsweltvon damals noch ein Ort besinnlicher Ruhe und Entspannung von dem täglichen modernen Stress.
Nicht nur die Moba Herrmann , ich kann mich erinnern das wir auch so einen Eisenwarenladen hatten , der hatte Lego , da konnte man Fenster oder Teile einzeln kaufen ! Da hat man sich 50 Pfennig zusammengespart und ist los zum einkaufen ..........heute bekommen die Kids ein Lego-Raumschiff für 100 Euronen , das wird einmal zusammengebaut , und dann liegt es in der Ecke ! Schrecklich aber nicht aufzuhalten unsere Wegwerfgesellschaft , ich bin froh das ich nicht erst jetzt Kind bin .... Gruß Det
das Leben ist zu kurz um sich von Idioten den Tag vermiesen zu lassen !
Hallo, bei uns in Braunschweig wurde zu Weihnachten in den Kaufhäusern Karstadt, Neckermann und Hertie immer in den Spielwarenabteilungen auch Modellbahnen vorgeführt. Leider änderte sich das mit erscheinen der Autorennbahnen. Wir hatten aber auch 3 Modellbahn Geschäfte in der Innenstadt. 1 x die Fa. Störig Büromaschienen, Schreibwaren, Spielwaren und Modellbahnen. Hier gab es immer zu Weihnachten eine Märklin Modellbahn ca 2 x 1m im Fenster. Mitter der 60iger Jahre dann ca, 500 m Luftlinie in einem Modehausfenster ( E.F. Witting ) eine Werksvorführanlage. Dann am Dom die Fa. Modellbahn Tiebe. 4 große Fenster und Modellbahn auf 4 Etagen. Aber mein Favorit war die Fa. Hans Gerschler in den Stiftsherrenhäusern. Hier gab es im Schaufenster eine Märklin Kontaktplatte. Wenn man seine Hand dagegenhielt fuhr die 89 er ihre runden. Runden? Das alte Fachwerkhaus hatte 3 Fenster und die waren mit der Strecke verbunden. Aus Lok und Wagenkartons waren Tunnel gebaut. Einmal stand im Fenster ein Wiking Verkehrsplan mit aufgeklebten Unverglasten Autos ( bestimmt 30 Stück). Ich habe sie gekauft. AAAAber. Mit heißer Nadel, am Gasherd habe ich die Fenster ausgestochen. Später mit den Modellen, auf Legosteinen und Islandmoos einen Schrottplatz gebaut. Ich habe damit zur Wertsteigerung von Wiking Autos beigetragen. Das Geschäft hatte aber einen großen Nachteil. Es war ein Märklin Geschäft. Ich als Trix Mann konnte da nur mit den Augen kaufen. Später, ab 1972 den ersten Trix Katalog mit Gerschler Stempel habe ich heute noch, gab es einen Trix Raum. Der Nachteil war, das der Verkäufer/Besitzer immer erst den Raum aufschließen mußte und dann dabei blieb um etwas zu Verkaufen. In 90 % der Fälle wollte ich aber nur schauen. Da war der "Grüne Löwe" heute würde man sagen Baumarkt schon besser. hier gab es Teilselbstbedienung. Viel Zeit verbrachte ich hier nach der Schule oder auch mal beim Schwänzen. ERINNERUNGEN Henner
Hallo Det, neulich beim Spiele-Max in Dresden fragte doch ernsthaft eine Mutter den Verkäufer mit welchem Klebstoff man die LEGO Modelle denn zusammen kleben könne... Das Gesicht des Verkäufers sprach Bände, aber ich hab bestimmt genau so verdattert daneben gestanden...
Zitat von Dornberger im Beitrag #38 .........heute bekommen die Kids ein Lego-Raumschiff für 100 Euronen , das wird einmal zusammengebaut , und dann liegt es in der Ecke ! Schrecklich aber nicht aufzuhalten unsere Wegwerfgesellschaft , ich bin froh das ich nicht erst jetzt Kind bin .... Gruß Det
köstlich, was ihr alles von früher schreibt, lese ich echt gerne.
Henner, es gab schon einige Verkäufer (Ladenbesitzer), die hatten so ihre Marotten, wie du es beschreibst. Nicht selten war in den Läden nichts zu sehen, man stand vor der Theke und der Verkäufer holte die Sachen von hinten ...
Ich kenne es eigentlich von den Geschäften nur, dass man dort hineinging wenn man etwas kaufen wollte/konnte, nur zum schauen gab es das Schaufenster, ausser natürlich es war ein sehr grosser Laden bzw. Kaufhaus.
Bei Feldhaus in Kön wurde so um 1962 die Teil-Selbstbedienung eingeführt, damals noch die Ausnahme, die meisten Geschäfte waren mit Bedienung, in der Moba-Branche ja überwiegend heute noch.
Andreas, früher gabs das in Offenbach in vielen Schaufenstern, bei allen möglichen Branchen -auch wie jetzt bei dir. Dann ging die Eisenbahn ganz verloren -die Kinder hatten andere Idole, Nitendo beispielsweise. Nett, dass es das doch heute noch gibt! Schöne Grüße aus Hessen Botho