eigentlich schreibe ich hier bei den Fleischmännern so gut wie gar nicht, weil es auch sehr selten vorkommt das was aus dem Hause bei mir landet. Aber in meiner mittlerweile auch bei meinen Arbeitskollegen berühmt-berüchtigten Mittagspause heute, (ver)führte mich diese schon etwas betagte 110 in den kaufzwang. 19,95€ sollte sie kosten und nach einer kleinen Testrunde war ich auch gerne bereit sie zu bezahlen. Wie ich finde ist sie noch recht gut in Schuss, besitzt (noch) Kurzkupplungen und auch der Waschzettel befand sich unter der Einlage. Kann mir jemand zu dem Druckcode was sagen? Ist er ähnlich wie bei der Tante Märklin zu lesen?
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
Zitat von noppes im Beitrag #1...in meiner mittlerweile auch bei meinen Arbeitskollegen berühmt-berüchtigten Mittagspause ... und nach einer kleinen Testrunde... Gruss Norbert
Das´ja schön lustig da bei Euch in der Mittagspause, habt ihr auf Arbeit eine eigene Teststrecke ??? (Spässle, ich erwarte keine Antwort ).
In der Tat war die Bügelfalte auch meine erste Ellok, allerdings die ältere Version mit Metallgehäuse und -drehgestellen und noch mit der Epoche3-Beschriftung.
Vorne rechts im Bild: E10 317
Wie ich finde, ist das immer noch eine elegante und sehr schöne Lok und allemal die 20 Teuros wert. (was kriegt man sonst schon noch dafür, z.B. Füllung für den Tank?)
Zitat von aus_usa im Beitrag #2Diese Lok mit Nr. 110 444-7 gab es von 1971 bis 1986/87 (laut Mikado).
Ab 1970 hat Fleischmann die Fabrikations-Nr. geändert, von 3 nach 4 Ziffer. Stempel auf diese Lok ist 3/1 (Lok ist von 1971) ... Also denke Ich das Deine Waschzettel von 1970/71 ist. (7 70 = Juli 1970)
hmmm, gibts denn hinsichtlich des Stempels da eine Systematik? Wofür demnach die 1 steht kann ich mir ja denken, aber die drei???
Das mit dem Waschzettel hatte ich mir so auch schon gedacht, ist also ähnlich wie bei Märklin. Danke in die USA
@Dennis Noch haben wir keine Teststrecke, aber ist doch mal eine Überlegung wert. Tja, das mit den 20€ hab ich mir auch gedacht. Ich denke die sind sehr gut angelegt.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
Zu deiner Frage: Die Fleischmann-Stempel geben Auskunft über das Herstellungsjahr, bei deiner Lok die "1" für 1971, die "3" kennzeichnet wer die Endkontrolle vorgenommen hat.
Hallo, ist zwar schon ein wenig älter dieser Beitrag, allerdings für mich jetzt aktuell. Ich suche die Beschreibung zu dieser Lok, da ich die Kupplung wechseln muss. Hat diese vieleicht jemand als Pdf Datei für mich? Gruß aus Gladbeck, Ulli
Auch Rechtschreibfehler haben ihre Daseinsberechtigung
Eine Anleitung hab ich gerade nicht, aber aus dem Gedächtnis eine Beschreibung: Zentrale Schraube am Unterboden lösen und Gehäuse nach oben abnehmen. Dann die Glühlampenhalterung abschrauben und das Metallplättchen dort abnehmen. Jetzt blickt man auf einen Metallbügel, der die Kupplung hält. Diesen Bügel von der Unterseite mit einem kleinen Schraubenzieher ausklinken und nach oben abnehmen. Dabei die Kupplung festhalten dass sie und vor allem die Richtfeder nicht davonspringt. Neue Kupplung in Position gegen die Richtfeder schieben und den Bügel von oben wieder draufdrücken, er rastet recht einfach ein. Alles wieder zusammenbauen - fertig :-)
hier noch zwei Bilder zur Illustration von Tane´s Text: auf dem oberen kann man deutlich die silberfarbenen Halteklammern sehen, die hinter der Pufferbohle nach unten eingeklipst werden. Die können vorsichtig nach außen geschoben werden, wie beschrieben. Auf dem unteren Bild kann man zumindest die schwarzen Blechabdeckungen sehen, die vorher zusammen mit den Glühlampen losgeschraubt werden müssen, um an den Kupplungsschacht zu gelangen.
noch was zum Kupplungstyp. Die Lok ist in der Regel nicht für in sich starre Kurzkupplungen geeignet so wie im ersten Beitrag gezeigt, das funktioniert nur in großzügigen Radien, bei R 360 mm hebelt sie den angehängten Wagen gnadenlos wegen des geringen Auslenkungsspiels aus dem Gleis, GFN hat der Lok deswegen auch nie eine "Profiersatzkupplung zugeordnet.
Guten Morgen und Danke für die Tips, bzw. Anleitung zum Kupplungswechsel. Ich habe mir die Lok auf einem Modellbahnflohmakt für 10 Euro gekauf. Sie ist noch in einem bescheidenen Zustand, aber sie fährt. Ist mir zunächst nicht mal aufgefallen, dass die Kupplung fehlt. Mittlerweile habe ich ein Ersatzteilblatt im WWW. gefunden und auch die Kupplung ausfindig gemacht. Euren Ratschlägen nach sollten da längere Kupplungen eingebaut werden, habt ihr da eine Nummer zu oder Erfahrungen mit anderen Kupplungen?
Gruß aus Gladbeck, Ulli
Auch Rechtschreibfehler haben ihre Daseinsberechtigung
GFN Fallhakenkupplung und Bügelkupplungen (Märklin...) machen überhaupt keine Probleme, da diese Kupplungen in sich viel Spiel geben. Nur echte Kurzkupplungen, die wegen der dafür gedachten Kulissenführung starr und ohne jegliches Spiel sind, machen Probleme. Die Frage ist also, welchen Kupplungstyp verwendest du denn?
Auf meiner Anlage ist der kleinste Radius R2 (420mm) und da macht auch die Profikupplung (hier richtig: Katalog-Nr 6517) keine Probleme. Den R1 sollte man eh den größeren Loks und Wagen nicht zumuten. Die richtige Hakenkupplung hat die Katalognummer 6521. Beide heißen "Zapfenkupplung". Gibt es für wenig Geld öfter bei ebay oder auf Eisenbahnmärkten. Sollte auf Dauer aber in der eigenen Sortierbox mit den Ersatzteilen vorrätig werden ;-)
Wenn die Kupplung fehlt ist die Richtfeder wahrscheinlich auch weg, die muss separat besorgt werden. Gibt es auch jede Menge im Netz ("Fleischmann Richtfeder", der breitere Typ ist richtig, nicht die dünnen Drähtchen) Wenn man eine längere erwischt einfach passend ablängen.