Also ich habe zwar auch ein Verständnis für einfache Schnellreparaturen, aber warum einen Motor, der thermisch und dynamisch belastet wird mit Leim einklebt ist mir ein Rätsel. Mal sehen wie man den richtig festkriegt, wahrscheinlich werden ich einen entsprechenden Bügel basteln.
MfG Martin
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Hallo martin, warum soll es dort nicht auch "schwarze Schafe" geben ?
Zitat von DR`ler im Beitrag #3 .... das war eine Modellbahnwerkstatt. MfG Martin
Ich hatte ebenfalls mal das "Vergnügen" mit solch einer Pfuscherbude in meiner Umgebung. Dabei handelte es sich um eine Garantiereperatur. Der Hersteller, dem ich dann die fachmännische Reperatur zugesand habe, ist aus allen Wolken gefallen und hat mir sofort ein Neumodell zurückgeschickt.
Na blos gut das ich mich nicht"Modellbahnwerkstatt"nenne . Martin da mußt du ja alles wechseln Rahmen Bodenplatte alles Schrott und wie ich sehe ist die Lok von" gütZold".
Ja, hier wurde Gützold noch großgeschrieben (zumindest in der Mitte). Das trauige ist, bis jetzt war ich mit dem Geschäft recht zufrieden. Aber nachdem ich nun dieseSchlamperei gesehen habe bin ich froh, das ich meine Loks selber repariere. Die Lok hier ist für nen Kumpel, welcher sie als Spiellok braucht, somit ist die Bodenplatte zweitrangig. Ich werde nun versuchen eine brauchbare Motorhalterung zu bauen. Wenn das nicht funzt kommt ein Reservefahrwerk drunter un der Scheiß beim Verantwortlichen auf die Theke, das ist ja schon fast kriminell. MfG Martin
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das ist aber schon dieser obskure standard Motorumbau der immer durch die Bucht geistert oder?
Heisskleber ist ja totaler Mist, Kleber allerdings wird bei manchen Bausätzen sogar empfohlen. Meine einzige Weinert, eine Elna 6, hat(te) einen eingeklebten Motor...bis der dann die Krätsche machte. Und die Trix-umruester kleben auch. So ich denke mal das ist nicht generell Gesetz ist das ein Motor nicht geklebt werden kann, nur halt echt nicht so, und schon gar nicht als Fach-reperatur.
Ein sehr bekannter schwedischer Eigenbaupapst klebt seine Motörchen uebrigens immer mit Glas-silikon ein, und dann zur Not noch ein Gummiband drueber, all dies zwecks Vibrations/geräusch-reduzierung. Ist aber eher ein Spassverderber, soll ja schliesslich eine Diesellok darstellen.
Witzig sind ja die innovativen Kardanaufnahmen, funktioniert ja auf der jeweils "anderen" Seite auch, oder sollte da noch ein Abtrieb fuer die Luefter drann?
Hallo Fred, da fehlt doch nur noch eine kleine Blattfeder, die über das Zahhrad "rattert" wie bei einer "Rummelplatzratsche" und schon hast du ein analoges, drehzahlabhängiges Geräuschmodul.
Hallo, hatte vor einigen Tagen von meinem Nachbarn eine alte Fleischmann E101312 auf dem Tisch, die nach Reparatur beim Händler nie mehr nicht richtig fuhr. War ihm egal er hat ja noch ca.60 Loks.
Und so sah das dann aus, statt der Feder auf der Schleifkohle war dieses grüne "Teilchen" eingefügt.
Hallo, die Lok ist nun wieder fahrfähig: als erstes wurden Federn gebogen um die Bleche, welche die untere Abdeckung halten zu sichern
als nächstes wurde nach x Versuchen eine Motorhalterung gebaut, welche mit Blechen festgeschnallt wurde. Für den Einbau wurde der Rest der originalen Motoraufnahme auf das nötigste heruntergefeilt und als Auflage genutzt.
Da die eine Welle aufgrund enormen Verschleises nur noch im Anschlag greift wurde das Spiel, welches das Lager am Getriebe hat mittels Unterlegscheiben auf Null reduziert. Der Ersatz der Welle wird sich aber auf kurz oder lang aber nicht vermeiden lassen
So sieht das ganze nun insgesamt aus . Für den Besitzer wird es allerdings das Beste sein mal aufm Flohmart nach einer Spenderlok Ausschau zu halten.
Gerd, nicht nur die Rummelratschen haben sowas, auch die DDR-spielzeugtraktoren haben so ein Geräuschmodul, damit haben sie nicht nur die Funktionen wie die Vorbilder, sondern auch den Klang und das Wackeln im Stand.
MfG Martin
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Hallo, da mir die Sache noch nicht sonderlich gefiel, insbesondere der steile Winkel der Wellen wurde das ganze nochmal ausgebaut. Als erstes wurde der Versuch gestartet die kaputte Welle zu flicken, was erfreulicherweise viel einfacher und schneller ging als erwartet. Hierzu wurden die abgenutzten Pipusse durch ein Stück Draht ersetzt. links original, rechts repariert
Anschließend wurden die Halteplatten für die Bodenplatte entfernt und der Rest der Motorhalterung auf fast Null heruntergefeilt. Danach wurde vorn und hinten ein Motoranschlag eingeleimt, um diesem einen besseren Halt zu gewährleisten und gegen horizontale Torsionskräfte zu sichern. Nun folgte eine entsprechende Kürzung der Haltebügel. Jetzt folgte der Zusammenbau, damit die Bügel komplett straff sitzen wurden oben noch Pappstreifen untergeschoben (ich bilde mir ein sie läuft so ruhiger). Um die Bodenplatte wieder zu sichern wurden neue Haltebleche gebastelt, welche lediglich mit Klebeband gesichert wurden (normalerweise müssten sie sich auch selbst halten). Und so sieht das Ganze nun aus:
Nun steht wieder die komplette Zugkraft zur Verfügung, auch dürfte diese Variante deutlich langlebiger sein als die oben gezeigte. MfG Martin
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#17 von
Bahnler1951
(
gelöscht
)
, 21.11.2012 14:58
Hallo Zusammen,
es ist schon erstaunlich mit welchen Mitteln, die "Fachbetriebe" Gegenstände in Stand setzen. Das Schlimme hierbei ist dann noch der Preis welcher für so eine Reparatur vom Kunden bezahlt werden muss.
Da sich nicht jeder eine Reparatur seiner Lok zutraut - jeder hat so seine Fähigkeiten - wäre es doch eine gute Sache, sich innerhalb dieses Forums ein Spalte für "Instandsetzungen" einzurichten. Hier können dann die Mitglieder, welche das Wissen und die Möglichkeiten haben, gegen Erstattung der Unkosten, Hilfe von den "Handwerkern" zu unserem Hobby erhalten.
Nachfragen werden mit Sicherheit genügend vorhanden sein.
Deinem Vorschlag kann ich aus Überzeugung nur zustimmen. Insbesondere Neueinsteiger würden sich sicher über veröffentlichte Beiträge zu den Themen wie "Instandsetzung, Restaurierung sowie Tips und Kniffe" bestimmt freuen. Auch für "Hilferufe" zu anstehenden Problemen könnten die erfahrenen Forumsmitglieder kurzfristig eine entsprechende Lösung anbieten.
#19 von
Bahnler1951
(
gelöscht
)
, 29.11.2012 13:49
Guten Tag,
um die Reparaturhilfen schnell und einfach zu finden, wäre eine sep. Spalte - evtl "Hilfe zur Selbshilfe - MOBA-Instandsetzungen" ein Vorschlag. Dieser Abschnitt ist dann von den entsprechenden Personen einzurichten.
Auch wir, die wir schon lange mit unserem Hobby Modellbahnen beschäftigt sind, lernen mit Sicherheit noch dazu.
und ich dachte das währe hier das Bau, Bastel und Reperaturforum....hab aber nichts dagegen. Vielleicht sollte man "Workshops" entschärfen und es da einstellen? Allerdings suche ich bei Tips immer nach Hersteller und Typ, nicht nach Bastel.
Uebrigens klasse Kardan Reperatur Martin. Hats funktioniert, und wie hast Du es angegangen, heisser Draht oder Loch gebohrt?
Hallo Fred, ich hab erst mit einer heißen Stecknadel gekörnt, dann mit 0,5 mm vorgebohrt und anschließend mit 1 mm gebohrt. Die Bohrungen erfolgten von Hand, also ohne Maschine. Um eine bessere Genauigkeit zu haben wurde von beiden Seiten gebohrt. Die Kardan läuft genauer als erwartet, sie hat nur eine minimalen Unrundlauf. Verwendet wurde 1mm Blumendraht, die Länge entsprechend der Originalkardan (hab ich nicht mehr im Kopf).
Hallo Peter und alle, ich würde Vorschlagen nur einen Verweis ins Bastelforum zu legen und die Originalthreads jeweils in den entsprechenden Unterforen zu lassen, allerdings denke ich, dass es ratsam ist auch ein Inhaltsverzeichnis nach Herstellern und ggf. nach BR oder Artikel anzulegen, da es sonst sicherlich sehr schnell sehr unübersichtlich wird.
MfG Martin
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Danke, ich hab die Dinger immer nur auseinander geschnippelt und geschpleisst, weil scheinbar immer nur eine Seite diese Nippel angfressen waren. Werd ich jetzt aber mal versuchen.
Hallo Peter, ging ja ratz fatz, danke! Aber ich schliesse und schloss mich eigentlich eher Martins Ueberlegungen an, man sucht eher nach Sparte. Eventuell kann man dann gewisse Beiträge, oder Teile derer, deligieren und einen Querlink einbauen?
Hallo Peter und alle, ich würde Vorschlagen nur einen Verweis ins Bastelforum zu legen und die Originalthreads jeweils in den entsprechenden Unterforen zu lassen, allerdings denke ich, dass es ratsam ist auch ein Inhaltsverzeichnis nach Herstellern und ggf. nach BR oder Artikel anzulegen, da es sonst sicherlich sehr schnell sehr unübersichtlich wird.
MfG Martin
Hallo Martin,
nach Hersteller finde ich nicht so gut, da ja mittlerweile viel aus Mischbauweise entsteht. Ich will irgendwann z.B. noch eine 251 machen. Fahrgestell Fleischmann 151 und Gehäuse 2x Piko 242, äh wo kommt das rein. Eigentlich ist der Rahmen die Lok, aber ob das so treffend ist, keine Ahnung... So hier: http://www.130-igers-welt.de.tl/BR-251-_...oe..ss.e-H0.htm