Hallo Modellbahnfreunde, Immer wieder rätseln wir ob es diese oder jene Lok ; Triebwagen ; oder Wagen zu DDR Zeiten gegeben hat. Oft wird daran gezweifelt ob echt oder Eigenbau ob DDR oder BRD . Ich habe in meinen Unterlagen mal alles durchgesehen, ich habe eine Preisliste aus den 50er Jahren der Fa. Günter Gebert Altlandsberg. In dieser Angebotsliste sind alle Dampfloks , Triebwagen und E-Loks mit Preisliste aufgeführt, die Gebert baute. Diese Loks wurden nur auf Bestellung bei einer Anzahlung von 25 % hergestellt Diese wurden in zwei Ausführungen gebaut: Variante 1: Modellmäßige Fertigung unter wegfall von nicht wesentlichen Einzelheiten , ohne Beleuchtung Variante 2 : Vollmodellmäßige, maßstabgerechte Fertigung bis an die Grenze des Möglichen in allen Einzelheiten u.a. gefräßte Steuerung , Nietenreihen , Kesselventilen Beleuchtung usw. Das Haken an dieser Sache kommt aber hinterher. So kostete z.B. eine BR 01 310,00 Mark , eine BR 39 360,00 Mark , eine BR 96 sogar 760,00 Mark, ; Triebwagen zwischen 50,00 und 360,00 Mark ; bei den E-Loks liegen die Preise ebenfalls in dieser Höhe. Wenn man nun den Verdienst einen Arbeiters oder Angestellten aus diesen Jahren zu Grunde legt, kann man sich vorstellen wie viele Leute so betucht waren um sich solch eine Lok zu kaufen. Wenn im Vorum nun solche Handarbeitsloks auftauchen, so gehe ich persöhnlich erst einmal davon aus diese sind echt. Nicht jeder hatte die Möglichkeit zu Hause so etwas zu bauen. Wer hatte schon den Platz, das Material, ganz zu schweigen von einer Drehbank oder Fräßbank.
Wer eine Kopie der Preisliste haben möchte schicke mir eine PM In diesem Sinne mit einem Gruß aus Nordhorn Peter
Ein sehr heikles Tehma ,man sollte mal Merkmale die bei Gebertloks immer wieder auftauchen auflisten was nicht bedeutet das immer so gebaut wurde. Fahrwerke waren nach meiner Meinung immer Eigenbau ich habe noch keine Gebert mit einen umgebauten Industriefahrwerk gesehen. Bei Gehäusen sind es anders aus hier wurden schon mal Serienteile verwendet wie Gehäuse der Firma Reppin auch eine BR01 öl DB mit einen umgebauten Trix BR01 Gehäuse ist bekannt. Was bei den Dampfloks aus den Hause Gebert fast immer auftaucht sind die Kurbelbolzen aus Messing angeblich sollen es Nadeln sein stand jedenfalls mal so in einen Text ,auch ist fast immer die gegenkurbel verlötet .Vilefach wurden auch die Zylinderblöcke direkt von außen an den Rahmen geschraubt was man am Schraubenkopf sieht der im Zylinderblock steckt.Gebertlok waren innen wie ausen sehr gut gebaut nicht geschlambt so nach den Motto"Innen siehts keiner" ich hatte bisher 2 Loks zerlegt und die waren auch innen perfekt. Bei den Waggons ,im gegensatz zu den loks wo die Beschilderung aus Papier war war bei den Waggons (fast?) immer eine handbeschriftung. Gebertloks hatten immer ein masives Getriebe es gab nie Kompromisse wie abgedrehte Spurkränze damit die Lok den 36cm Radius befahren konnte. Was auch immer typisch für den Gebert war das waren sein Antriebsschnecken auf den Motoren die sahen im Gegensatz zu Gützold Piko ganz anders aus leider habe ich gerade kein Bild zur Verfügung.
Ein unbekanntes Kapitel sind die Pappebausätze ,der Waggon auf den schwarz/weis Foto sieht den darunter liegenden Bausatz nicht ähnlich der Bausatz ist feiner ob das zweite Bild was mit diesen Bausätzen zu tun hat weis ich nicht.
Wers nichts glaubt im Text stehts drin ,Pappbausätze von Gebert.
Hallo Tino, Das ist wieder typisch für Dich, was ich nicht selber habe, zweifel ich erst einmal an. Dein Beitrag geht an dem Thema vorbei, vieles was Du da schreibst ist einfach falsch. Ich habe originale Gebert Listen der Triebfahrzeuge und eine Liste über Güter und Personenwagen. da es sich um original Gebert Unterlagen handelt, ist glaube ich jede Diskusion über Echt oder nicht unnötigt. Nimm doch einfach mal hin , das es Unterlagen gibt von denen Du noch nichts weißt. Das betrifft nicht nur Dich, leider gibt es viele Zweifler insbesondere über den Export gen Westen. Das ist und bleibt die unendliche Geschichte Der Nachfolger der Fa. Schreiber war die Fa. Börgers in Oberhausen bis zur Wende. Da ich diesen Mann persöhnlich kenne und von Ihm vieles über Export und die " Machenschaften" der DEMUSA weiß, sind meine Kenntnisse über Westexport doch ziehmlich geschrumpft, es gibt noch vieles was wir nicht wissen. Der Herr Börgers ist heute Produktmanager bei Piko in Sonneberg, genau wie der Importeur für Benelux der ebenfalls nun bei Piko ist.
Hä wie bitte wo und in welcher Form habe ich Zweifel und vor allen an was für einer Lok oder Wagen??Verstehe ich jetz nicht hm liegt vieleicht auch daran das ich nicht studiert habe ?Und wenn ich was nicht habe na dann habe ich es nicht und geht davon für mich die Welt unter??ist doch nur Spielzeug was man zum Leben nicht braucht...man oh man ihr Brüder nemmt das alles viel zu ernst. Ihr sucht doch nur Streit ,ich habe schon geschrieben das man als Ufo(unter fotsch) muß man immer die Meinung der alten nachhecheln denn die haben immer Recht...von mir aus ich habe die Modelle das reicht mir.
Hallo Freunde, Gebert interessiert mich nicht allzuviel aber zu den Pappbausätzen möchte ich etwas sagen. Die auf dem Foto von Tino gezeigten Pappwagen - Seitenteile stammen von mir und ich habe sie von einem Modellbahnfeund aus Westberlin bekommen. Sein Großvater hat in den 50er Jahren damit einen Packwagen gebaut und die gezeigten Teile sind der "Rest" von damals. Firma unbekannt! Man kann nur immer staunen, was clevere Leute nach dem Krieg so auf die Beine gestellt haben. Selbst in den Böttcher-Heften habe ich keinen Hinweis gefunden. Gruß Gerhart
Gerhart nun hast du ja einen Hinweis wo man eventuell die Pappbausätze hinstecken kann auch wenn deine Sachen aus berlin/West sind hat das ja für damalige Verhältnisse nichst zu sagen die Sachen können trotzdem von Altlandsberg dort hin gekommen sein ...ich sage nur ELMOBA ansäßig in Berlin/West deren Sachen sind auch nach Altlandsberg exportiert wurden.