eine friedliche Adventszeit wünscht das Forum alte Modellbahnen

SVT 137

#1 von Dietmar 54 1556 , 17.03.2013 23:00

moin moin liebe Freunde

hab mal wieder eine Frage:

An meinem SVT 137 von Gützold sind in den vorderen Drehgestellen Plastikräder verbaut,die auf meinem 3 Leiterpappgleis
regelmäßig in den Kurven aus den Schienen springen.
Würde diese Plasträder gern gegen Metallräder austauschen,lohnt sich das oder sollte ich das lieber
sein lassen?
Würde mich sehr über Eure Meinungen,Tips und Anregungen freuen,da ich den Zug gern auf meiner Fertiganlage fahren lassen möchte,es aber nicht mache,weil der Zug eben immer wieder in den Kurven und bei den Weichen aus den Schienen springt.
Desweiteren schafft er die kleine Steigung nicht mit hochfahren,er bleibt da auf der Strecke stehen und die Räder drehen durch.
Sind da eventuell Haftgummis anzuraten?

MfG

Dietmar 541556


 
Dietmar 54 1556
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RE: SVT 137

#2 von pmtfan , 18.03.2013 07:48

Hallo Dietmar 54 1556,

ich weiß nicht von welchen Hersteller das 3-Leiterpappgleis ist, es könnte aber auch am Zustand oder an der Verlegung der Gleise liegen. Ich fahre zwar auf DC- Zweischienengleis, aber der SVT springt eigentlich kaum mal aus dem Gleis auch nicht mit den Plastikrädern. Ich selbst habe diese nur wegen der besseren Haltbarkeit gegen Metallradsätze getauscht, da die Plastikradsätze dazu neigen, den Staub zu binden und es sich auf den Laufflächen eine Dreckschicht bildet. Dies könnte eventuell auch ein Grund des Entgleisens in den Kurven sein.

Man kann die Radsätze mit Plastikrädern gegen Metallradsätze tauschen, da aber der Metallrahmen des SVT stromführend ist besteht unter Umständen Kurzschlussgefahr. Ich selbst habe doppelseitig isolierte Metallradsätze der Firma Eberhard Luck, Körler Straße 7,98593 Floh/Thüringen, eMail-Adresse: www.luck-feinmechanik.de eingesetzt und fahre damit gut. Es passen die für PIKO mit dem Durchmesser 11,4 mm und der Achslänge 24,4 mm nehmen, auch wenn der SVT mal von GÜTZOLD produziert wurde. Natürlich passen auch Radsätze mit diesen Maßen anderer Hersteller. Einseitig isolierte Metallradsätze führen immer wieder mal zu Funken oder Kurzschluss.

Viele Grüße
Wolfram


 
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RE: SVT 137

#3 von Dietmar 54 1556 , 18.03.2013 09:53

nun,die Gleise auf meiner Fertiganlage sind sauber verlegt,bis auf die Stellen,wo die Rampen der 2 Brücken enden und die Brücken da raufmontiert sind,das ist echt blöd gemacht bei den Fertiganlagen,aber da fährt sogar meine 55er,die 54er,die Fleischmann 24er,die 2 89er,die V36 und meine 3 80er und meine 81 mit Waggons problemlos drüber,keine Ahnung,warum ausgerechnet der SVT da so rum hopst
gibt es für diesen SVT eigentlich weitere Zwischenwagen,so das man auch mal ne 3 oder 4 Wagengarnitur machen kann?


 
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RE: SVT 137

#4 von adlerdampf , 18.03.2013 10:00

Hallo Dietmar 54 1556,

Du kannst ruhig Metallradsätze einsetzen, egal von welchem Hersteller, nur sollte die Maße passen. Die hat ja Wolfram schon geschrieben. Es gibt da noch eine Möglichkeit warum die vorderen Drehgestelle entgleisen. Schau doch mal, bzw. meß nach, ob den die beiden Radsätze auch parallel zu einander sind. Bei meinem SVT war es so, dass diese eben nicht parallel waren und das Drehgetsell auf dem Tisch einen Bogen fuhr. Erst nachdem ich dies mit einem Körner korrigiert hatte, gab es keine Entgleisungen mehr. Wenn Du einseitig isolierte nimmst, dann mußt Du halt ausprobieren in welche Richtung die eingesetzt werden müssen um einen Kurzschluß zu verhindern. Vorteil, es entstehen zusätzliche Stromabnahmepunkte. Bei beidseitig isolierten Radsätzen hast Du natürlich keine Kurzschlußsorgen.
Bei der Sache mit den HAftreifen wirds schon lustiger. Hier empfehle ich welche von Märklin. Was Märklin sonst so baut ist zwar nicht unbedingt jedermans Sache, aber die Haftreifen sind super.


Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach
Karsten


Fleischmann H0, die einzig wahre Gleichstrombahn


 
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RE: SVT 137

#5 von DR`ler , 18.03.2013 17:34

Hallo Dietmar,
kann es manchmal sein das mit dem Drehgestell ansich was nicht stimmt (z.B. Spur, kann nicht richtig ausschwenken, usw.). Falls es tatsächlich am Wagen an sich liegt würde ich dir aber eher zur Beschwerung des Wagenkastens raten. Wenn er die Steigung nicht schafft, kann es auch an einem zu starken Übergang liegen, da dann der Mittelmotor ausgehoben und entlastet wird.
Den SVT gabs auch als Dreiteiler, dieser hat dann sogar serienmäßig Lichtwechsel (weiß/rot).

MfG Martin


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RE: SVT 137

#6 von telefonbahner , 18.03.2013 19:11

Hallo Dietmar,
der Triebwagen ist sanfte Übergänge in und aus den Steigungen gewohnt.Wie Martin schon geschrieben hat, wenn der Eintritt in eine Steigung zu abrupt ist hebt es das Triebgestell aus. Wenns am Steigungsende zu abrupt wird kanns passieren der VT bleibt mit dem Bodenblech hängen und hebt das Triebgestell aus.
Die Bodenfreiheit ist bei diesem Modell extrem gering. Er verträgt zwar enge Radien (Den 380mm PIKO Innenkreis schafft er ohne Probleme selbst bei Gegenbogen ohne Zwischengerade) aber der "Knickwinkel" ist das Problem. Bei so einem Extremknick kann auch die Stromzuführung Probleme bereiten. Da stimmt dann die Kontaktgabe vom Mittelgestell zum Motor nicht mehr. Das dies Modell Haftreifen braucht hab ich noch nie gehört, das wären ja dann Steigungsverhältnissewie bei einer Bergbahn und dafür ist er wirklich nicht ausgelegt.

Gruß Gerd aus Drewsden


 
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RE: SVT 137

#7 von Dietmar 54 1556 , 27.03.2013 09:14

danke für die antworten
das mit dem haftreifen war nur so nen gedankenspiel,ob es überhaupt machbar wäre,den svt mit haftreifen auszurüsten :)

die Übergänge der Schienen bei den Auffahrrampen sind sanft in die passenden formen gebogen worden,von daher wundert mich das,das der Zug zwar die Übergänge problemlos meistert,aber auf der geraden dann stehenbleibt mit durchdrehenden Rädern


 
Dietmar 54 1556
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zuletzt bearbeitet 22.04.2013 | Top

   

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