Hallo miteinander, von einem befreundetem Modellbahner erhielt ich heute die anhängenden Bilder mit der frage ob ich den Erbauer/Hersteller nennen könnte. Das Modell besteht völlig aus Messing, selbst der Lokrahmen ist Vollmessing. Es wurde also kein Serienrahmen verwendet.
Alle Radsätze stammen von ELMOBA.
Der Zylinderblock wurde aus einem Stück Messing gefertigt. Die Beleuchtung mittels Microlämpchen ist bereits vorverkabelt.
Die Tenderradsätze sind mittel voll funktionfähigen Federpaketen beweglich gelagert.
Die Tendertüren sind beweglich ausgeführt.
Der Motor steckt im Kessel und treibt über ein Zwischengetriebe und eine Kardanwelle 2 Radsätze der Lok an.
Ich hoffe hier hat einer einen Tipp wer sich hier die Arbeit mit den vielen Details gemacht hat.
Nun : Du hättest wenigstens ein AUGEN-ZWINKER SMILEY hinter Deine Micro Metakit Vermutung stellen sollen - dann wären diese Antworten ausgeblieben.
Nein mit MM oder Schnabel oder so hat das Modell bestimmt nicht zu tun - mein erster Gedanke war Güsgen (oder so ähnlich) - kenne von denen 56er Bilder aus uralten Miba -Heften . Die Proportionen stimmen zwar - es waren aber meiner Kennniss nach Weißmetallbausätze für das Fleischmann - 55er Fahrwerk.
Das hier scheint alles Vollmessing zu sein - ich tippe daher -zu 99% - auf ein - gut gelungenes - Eigenbaumodell aus den 60er Jahren.
hallo talentschmied, danke für die aufklärung. smileys setzen mache ich nicht so gerne aber wenn man mir freundlich antwortet, wie du, geht das ja auch.
ich bin nicht empfindlich, aber mit freundlichkeit, keine überzogene, kommt man immer an.
danke charles für das bild aber trotzdem, polemisch werden muß man nicht. nur weil ich micht nicht gut mit kleinserien auskenne.
aber der ton hier im forum ist rauher geworden. warum eigentlich, die meisten hier betreiben alte modellbahnen als ihr hobby. hobbies sollen in meinen augen spass bringen. ich bin so traurig, das es so gekommen ist, wie es jetzt im forum ist. ich poste hier wohl bald nichts mehr von meinen anlagen, da ich den eindruck habe, das mein tun, so wie ich es machen kann, nur wenige interessiert.
und was ist nun so schlimm daran, das haustiere auf den fotos auch zusehen sind frage ich mich und finde keine antwort. stattdessen wird darauf hingewiesen, das es haustierforen gäbe, da kann ich mich nur drüber wundern, etwas sagen oder dazu schreiben fällt mir schwer.
ich werde mich zurück ziehen, wenig schreiben, aber bleiben wie ich es heute morgen schon an anderer stelle im forum bemerkt habe.
Ich tippe auch auf Eigenbau. Gestänge evtl. auch Achsen könnten (???) DDR um 1950…1960 sein. Aber die Schlitzschraube an der Schwinge ist nicht typisch. Nahaufnahmen auch von unten, könnten evtl. helfen.
Nun : Du hättest wenigstens ein AUGEN-ZWINKER SMILEY hinter Deine Micro Metakit Vermutung stellen sollen - dann wären diese Antworten ausgeblieben.
Nein mit MM oder Schnabel oder so hat das Modell bestimmt nicht zu tun - mein erster Gedanke war Güsgen (oder so ähnlich) - kenne von denen 56er Bilder aus uralten Miba -Heften . Die Proportionen stimmen zwar - es waren aber meiner Kennniss nach Weißmetallbausätze für das Fleischmann - 55er Fahrwerk.
Das hier scheint alles Vollmessing zu sein - ich tippe daher -zu 99% - auf ein - gut gelungenes - Eigenbaumodell aus den 60er Jahren.
Grüße vom Talentschmied
Hallo zusammen,
ich glaube der Tipp mit dem Güsgen Umbausatz ist verdammt heiß. Im Mai endete mal diese Auktion hier: Güsgen Umbausatz
Dieser Umbau wurde auch in der Miba 1/71 und 1/72 beschrieben.
Vielleicht stammt die Lok zumindest in Teilen hierher?
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
der Güsgen Weißmetallbausatz war für die maßstäblich zu große Fleischmann BR 55 gedacht. Das war die erste Lok von F. mit Triebtender. Das mutmaßliche Selbstbaumodell hat aber den Antrieb in der Lok. Außerdem ist das Fahrwerk aus Vollmessing und viele Details, die aus Blechen zusammengelötet wurden wären bei dem englischen Bausatz gegossen gewesen.
Hallo und guten Abend, heute habe ich von schabbi drei bilder einer unlackierten Gebertlok der BR 56 bekommen. In vielen Punkten stimmt die "blanke" mit der "schwarzen" überein: Luftpumpe, Luftbehälter und Zylinderblock scheinen gleich zu sein. Die Anordnung der Überdruckventile direkt vor dem Führerhaus ist ebensogleich wie die Verwendung von ELMOBA- Rädern. Die Tenderrückseiten scheinen ebenfalls gleich zu sein. Die Steuerung an der "schwarzen" ist vermutlich aus Märklin oder Fleischmannteilen gefertigt während die bei der "blanken" nach Gebert aussieht Hier mal die Bilder. Nach den 3 neuen Bildern hab ich bei den 3 anderen mal versucht ähnliche Ansichten zum Vergleich zusammenzustellen.
Hallo in die Runde, auch ich denke an Selbstbaulok,ein sehr schönes Modell.Ich meine aber die Räder wiedererkannt zu haben.Ich habe in den 70er Jahren beim Bau von Loks bei einer Firma "Modellbau Fischer,München" Räder mit Achsen gekauft,welche genau so verschraubt waren und auch so aussahen wie die Räder auf den Bildern.(MS Rundmutter mit Schlitz) Die Räder wurden als Elmoba Räder in vielen Durchmessern verkauft,die Fa. Fischer war glaub ich in der Lindwurmstr.Also vieleicht doch Selbstbau,vieleicht auch eine Lok von Rehse ,Gebert oder Ehlke die evtl. auch diese Räder verwendet haben. Gruß Ralf
#20 von
Bahnler1951
(
gelöscht
)
, 08.07.2013 17:25
Hallo Gerd,
verfolge gerade die Diskusion, welche Deine Frage nach dem Hersteller dieser, wie ich persönlich finde, wunderschönen Lokomotive, auslöste.
Es ist immer wieder schade, dass es gerade im Freizeitsegment Modellbahnen solche verbalen Auseinandersetzungen geben muss. Jeder von uns hat Wissenslücken, die durch andere Mitglieder gefüllt werden können. Voraussetzung hierfür ist - eine vernünftige und nicht oberlehrerhafte Erklärung und aber auch, ganz wichtig, die anderen Meinungen zu akzeptieren und sein eigenes Wissen zu hinterfragen. Wie oft sind wir der Annahme, dass unsere Sicht der Dinge die richtige ist. Dann kommt jemand und hat eine gänzlich andere Erklärung - und siehe da, beide haben irgendwie Recht.
Streß und Ärger hat, so meine ich, jeder im Berufsleben oder sonst wo. Beim Hobby sollten wir auch mal Fünfe gerade sein lassen und anderen Mitgliederen ihr Wissen. So profitieren wir alle von einander.