01.12.+ 02.12.2024 Tag der Modellbahn im Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg - Ruhrort

RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#26 von vwlucas , 24.02.2013 10:47

Hallo,
Ich war eifersüchtig.
Ich nahm die Kamera von meiner Frau.

Olympus VH-210.
lok E10-1311 K-Gehaüse.




Für mich ist Fleischmann immer Recht!
Selbst wenn er falsch ist.


 
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RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#27 von Gelöschtes Mitglied , 24.02.2013 11:04

Beschriftung auf diese Lok ist auch wesentlich besser.



RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#28 von Ulrich A , 24.02.2013 13:48

Hallo,

Zur E10.3 mit Klattegittern statt des durchlaufenden Bandes: In dieser modernisierten Form fuhren einige Loks in der Epoche IV und spaeter in der blauen Farbgebung. Roso hatte vor 2-3 Jahren so eine im Program, und ich habe auch ein Bild des Vorbildes gesehen.

Ulrich


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RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#29 von BW-Werner , 25.02.2013 11:27

Hallo,

inzwischen ist mir aufgefallen, daß Fleischmann offenbar auch für die E 40 034 die identischen Untersuchungsdaten verwendet hat. Mein Exemplar stammt aus dem Produktionsjahr 1966.



es gibt einen winzigen Unterschied im Text, also ein kleines Suchrätsel.
Die Hauptunterschiede waren die Beheimatung, Frankfurt statt Nürnberg und die Bremsgewichttafel war wohl von Anfang an nicht beschriftet, ansonsten war man she auf "Kontinuität" bedacht.

Gruß Werner

Edit: link repariert


 
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RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#30 von ricard , 25.02.2013 11:43

Ochsenlok, wie hast Du die "60er farben" in deinem Bildern erreicht? Das Aussehen ist genau wie ein Katalog aus der 50er oder 60er Jahren.


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RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#31 von Ochsenlok , 25.02.2013 17:58

Hallo ricard,

zunächst wurden die Katalogfotos früher immer von Profis gemacht, d.h. mit sehr guter Ausrüstung und Sachverstand. Entsprechend muss mann mit dem heutigen Material schon versuchen, zunächst das Beste herauszuholen, also auch für vernünftige Beleuchtung sorgen und Aufnahmebedingungen (Stativ usw.) sorgen. Außerdem wurden die Bilder beim Entwickeln nachkorrigiert, d.h. zu dunkle oder zu helle Partieen "abgewedelt" bzw. nachbelichtet sowie verlorengegangene Konturen retouschiert, was man heute mit Bildbearbeitung softwareseitig machen kann.

Mein Rezept lautet: möglichst gleichmäßige, diffuse Beleuchtung von der Decke (bei mir sind alte Neonröhren im milchigen "Leuchtkasten" montiert, wie früher in den Büros).
Blende ganz zu, Empfindlichkeit gering (100-200 ISO), entsprechend lange Belichtungszeit 10-20Sek., Rauschreduzierung verwenden. Auch auf den Weißabgleich achten! Nachher lässt sich nicht mehr alles verlustarm korrigieren.

Bei meiner Kamera (Nikon D80) kann ich die zu dunklen Partieen noch im Apparat nachbehandeln, d.h. hardwareseitig aufhellen. Dabei wird allerdings das Bild zu kräftig in der Farbe (besonders das Rot), was ich nachher in einem Bildbearbeitungsprogramm vorsichtig reduziere und insgesamt in der Sättigung zurücknehme. Ggf. noch leicht nachschärfen (selektive Schärfe bzw. Unschärfemaske, je nach Software). Dadurch werden z.B. Konturen betont, so ähnlich wie früher eine leichte Retusche.
Insgesamt muss man mit der Bildbearbeitung etwas rumprobieren, klappt nicht immer bei jedem Bild gleich gut.

Was früher dann an Qualität verloren ging (durch den Druck im Katalog), geht heute auch beim Einstellen der Bilder durch die Komprimierung u. Verkleinerung verloren.
Da kann man leider wenig dran machen.

Viel Spass
Dennis


 
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RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#32 von Ochsenlok , 25.02.2013 18:45

Hallo Werner,

Zitat von BW-Werner im Beitrag #31
Hallo,
inzwischen ist mir aufgefallen, daß Fleischmann offenbar auch für die E 40 034 die identischen Untersuchungsdaten verwendet hat. Mein Exemplar stammt aus dem Produktionsjahr 1966.
Gruß Werner



Sag´ mal, brauchst Du diese E40 noch?

Kommt nicht so häufig vor, ich glaube (edit: und irre siehe unten ) hier im Forum ist bisher noch keine 1338 mit dieser Beschriftung gezeigt worden. Hab gerade mal nachgesehen: nur in den Katalogen 1966/67 und 1967/68 sind die E40 so abgebildet. Nachdem Deine von 1966 ist, vermute ich also, dass sie nur zwischen 1966 und 1968 in dieser Art gefertigt wurden, wahrscheinlich unter Verwendung des Druckstempels der Bügelfalte. Die Kasten-E10´s 1337ff waren ja dann schon ausgelaufen.

Danke fürs Zeigen
Dennis


 
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RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#33 von adlerdampf , 26.02.2013 14:18

Hallo Dennis,

doch, eine E40 mit so einer Beschriftung ist schon mal gezeigt worden
klickst Du hier!


Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach
Karsten


Fleischmann H0, die einzig wahre Gleichstrombahn


 
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RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#34 von Ochsenlok , 26.02.2013 19:42

Hallo Karsten,

ja, ich gebe zu: gab´s schon! Leider bei mir nicht vorhanden.

Gruß
Dennis


 
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RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#35 von Ochsenlok , 26.02.2013 19:59

Hallo zusammen,


hier die von mir selbst erstellten Anschriften meiner E10.12. Leider waren diese nicht mehr erkennbar, also habe ich die Beschriftung am PC erstellt (schwarz auf weiß), im Bildbearbeitungsprogramm erst invertiert (weiß auf schwarz), dann auf die richtige Größe gebracht, dann über Laserdrucker auf Transparenz-Zeichenpapier ausgedruckt (da verlaufen die Farbränder nicht so, habe ich den Eindruck.

Von der Rückseite weiß (oder silberfarbig, bei der Loknummer) gestrichen und dann nach dem Trocknen aufgeklebt. Versuche, die Farbe selbst als "Kleber" zu benutzen, waren nicht so gut. Am Schluss noch mit Seidenmatt-Klarlack fixiert.

Die Qualität ist brauchbar, wenn man sie mit damaligen Bedruckungen vergleicht.


Allerdings hat Fleischmann auch die "alten" Loks später wesentlich besser bedruckt:

Hier das Beispiel einer der letzten E44, Metallgehäuse wie seit den Sechziger Jahren, aber mit bedrucktem Längsträger.

Gruß
Dennis


 
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RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#36 von BW-Werner , 27.02.2013 13:42

Hallo,

daß das Thema schon mal im Rätselthread angerissen worden war, hatte ich auch gänzlich verdrängt. Ich muß mich auch selbst korrigieren, den kleinen Unterschied, den ich in Beitrag 31 zu sehen gemeint hatte, gibt es nicht. Die schlechte Druckqualität der damaligen Zeit verleitete mich dazu bei meiner Lok "Letzte Br. a MF..." statt "Letzte Br. 4 MF ..." zu lesen. Nach intensivem nachsehen mit Lupe etc ist es aber auch bei meiner Lok eine, wenn auch verkrüppelte, 4.

Die Nachbeschilderung von Dennis ist ja hervorragend gelungen, ich hab zwar keinen Laserdrucker, die Methode muß ich aber trotzdem mal ausprobieren. Ansonsten dachte ich schon daran mich der Profis (Gaßner oder A.Nothaft) zu bedienen.

Gruß Werner


 
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RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#37 von Ochsenlok , 01.03.2013 21:06

Noch ein Nachtrag zur Beschriftung:

Bei unten abgebildeter 1338 (in diesem Thread im Eröffnungsbeitrag auf Bild 5 (rechts) zu sehen) ist diese entweder ab Werk saumäßig schlecht geraten, oder aber "wer" hat dran rumgefingert, was ich eher vermute, obwohl zumindest die gedruckte Loknummer so eigentlich nicht nachgemacht werden kann.

Die erhabene Beschriftung war jedenfalls kaum lesbar (siehe Vergrößerungen) und sah selbst von weitem ungut (fleckig) aus.

Damit war ich ganz und gar unzufrieden, wusste aber zunächst nicht, wie ich das beheben soll, ohne die Lok ganz abzubeizen. Damit wäre natürlich auch die Loknummer verschwunden! Das wollte ich nun aber auch nicht (obwohl es wirklich kein gut erhaltenes Exemplar ist).

Ein erneutes Nachlackieren/Ausbessern, wie ich das sonst gelegentlich mache, war hier völlig sinnlos, weil die Hohlräume in Buchstaben wie A, B oder D schon völlig zugelaufen waren. Was soll da noch rauskommen außer ein paar unleserlichen Klecksen. Dann lieber ganz schwarz machen (am unauffälligsten).

Erster Versuch bestand darin, die mit Farbe "zugespachtelten" Bereiche der winzigen BD/Bw-Beschriftung freizulegen, mit einer Nadel o.ä. unterm Fadenzähler. Ich hab ja schon eine ruhige Hand, aber das ist kläglich misslungen.

Dann wollte ich schon aufgeben und habe die Schilder einfach mit dünner schwarzer Farbe verschwinden lassen. Das sah fast besser aus als vorher. Irgendwo bin ich dann über die frische Farbe mit dem Finger gewischt - und siehe da: ein Buchstabe trat hervor.

Dann habe ich die Farbe einen Tag trocknen lassen und bin der Schrift vorsichtigst mit 1000er Schmirgelpapier zu Leibe gerückt. Einen Streifen 2mm x ca,50mm geschnitten und um die Klinge eines kleinen Schraubenziehers gespannt, und mit dieser Feinst-Feile die oberste Schicht Farbe bis aufs Metall runtergeschmirgelt (ok kann man nicht beliebig oft probieren, denn auch Zinkdruckguss lässt sich flachfeilen). Braucht etwas Nerven und Geduld.

Ergebnis:

Ich war so "erleichtert", dass ich das Ergebnis sofort fotografieren musste, obwohl noch etwas Nachbehandlung erforderlich sein wird (saubermachen, mit Klarlack fixieren und schwarze Bereiche abdunkeln, auch als Korrosionsschutz für das nun blankliegende Metall).
Nebenbei habe ich noch ein paar kleine Lackfehler vor allem an den Lüfterjalousieen mit dem Pinsel und Humbrol-Silberbronze ausgebessert und die Pantographen gerichtet. Der Rest (Innenleben) ist noch im AW.

Aber Vorsicht! Ich sehe das selbst nur als letzte Möglichkeit vor der Totalentlackung an und hafte nicht für fehlgeschlagene Nachahmungen.

Grüße
Dennis


 
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RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#38 von tane , 02.03.2013 14:18

Von der E40 gab es offenbar unterschiedliche Ausführungen.
Im Mikado-Katalog ist nur das Merkmal "Erhabene Betriebsnummer" (59-62) und nicht erhaben genannt.
Meine zwei Exemplare unterscheiden sich außerdem in:
älteres Modell:
+ "erhabene" Betriebsnummer an den Seiten (Front ist immer "nicht erhaben")
+ Dach silbern (ohne "grau")
+ Dachleitung "kunststoff-ummantelter Kupferdraht"
+ Gehäuselakierung Dunkelgrün (Richtung "oliv")
+ DB-Emblem seitlich mit Gelbstich

neueres Modell:
+ Betriebsnummer auch an den Seiten flach
+ Dach silbergrau
+ Dachleitung "lackierter Kupferdraht"
+ Gehäuselakierung (mittel-) grün
+ DB-Emblem seitlich eher weiß

die Innenleben sehen identisch aus.
hier mal zwei Vergleichsbilder:



Mich würde interessieren, ob es noch weitere Varianten gab.
Noch ein Tip für die Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit bei "ausgeleierten" Drehgestellen:
Bei dieser Konstruktion neigen die Drehgestellblenden dazu, in Kurven mit dem Rahmen zu verhaken.
Dies verhindert man zuverlässig mit kleinen Papierstreifen zwischen Drehgestellhalter im Lokrahmen und dem Drehgestell.


Gruß von Tane


 
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RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#39 von tane , 03.03.2013 11:33

"R" wird hier nicht akzeptiert :
Stumpfer Lack, die Gravuren "maßstäblich" mickrig, wie langweilig!
Die alten Modelle von "F" (und "M") waren eine (un-)maßstäbliche Verkleinerung des "Eindrucks" vom Vorbild, die strahlten Kraft und Eleganz aus.
Die sog. "ernsthaften" Modellbahner mit ihrem "genau Maßstäblich-Wahn" haben dafür gesorgt, dass die künstlerische Seite der Modellumsetzung verlorengegangen ist.


Gruß von Tane


 
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RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#40 von vwlucas , 03.03.2013 13:37

Zitat von tane im Beitrag #42
"R" wird hier nicht akzeptiert :
Stumpfer Lack, die Gravuren "maßstäblich" mickrig, wie langweilig!
Die alten Modelle von "F" (und "M") waren eine (un-)maßstäbliche Verkleinerung des "Eindrucks" vom Vorbild, die strahlten Kraft und Eleganz aus.
Die sog. "ernsthaften" Modellbahner mit ihrem "genau Maßstäblich-Wahn" haben dafür gesorgt, dass die künstlerische Seite der Modellumsetzung verlorengegangen ist.




Guter Punkt!
Ich schwöre bei den schönen Modellen.
Wenn wir den Maßstab angepasst an die Größe des Motors.


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RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#41 von Ochsenlok , 03.03.2013 18:32

Zitat von tane im Beitrag #40
Von der E40 gab es offenbar unterschiedliche Ausführungen.
Im Mikado-Katalog ist nur das Merkmal "Erhabene Betriebsnummer" (59-62) und nicht erhaben genannt.
Meine zwei Exemplare unterscheiden sich außerdem in:
älteres Modell:
+ "erhabene" Betriebsnummer an den Seiten (Front ist immer "nicht erhaben")
+ Dach silbern (ohne "grau")
+ Dachleitung "kunststoff-ummantelter Kupferdraht"
+ Gehäuselakierung Dunkelgrün (Richtung "oliv")
+ DB-Emblem seitlich mit Gelbstich

neueres Modell:
+ Betriebsnummer auch an den Seiten flach
+ Dach silbergrau
+ Dachleitung "lackierter Kupferdraht"
+ Gehäuselakierung (mittel-) grün
+ DB-Emblem seitlich eher weiß

Mich würde interessieren, ob es noch weitere Varianten gab.



Hallo @tane,

zumindest gibt es noch die im Beitrag #38 (s.o.) angesprochene vermutlich letzte 1338-Version mit der Längsträgerbeschriftung sowie vernickelten Schleifstücken an den Stromabnehmern, die auch bei anderen Elloks Ende der Sechziger Jahre allmählich geändert wurden (E69, Bügelfalte...).
Weiterhin hierzu noch ein Link auf Karstens Beitrag zu den auch von Dir angesprochenen Versionen, in dem auch noch erwähnt wird, dass die Ausführung und Position der Bleiballastgewichte unterschiedlich ist (es also auch Unterschiede im Innenleben gibt).

Außerdem ist mir noch aufgefallen, dass sowohl meine "gedruckte" 1337 als auch die "gedruckte" 1338 jeweils VIER helle Haftreifen am Antriebsdrehgestell besitzen, dagegen die "Erhabenen" jeweils nur ZWEI auf einer Seite.
Was mir allerdings neu ist, dass die "Erhabene" 1338 an der Front ggf. nicht-erhabene Lokschilder haben kann. Das ist zumindest bei meinen Exemplaren nie der Fall.

Gruß
Dennis

P.S.: Info zum Vorbild E40 034


 
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RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#42 von vwlucas , 03.03.2013 19:05

Hallo!

Es wird sehr schwierig! lool!
Ich habe eine "Gedruckte" E40 mit Zwei helle Haftreifen am Antriebsdrehgestell!
Das Datum ist unleserlich.

Und eine andere Version (neuere oder nicht?) mit dem Silberdunkelgrauen Dach und VIER helle Haftreifen am Antriebsdrehgestell...




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RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#43 von Ochsenlok , 03.03.2013 19:11

Hallo @vwlucas,

und die beiden haben auch noch kunststoffummantelte Dachleitung, wenn ich das auf dem Foto richtig sehe??
Also nicht die lackierte, wie meine.

Gruß
Dennis


 
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RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#44 von vwlucas , 03.03.2013 20:21

Ja, Dennnis,
Alle E10 und E40 haben die kunststoffummantelte Dachleitung mit Ausnahme der letzten E10134.
(Datum unlesbar).

Der erste E10 wurde verkauft in Rotterdam (20 nov 1961).
Ich fand den Garantieschein.


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RE: Von den "Ziegelsteinen" zum Maßstäblich-Wahn

#45 von Ulrich A , 03.03.2013 23:05

Zitat
Tane schrieb:
Die sog. "ernsthaften" Modellbahner mit ihrem "genau Maßstäblich-Wahn" haben dafür gesorgt, dass die künstlerische Seite der Modellumsetzung verlorengegangen ist.



Warum muss das eine das andere ausschliessen? Wenn man eine Lok ins Modell umsetzen will, dann sind Kompromisse noetig. Obwohl ich kein Nietenzaehler bin, meine ich jedoch, dass eine Lok nicht zu klein/ zu gross wiedergegeben werden muss, nur weil man schludert. 1:100 oder 1:93,5 Modelle von langen D-Zugwagen haben auch heute noch ihre Berechtigung, aber eine aehnlich verkuerzte E10 oder E 40 war schon in den 60er Jahren nicht zu entschuldigen. Ich hatte eine Trix Express E10/E40 die in den spaeten 50er Jahren im Massstab 1:90 konstruiert wurde. Als ich mir dann in den spaeten 70er Jahren die E10.12 von Trix zulegte, da lagen Welten zwischen. Andrerseits waren die 01 und 42 von Trix massstaebliche Modelle aus den 50er Jahren, die auch viel spaeter noch irgendwie auf die Anlage passten (aus der normalen Betrachtungsdistanz faellt die falsche Groesse bedeutend mehr auf als fehlende Details). In der andren Richtung lag dann die 18.6 von Trix. Man stopfte die Lok auf dass Fahrwek der 01, was eine vollkommene Verzehrung der Lok mit sich brachte. Aber auch heute wird noch viel unnoetig gepfuscht. Ich habe gerade ein N-Boxcar im Model Railroader gesehen. Die Drehgestelle sind ohne zwingende Gruende auf jeder Seite 5mm zu weit nach innen gesetzt. Schon vor dem Lesen der Beschreibung dachte ich: Das Ding sieht irgendwie komisch aus. Das hat weder mit Maßstäblich-Wahn noch der künstlerischen Seite der Modellumsetzung, sondern ist einfach Pfusch.

Ulrich


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RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#46 von tane , 04.03.2013 06:55

Muss meine Angabe nochmal korrigieren:
Auch die Frontseitenbeschriftung der E40 dunkelgrünen E40 ist erhaben, hatte ich falsch hingeguckt.
Vier Haftreifen haben aber beide Exemplare. Dass die mit der lackierten Dachleitung zur letzen Auflage gehört, glaube ich nicht, denn diese lok kam im alten grünweiß-gelben Originalkarton. Wahrscheinlich hat Fleischmann hier immer das Material verarbeitet, das gerade verfügbar war.


Gruß von Tane


 
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RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#47 von vwlucas , 04.03.2013 08:51

hallo,

Ich verstehe nicht den Zweck der Diskussion.
Die Lok-Nummer (E40 034 etc.) entweder erhaben (erste Version) gedruckt wird (zweite Version). Die anderen Einträge sind erhaben.

Haben Sie eine gute Woche

PS: Von_usa Fotos sind immer wunderschön!


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RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#48 von Ochsenlok , 04.03.2013 16:50

Hallo vwlucas,

es ging um folgenden Passus (bzw. Irrtum) im Beitrag von @tane:

Zitat von tane im Beitrag #40

...Meine zwei Exemplare unterscheiden sich außerdem in:
älteres Modell:
+ "erhabene" Betriebsnummer an den Seiten (Front ist immer "nicht erhaben")
....
neueres Modell:
+ Betriebsnummer auch an den Seiten flach (red.: bedruckt)
....



Diese angebliche Version mit zwei verschieden ausgeführten Loknummerschildern an einer Lok war mir unbekannt, worauf ich nachgehakt hatte, und daraufhin hat @tane nochmals nachgeschaut und den Irrtum aufgeklärt (vgl. Beitrag #49)

Insofern ist alles beim Alten, es gibt lokschildmäßig eben die beiden bekannten, auch von Dir beschriebenen Versionen.
Die anderen Anschriften (BD/Bw Frankfurt, AEG/Krauss-Maffei) sind immer (sogar bei den Bügelfalten 1347ff!) erhaben ausgeführt, weil es in der Form schon eingearbeitet war und herstellungstechnisch keine wesentliche Vereinfachung (wegen einheitlicher Formen für 1337/1338 bedeutet hätte.

Herzliche Grüße
Dennis


 
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RE: Als es noch keine "Ziegelsteine" gab...

#49 von boboranjeboven , 04.03.2013 17:14

Moinmoin,

da kann ich tane nur beipflichten: früher war es ohne weiteres möglich die Loks der "Drei Großen" sofort zu identifizieren auch ohne das man die Loks von unten bekuckt hat wgn. Schleifer und Räder. Sicherlich; Karikaturen sind damit nicht gemeint....aber auch als Roco seine 160, E69, 111 etc. rausbrachte, erkannte man sie als Solche:"Aha, die sind von Roco". Ähnlich verhielt es sich mit Modellen von Lima und Jouef: irgendwie gab es -auch bei den gleichen Vorbildloks- erkennbare Unterschiede..Und das macht doch gerade den Reiz aus beim Sammeln von Loks einer Baureihe von verschiedene Hersteller !! Ist aber nur meine persönlicher Meinung.....
Finde es aber ganz spannend wieviel Unterschiede es allein schon beim GFN E10 gibt....


Wünsche euch noch viel Freude,
Bob


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